DAX
Geändert am: 10.01.2025 11:58:16
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Vor US-Arbeitsmarktdaten: SMI im Minus -- DAX stabil -- Asiens Börsen schliessen in Rot
Der heimische Aktienmarkt notiert zum Wochenende tiefer. Der deutsche Aktienmarkt zeigt sich stabil. In Asien notierten die Börsen am Freitag im Minus.
SCHWEIZ
Der Schweizer Aktienmarkt präsentiert sich im Freitagshandel in Rot.
Der SMI startete marginale 0,04 Prozent fester bei 11'880,80 Punkten, dreht dann jedoch ins Minus.
Die Nebenwerteindizes SPI und SLI eröffneten ebenso stabil. Der SPI begann die Sitzung minimale 0,04 Prozent schwächer bei 15'823,40 Einheiten, während der SLI marginale 0,01 Prozent im Plus bei 1'961,32 Zählern startete. Im weiteren Verlauf notieren die Indizes mit Verlusten.
Vor den am Nachmittag anstehenden US-Arbeitsmarktdaten dürften sich die Anleger zurückhalten, heisst es am Markt. Von den Daten erhoffen sich die Investoren Aufschluss über die Geldpolitik der US-Notenbank. Diese hatte die Zinssenkungserwartungen unter anderem wegen des soliden Arbeitsmarktes zuletzt mehrfach gedämpft. Da negative Überraschungen heute nicht ausgeschlossen werden könnten, dürften sich die Anleger wohl bis zur Veröffentlichung der Zahlen zurückhalten.
Dies umso mehr, als andere Impulse fehlen. Denn in den USA war der Aktienhandel wegen einer Trauerfeier für den ehemaligen Präsidenten Jimmy Carter geschlossen. Allerdings gebe es einige Faktoren, die die Märkte derzeit bestimmten, sagt ein Händler. Dazu zähle vor allem die angekündigte Handelspolitik des designierten US-Präsidenten Donald Trump. Zudem rückten auch die steigenden Renditen der US- und anderer Staatsanleihen stärker ins Blickfeld der Anleger. Ob daher die Serie anhaltender Gewinne an der Schweizer Börse zum Wochenschluss reisst, werde sich zeigen, meint ein Händler. Nach acht Plustagen und angesichts der Gemengelage wäre eine Konsolidierung zum Wochenschluss nicht überraschend.
DEUTSCHLAND
Der deutsche Leitindex notiert zum Wochenschluss stabil.
Der DAX zeigte sich zum Handelsstart unbewegt bei 20'316,55 Punkten und pendelt weiterhin um die Nulllinie.
Vor wichtigen US-Arbeitsmarktdaten halten sich die Anleger am deutschen Aktienmarkt am Freitag zurück. Zur Wochenmitte hatte sich der deutsche Leitindex noch seinem Rekordhoch von Mitte Dezember bei 20'522 Punkten angenähert, bevor der designierte US-Präsident Donald Trump mit erneuten Drohgebärden in puncto hoher Einfuhrzölle für Waren aus anderen Ländern der guten Stimmung einen Dämpfer verpasste. Neben internationalen Handelshemmnissen könnten hohe Einfuhrzölle auch die Inflation in den USA anheizen und die US-Notenbank Fed so zu einem vorsichtigeren geldpolitischen Kurs oder sogar zu Zinserhöhungen zwingen. Wichtig für die Geldpolitik wird an diesem Freitag aber erst einmal der monatliche US-Arbeitsmarktbericht um 14:30 Uhr mitteleuropäischer Zeit.
WALL STREET
An der Wall Street wird am Donnerstag nicht gehandelt.
Der Dow Jones ging am Mittwoch schlussendlich 0,25 Prozent höher bei 42'635,20 Punkten aus dem Handel.
Der Techwerteindex NASDAQ Composite schloss daneben marginal tiefer mit einem Minus von 0,06 Prozent bei 19'478,88 Zählern.
In New York sind am Donnerstag die Börsen wegen der Trauerfeier für den Ex-Präsidenten Jimmy Carter geschlossen.
Für Verunsicherung sorgte am Mittwoch jedoch erneut ein Bericht über die geplanten Zölle unter dem designierten US-Präsidenten Donald Trump. Laut einem CNN-Bericht soll Trump die Einführung neuer Importzölle per Notstandsdekret mit Verweis auf die Nationale Sicherheit in Erwägung ziehen. Im Handel heisst es, damit könnten neue Zölle prinzipiell ab dem ersten Tag der Amtseinführung Realität werden.
Übergeordnet herrschte Zurückhaltung. Einerseits findet am Donnerstag wegen des Gedenkens an den verstorbenen Ex-Präsidenten Jimmy Carter an den US-Börsen kein Handel und am US-Rentenmarkt nur eine verkürzte Sitzung bis 20:00 Uhr MEZ statt. Andererseits dürften Anleger vor dem am Freitag anstehenden US-Arbeitsmarktbericht für Dezember ihr Pulver trocken halten. Dieser könnte einen weiteren Hinweis auf den künftigen Zinskurs der US-Notenbank liefern.
