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Geändert am: 02.01.2025 22:05:03

Ruhiger Jahresstart: Wall Street schlussendlich in Rot -- SMI blieb geschlossen -- DAX beendet Handel fester -- Asiens Börsen letztlich tiefer

Der heimische Aktienmarkt blieb wegen eines Feiertages geschlossen. Der deutsche Aktienmarkt bewegte sich zum Jahresstart aufwärts. Die US-Börsen verbuchten Verluste. Asiens Börsen machten am ersten Handelstag des neuen Jahres Verluste.

SCHWEIZ

Am Schweizer Aktienmarkt fand am Donnerstag kein Handel statt.

Der SMI ist zum Jahresende 0,10 Prozent höher bei 11'600,90 Einheiten aus dem Handel gegangen.
Die Nebenwerteindizes SPI und SLI notierten ebenfalls positiv (SPI: +0,06 Prozent bei 15'472,33 Zählern; SLI: +0,01 Prozent bei 1'917,12 Einheiten).

Der Schweizer Aktienmarkt blieb am Donnerstag wegen eines Feiertages geschlossen. Den letzten Handelstag 2024 beendete der heimische Aktienmarkt knapp auf positivem Terrain.

DEUTSCHLAND

Der deutsche Leitindex zeigte sich am Donnerstag mit leichten Gewinnen.

Der DAX ging fester in die Sitzung und verblieb leicht im Plus. Zuletzt notierte er 0,58 Prozent höher bei 20'024,66 Zählern und überschritt damit erstmals seit Mitte Dezember die 20'000-Punkte-Marke.

Am ersten Börsentag des Jahres 2025 spielte sich am deutschen Aktienmarkt ein eher ruhiger Handel ab. Viele Investoren sind in der verkürzten Handelswoche noch im Urlaub und dürften erst in der kommenden Woche wieder ins Marktgeschehen eingreifen. Das Jahr 2024 war für DAX-Anleger mit einem Gewinn von rund 19 Prozent abermals sehr erfolgreich verlaufen. Aus China kommen zum Jahresstart negative Vorgaben. Dort habe das neue Börsenjahr mit einer Enttäuschung begonnen, schrieb Marktbeobachter Thomas Altmann vom Vermögensverwalter QC Partners angesichts trüber Konjunkturdaten. Chinas Wirtschaft habe die zahlreichen Probleme noch nicht überwunden.

WALL STREET

Anleger an der Wall Street zeigten sich am Donnerstag risikoscheu.

Der Dow Jones startete etwas stärker und gewann auch anschliessend hinzu. Im weiteren Verlauf fiel er jedoch ins Minus zurück, wo er den Handel 0,36 Prozent niedriger bei 42'392,27 Punkten verliess.
Der Techwerteindex NASDAQ Composite eröffnete höher und verblieb zunächst auch weiterhin auf grünem Terrain. Im weiteren Handelsverlauf gab er jedoch ab und beendete den Tag mit einem Abschlag von 0,16 Prozent bei 19'280,79 Stellen.

Aktuelle US-Konjunkturdaten zeigten nur wenig Einfluss auf die Leitindizes. Die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe sanken in der Vorwoche unerwartet. Der S&P-Einkaufsmanagerindex für Dezember fiel besser aus als prognostiziert. Die Baubeginne im November stagnierten, während ein Wachstum von 0,3 Prozent erwartet wurde.

2024 konnten sich vor allem die Anleger an der Tech-Börse NASDAQ erneut über deutliche Kursaufschläge freuen. Von ihren Rekordständen aus dem Dezember haben sich die Indizes in New York angesichts der jüngsten Gewinnmitnahmen zwar etwas entfernt. Doch für das neue Jahr rechnen Marktexperten mit weiter steigenden US-Kursen und neuen Bestmarken - dank des wohl anhaltenden Boom-Themas Künstliche Intelligenz (KI) und der "America First"-Politik des künftigen US-Präsidenten Donald Trump.

Die hohen Bewertungen im Tech-Sektor seien angesichts der hohen Kapitalrenditen und Barmittelzuflüsse verdient, sagte Charles-Henry Monchau, Chief Investment Officer bei Banque Syz & Co., in einem Interview von "Bloomberg TV". Ebenso wie andere Experten geht er aber davon aus, dass die Gewinne 2025 nicht nur von den sogenannten "Glorreichen Sieben" aus der Technologiebranche um Apple und den KI-Überflieger NVIDIA getragen werden, sondern auch von einem Wachstum im breiteren Markt.

ASIEN

Die wichtigsten asiatischen Börsen bewegen sich am ersten Handelstag des neuen Jahres in der Verlustzone.

In Tokio fiel der Nikkei 225 am Montag schliesslich um 0,96 Prozent auf 39'894,54 Punkte. Die Börse bleibt in Japan wegen eines Feiertages geschlossen.

Auf dem chinesischen Festland zeigte sich der Shanghai Composite schliesslich um 2,66 Prozent schwächer bei 3'262,56 Zählern.

In Hongkong notierte der Hang Seng schlussendlich 2,18 Prozent leichter bei 19'623,32 Einheiten.

Die Aktienmärkte in Ostasien zeigten sich am ersten Handelstag im neuen Jahr mit Abgaben. Getrübt wurde das Sentiment von Konjunkturdaten aus China. Die Börsen folgten zudem schwachen Vorgaben von der Wall Street. Hier hatten Gewinnmitnahmen zum Jahresende belastet. An der Börse in Tokio wird wegen Feiertagen erst am Montag wieder gehandelt.

Deutlich nach unten ging es an den chinesischen Börsen, nachdem Konjunkturdaten einen langsameren Anstieg der Produktionstätigkeit im Land aufzeigten. Der Caixin-Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe lag im Dezember bei 50,5, verglichen mit 51,5 im November. Damit liegt er aber noch im Expansion anzeigenden Bereich. Die offiziellen Daten am Dienstag hatten ebenfalls eine Abschwächung gezeigt.

Redaktion finanzen.ch / awp / Dow Jones Newswires


Bildquelle: Keystone, Ionana Davies / Shutterstock.com, Bule Sky Studio / Shutterstock.com
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Long 11’934.43 13.98 BE3S9U
Long 11’660.00 8.67
Die Produktdokumentation, d.h. der Prospekt und das Basisinformationsblatt (BIB), sowie Informationen zu Chancen und Risiken, finden Sie unter: https://keyinvest-ch.ubs.com

Wirtschaftsdaten

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02.01.25 S&P Global Manufacturing PMI
02.01.25 S&P Global - Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe
02.01.25 S&P Global Einkaufsmanagerindex Herstellung
02.01.25 Einkaufsmanagerindex Herstellung
02.01.25 Caixin PMI Produktion
02.01.25 Inflation ( Jahr )
02.01.25 Inflation (im Monatsvergleich)
02.01.25 Kerninflation ( Jahr )
02.01.25 HSBC Einkaufsmanagerindex (EMI) verarbeitendes Gewerbe
02.01.25 RBA Rohstoffindex SDR (Jahr)
02.01.25 Neujahrsfeiertag
02.01.25 Markit Einkaufsmanagerindex Herstellung
02.01.25 Nationwide Immobilienpreise n.s.a (Jahr)
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02.01.25 Einkaufsmanagerindex
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02.01.25 Einkaufsmanagerindex Produktion
02.01.25 S&P Global Einkaufsmanagerindex verarbeitendes Gewerbe
02.01.25 Einzelhandelsumsatz
02.01.25 S&P Global Einkaufsmanagerindex
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02.01.25 Privatkredite (Jahr)
02.01.25 M3 Geldmenge (Jahr)
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