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Geändert am: 05.12.2025 10:51:06

Fokus auf Notenbanken: SMI auf Richtungssuche -- DAX im Plus bei 24'000 Punkten -- Chinas Börsen letztlich höher - Verluste in Japan

Am heimischen Aktienmarkt ist am Freitag noch keine klare Tendenz erkennbar, während der deutsche Leitindex höher steht. Die asiatischen Aktienmärkte entwickelten sich zum Wochenausklang unterschiedlich.

SCHWEIZ

Der Schweizer Aktienmarkt zeigt sich am Freitag unentschlossen.

Der SMI startete 0,13 Prozent tiefer bei 12'876,87 Punkten und blieb auch im Anschluss zunächst leicht im Minus. Aktuell bewegt er sich jedoch um die Nulllinie.

Auch die Nebenwertindizes SPI (Start: -0,09 Prozent bei 17'723,70 Punkten) und SLI (Start -0,18 Prozent bei 2'083,59 Zählern) schwanken derzeit um ihren Vortagesschluss.

Der Schweizer Aktienmarkt tendiert im frühen Geschäft am Freitag wenig verändert. Vor der in der kommenden Woche erwarteten US-Zinsentscheidung verhielten sich die Anleger vorsichtig, heisst es am Markt. Zudem würden am Nachmittag der Konsumentenstimmungsindex aus Michigan und die PCE-Daten veröffentlicht. Letztere sind das von der US-Notenbank bevorzugte Inflationsmass. Allerdings sind die PCE-Daten vom September, die wegen der Folgen des "Shutdown" mit Verspätung nachgeliefert werden und dürften damit keine allzu grosse Bedeutung haben. An den Märkten wird weiterhin fest damit gerechnet, dass die US-Notenbank auf der letzten Sitzung des Jahres am kommenden Mittwoch die Zinsen um 25 Basispunkte senkt.

Einen US-Arbeitsmarktbericht, wie eigentlich an jedem ersten Freitag im Monat, wird es derweil, wie seit längerem bekannt, nicht geben. Hier zeige der längste Teilstillstand der US-Regierungsgeschäfte (Shutdown) der US-Geschichte weiter Nachwirkungen, kommentierte ein Händler. Auf die November-Werte müssen die Anleger bis nach der US-Leitzinsentscheidung warten.

DEUTSCHLAND

Am deutschen Markt setzen sich die Kursgewinne am Freitag fort.

Der DAX eröffnete mit einem Plus von 0,25 Prozent auf 23'942,73 Punkte und baut seine Gewinne im Anschluss weiter aus. Dabei übersteigt er zeitweise die runde Marke von 24'000 Punkten.

Die holprig verlaufende Erholung am deutschen Aktienmarkt setzt sich damit vor dem Wochenende fort. Rückenwind gaben am Morgen die gestiegenen Aufträge für die deutsche Industrie - die guten Zahlen machten Hoffnung, hiess es von der VP Bank. "Bleiben die Käufer jetzt am Ball und geht es schnell auch über die psychologische runde Marke, dann könnten die Anleger in Frankfurt den Traum von einer Jahresendrally doch noch weiterträumen", schrieb Analystin Christine Romar vom Broker CMC Markets. Für die Börsenwoche deutet sich ein moderates Plus an.

Einen US-Arbeitsmarktbericht, wie eigentlich an jedem ersten Freitag im Monat, wird es unterdessen, wie seit längerem bekannt, nicht geben. Hier zeige der längste Teilstillstand der US-Regierungsgeschäfte (Shutdown) der US-Geschichte weiter Nachwirkungen, schrieb Thomas Altmann von QC Partners. Der Stillstand war erst Mitte November durch einen Übergangshaushalt beendet worden. Auf die November-Werte müssten die Anleger warten bis nach der US-Leitzinsentscheidung in der kommenden Woche.

WALL STREET

Die US-Börsen beendeten den Handel am Donnerstag mit gemischten Vorzeichen.