Vor diesem Hintergrund wurde auf das Fed-Protokoll der Dezember-Sitzung am Abend geschaut. Die Vertreter der US-Notenbank haben auf ihrer jüngsten Sitzung im Dezember einen eher falkenhaften Ton angeschlagen, wie das am Mittwochabend veröffentlichte Sitzungsprotokoll offenbarte.
Die vorbörslich veröffentlichte Beschäftigung in der US-Privatwirtschaft ist im Dezember etwas schwächer gestiegen als erwartet, wie aus dem ADP-Arbeitsmarktbericht hervorgeht. Die Zahl der wöchentlichen Erstanträge auf Leistungen aus der US-Arbeitslosenversicherung hat entgegen den Erwartungen nicht zugenommen.
ASIEN
Die Börsen in Fernost präsentierten sich am Freitag in Rot.
In Tokio notierte der Nikkei 225 letztlich 1,05 Prozent tiefer bei 39'190,40 Punkten.
Auf dem chinesischen Festland zeigte sich der Shanghai Composite 1,33 Prozent schwächer bei 3'168,52 Zählern.
Der Hang Seng in Hongkong gab schlussendlich 0,92 Prozent auf 19'064,29 Einheiten ab.
Negative Vorzeichen dominierten zum Wochenausklang an den Börsen in Ostasien und Australien. Vor den mit Spannung erwarteten US-Arbeitsmarktdaten im späteren Tagesverlauf hielten sich die Anleger zurück, wie Händler berichten. Sollte die Beschäftigungslage nach wie vor gut sein, dürfte sich die US-Notenbank in ihrer zuletzt eher falkenhaften Haltung bestätigt sehen. Mit der Zinssitzung im Dezember hatte sie den Markt auf nun langsamere Zinssenkungen eingestimmt.
Vorgaben der US-Börsen fehlten, weil der Handel dort am Donnerstag wegen des Gedenkens an den verstorbenen ehemaligen Präsidenten Jimmy Carter ruhte. Die Futures auf die grossen US-Indizes tendierten jedoch etwas leichter.
Auf dem japanischen Aktienmarkt lastete zusätzlich die Befürchtung, dass die Bank of Japan bald einen strafferen Kurs einschlagen könnte. Dazu passte, dass die Ausgaben der privaten japanischen Haushalte im November auf Monatssicht weniger stark zurückgingen als angenommen und im Vergleich zum Vorjahr sogar stiegen.
Abwärts ging es auch an den chinesischen Börsen. Hier dominierte die Furcht vor den geplanten höheren Zöllen des designierten US-Präsidenten Donald Trump, wie es hiess.
Redaktion finanzen.ch / awp / Dow Jones Newswires
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Unternehmensdaten
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Wirtschaftsdaten
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10.01.25 | Investmentkredite |
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10.01.25 | Index der gesamtwirtschaftlichen Aktivität |
10.01.25 | Führender Wirtschaftsindex |
10.01.25 | Industrieproduktion ( Monat ) |
10.01.25 | Leistungsbilanz |
10.01.25 | Industrieproduktion ( Monat ) |
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10.01.25 | Industrieproduktion ( Jahr ) |
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10.01.25 | Verbraucherpreisindex (im Monatsvergleich) |
10.01.25 | Industrieproduktion ( Monat ) |
10.01.25 | Industrieproduktion (im Jahresvergleich) |
10.01.25 | Handelsbilanz |
10.01.25 | dreimonatiger, quartalmäßiger Durchschnitt der Arbeitslosenquote |
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10.01.25 | Inflation (HICP) (Jahr) |
10.01.25 | Industrieproduktion ( Monat ) |
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10.01.25 | Industrieproduktion (Jahr) |
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10.01.25 | Monats Einzelhandelsumsätze |
10.01.25 | Einzelhandelsumsätze ( Jahr ) |
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10.01.25 | Industrieproduktion |
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10.01.25 | Industrieproduktion ( Monat ) |
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10.01.25 | Baubewilligungen (Monat) |
10.01.25 | Durchschnittliche Stundenlöhne (Jahr) |
10.01.25 | Arbeitslosenquote |
10.01.25 | Beschäftigungsquote |
10.01.25 | Arbeitslosenquote |
10.01.25 | Durchschnittliche Stundenlöhne (Jahr) |
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10.01.25 | Beschäftigung außerhalb der Landwirtschaft |
10.01.25 | Nettoveränderung der Beschäftigung |
10.01.25 | Durchschnittliche Stundenlöhne (Jahr) |
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10.01.25 | Leistungsbilanz n.s.a. |
10.01.25 | Uni-Michigan: Fünfjährige Inflationserwartung der Verbraucher |
10.01.25 | Reuters/Uni Michigan Verbrauchervertrauen |
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