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Geändert am: 14.11.2025 09:09:34

Hoffnung auf US-Zinssenkung schwindet: SMI mit tieferem Start -- DAX eröffnet etwas leichter -- Asiens Börsen in Rot

Der heimische Aktienmarkt startet am Freitag mit Verlusten. Der deutsche Aktienmarkt beginnt zum Wochenschluss ebenso etwas tiefer. An Asiens Börsen geht es am Freitag teils deutlich nach unten.

SCHWEIZ

Anleger am Schweizer Aktienmarkt zeigen sich am Freitag vorsichtig.

Der SMI bewegt sich zu Beginn im Minus.
Die Nebenwertindizes SPI und SLI folgen der Tendenz des Leitindex.

Der Schweizer Aktienmarkt startet am Freitag, belastet von negativen Vorgaben aus den USA, schwächer. Weil viele Konjunkturzahlen zu Beschäftigung und Inflation während des Shutdown nicht veröffentlicht wurden, seien die Anleger verunsichert bezüglich der Konjunkturlage und möglicher Zinssenkung der US-Notenbank Fed, heisst es am Markt. Und diese Daten dürften nicht mehr vor der Fed-Sitzung im Dezember vorliegen. Wenn das Fed auch nur ein Mindestmass an Unabhängigkeit und Vernunft bewahre, werde es die Zinsen aber nicht blindlings senken, kommentiert die Onlinebank Swissquote. Fed-Vertreter hatten zudem wegen der anhaltenden Inflation und der Datenlücken Vorsicht signalisiert. Dies drückte die Zinssenkungserwartungen deutlich, was auch die Aktienkurse belastete.

Derweil hat sich Wirtschaftsminister Guy Parmelin nach dem Besuch in Washington und den Gesprächen über die Zölle optimistisch gezeigt. "Wir hatten ein sehr gutes Gespräch und konnten fast alle Punkte klären", sagte der Bundesrat. Sobald man diese Punkte endgültig geklärt habe, werde man weiter informieren. Damit dürften sich die Marktteilnehmer ihren Fous zunächst auf die Bilanzsaison richten. Denn gleich drei Bluechips haben ihre Ergebnisse veröffentlicht. Dabei gibt es Licht und Schatten.

DEUTSCHLAND

Der deutsche Aktienmarkt beginnt den Handel zum Wochenschluss in Rot.

Der DAX eröffnet die Sitzung 0,27 Prozent im Minus bei 23'977,72 Punkten.

Am Ende einer insgesamt starken Woche dürfte sich im DAX am Freitag zunächst wenig tun. In der Hoffnung auf das inzwischen besiegelte Ende des bisher längsten Teilstillstands der US-Regierungsgeschäfte (Shutdown) hatte der DAX gut zwei Prozent zugelegt. Vor der recht scharfen Korrektur am Donnerstag waren es sogar bis zu 3,7 Prozent. Die Rally Richtung Oktober-Rekord bei 24'771 Punkten wurden nun aber erst einmal ausgebremst von Gewinnmitnahmen in den USA.

WALL STREET

Nach der Rekordfahrt des Vortages ging es am Donnerstag an der Wall Street schon wieder stark abwärts.

So lag der Dow Jones deutlich in der Verlustzone, nachdem er bereits leichter eröffnet hatte. Zum Handelsschluss waren noch Abschläge in Höher von 1,65 Prozent bei 47'456,98 Punkten zu sehen.

Noch kräftiger gaben Techtitel nach: Der NASDAQ Composite war schon mit einem Minus gestartet und vergrösserte dieses anschliessend noch deutlich. Er beendete die Sitzung 2,29 Prozent tiefer bei 22'870,36 Stellen.

Zwar ist der längste Regierungsstillstands der US-Geschichte beendet, doch mit dem Allzeithoch des Dow am Vortag war dies nach Meinung von Börsianern hinreichend eingepreist. Bereits am Vortag hatten Investoren vor allem auf Standardwerte gesetzt und die als hoch bewertet geltenden Tech-Aktien mehrheitlich gemieden.

Nun richtet sich der Fokus auf die wirtschaftliche Verfassung des Landes und daran anknüpfend auf die Debatte über eine mögliche Zinssenkung im Dezember. Börsianer müssten nach dem Shutdown-Ende damit rechnen, dass es aus den USA auch wieder schlechte Konjunkturdaten geben könne, sagte Marktexperte Andreas Lipkow.

ASIEN

In Fernost weisen die Börsen rote Vorzeichen aus.

In Tokio zeigt sich der Nikkei 225 stellenweise um 1,68 Prozent tiefer bei 50'421,52 Punkten.

Auf dem chinesischen Festland geht es für den Shanghai Composite derweil um leichte 0,28 Prozent abwärts auf 4'018,10 Einheiten.

In Hongkong notiert der Hang Seng unterdessen um 1,38 Prozent im Minus bei 26'698,28 Zähler.

Nach einem auf breiter Front kräftigen Rücksetzer an der Wall Street am Donnerstag, geht es am Freitag auch an den Börsen in Fernost abwärts. In den USA hatten sinkende Hoffnungen auf eine Zinssenkung im Dezember die Stimmung belastet, wobei insbesondere als hoch bewertet geltende Technologieaktien verkauft wurden, speziell solche mit stärkerem KI-Bezug. Aktuell wird nur noch mit rund 50-prozentiger Wahrscheinlichkeit damit gerechnet, dass die US-Notenbank die Leitzins erneut senken wird.

Nasch dem Ende des Shutdowns würden zwar wieder Konjunkturdaten veröffentlicht, doch könnten sich die Verzögerungen bei den Berichten und das Fehlen einiger Schlüsseldaten auf den nächsten geldpolitischen Schritt der US-Notenbank auswirken, so die Spekulation. Weil die US-Regierung möglicherweise keine Inflations- und Beschäftigungsdaten für Oktober veröffentlichen wird und die Fed somit vor der Dezembersitzung im Dunkeln tappen wird, hatten sich mehrere US-Notenbanker zurückhaltend zu weiteren Zinssenkungen geäussert.

Auf die Stimmung drücken auch mau ausgefallene neue chinesische Wirtschaftsdaten. Die Industrieproduktion wuchs im Oktober weniger als erwartet, ausserdem gingen die Anlageinvestitionen mit 1,7 Prozent stärker zurück als gedacht, was auf eine wachsende Zurückhaltung der chinesischen Unternehmen hindeutet. Positiv fielen immerhin die Einzelhandelsumsätze aus. Sie stiegen stärker als erwartet.

Redaktion finanzen.ch / awp / Dow Jones Newswires


Bildquelle: Bule Sky Studio / Shutterstock.com
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