Der Dow Jones schloss bei 47'850,94 Punkten um 0,07 Prozent tiefer. Bereits zum Start hatte er nur marginal hinzugewonnen und war auch im weiteren Handelsverlauf um die Nulllinie gependelt.
Der NASDAQ Composite ging bei 23'505,14 Zählern um 0,22 Prozent höher aus der Sitzung. Er hatte zunächst mit moderaten Aufschlägen eröffnet, seine anfänglichen Gewinne dann jedoch schnell wieder reduziert und schwankte anschliessend mit wechselnden Vorzeichen um die Nulllinie.

Nach der Erholung auf Dreiwochenhochs war die Luft an den US-Börsen am Donnerstag erst einmal raus. Die Indizes zeigten sich im Handel schwunglos. Nachdem sich zuletzt die Erwartung verfestigt hatte, dass es in diesem Jahr noch eine Zinssenkung durch die US-Notenbank Fed geben sollte, mangelte es an neuen Impulsen.

"In den USA warten die Anleger nun zunächst auf die nächste Fed-Sitzung", schrieben die Autoren der Fuchs-Börsenbriefe. Sie bezifferten den Anteil der Experten, die in der kommenden Woche von einer Zinssenkung der Fed ausgehen, auf mittlerweile wieder 90 Prozent. In den vergangenen Tagen hatten Wirtschaftsdaten privater Institute daran nicht gerüttelt.

ASIEN

In Fernost waren am Freitag gemischte Vorzeichen zu sehen.

In Tokio schloss der japanische Leitindex Nikkei 225 um 1,05 Prozent tiefer bei 50'491,87 Punkten. Hier dürften Anleger nach dem kräftigen Anstieg vom Donnerstag Gewinne mitgenommen haben.

Auf dem chinesischen Festland ging der Shanghai Composite hingegen um 0,70 Prozent fester bei 3'902,81 Einheiten aus dem Handel.

Ebenfalls nach oben ging es in Hongkong: Der Hang Seng beendete den Handel bei 26'085,08 Zählern um 0,58 Prozent stärker.

Thema an den Märkten waren geldpolitische Entscheidungen der Notenbanken. Während in den USA am 10. Dezember eine Zinssenkung erwartet wird, hat die indische Notenbank den Zinssatz am Freitag auf 5,25 Prozent von 5,50 Prozent gesenkt. Von den vom Wall Street Journal befragten Ökonomen hatten die meisten mit einer Wiederaufnahme der Lockerung durch die indische Notenbank gerechnet.

Derweil wurden in Tokio die jüngsten Signale einer Zinserhöhung möglicherweise noch im Dezember als Belastungsfaktor genannt. Nach einer Anhebung des Leitzinsziels von 0,5 auf 0,75 Prozent auf der Sitzung am 18. und 19. Dezember dürfte die Bank of Japan ihren Leitzins alle sechs Monate weiter anheben, erwartete Volkswirt Takayasu Kudo von der Bank of America.

Für etwas Zurückhaltung sorgte, dass später am Freitag in den USA der Preisindex für die persönlichen Konsumausgaben mitgeteilt wird. Er gilt als bevorzugtes Inflationsmass der US-Notenbank zur Steuerung ihrer Geldpolitik. Allerdings wird als Folge des wochenlangen Shutdowns lediglich der veraltete Index für September vorgelegt.

Redaktion finanzen.ch / awp / Dow Jones Newswires


Bildquelle: Bule Sky Studio / Shutterstock.com
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Typ Stop-Loss Hebel Symbol
SMI-Kurs: 12’913.86 05.12.2025 10:38:29
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05.12.25 Retail Sales (MoM)
05.12.25 Retail Sales (YoY)
05.12.25 Leading Economic Index
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05.12.25 Net $Gold & Forex Reserve
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05.12.25 Uni-Michigan: Inflationserwartungen der Verbraucher (1 Jahr)
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