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"Einseitige Tatsachen" |
30.08.2024 23:29:00
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China wehrt sich entschieden: Kritik an EU-Zöllen für chinesische E-Autos und Teslas

Nachdem die Europäische Kommission kürzlich ihre geplanten Zölle auf Elektrofahrzeuge, die in China produziert werden, präzisiert hat, reagierte die chinesische Regierung mit harscher Kritik. Sie sei "entschieden dagegen und darüber sehr besorgt".
• Verhandlungen können bis Ende Oktober andauern
• China "entschieden" gegen die Entscheidung der EU
Im weiterhin andauernden Zollstreit zwischen der Europäischen Union und China hat die EU-Kommission kürzlich die geplante Höhe der Zölle für E-Autos, die in China produziert werden, festgelegt. Diese sollen bis zu 36,3 Prozent betragen und spätestens ab Ende Oktober erhoben werden. Wie die Kommission ausserdem mitteilte, sollen sie vorerst für fünf Jahre gelten.
Tesla & Co. durch zusätzliche Zölle belastet
Für grosse Autobauer, die in China produzieren, soll es Ausnahmen geben - etwa VW, seine chinesischen Joint-Venture-Partner, aber auch Tesla unterliegen niedrigeren Zöllen. Während Volkswagen sowie seine JV-Partner zusätzlichen Zöllen von 21,3 Prozent unterliegen sollen, würden auf den Musk-Konzern neun Prozent zukommen. Bei BYD wären es 17 Prozent, Geely müsste 19,3 Prozent zahlen und SAIC würde den Höchstsatz von 36,3 Prozent treffen, sollten die angedachten Zölle tatsächlich so umgesetzt werden.
Bereits seit Monaten schwelt der Streit um Zölle auf Elektroautos, die aus China in die EU importiert werden. So wirft die EU-Kommission China unzulässige Subventionen für seine Hersteller vor, sie fürchtet eine Verzerrung des Wettbewerbs innerhalb Europas. China derweil verurteilt das Vorgehen der EU und warf der Kommission einen "protektionistischen Ansatz" vor. Bis Ende Oktober stehen die EU und China noch in Verhandlungen, die Strafzölle sind also noch keine beschlossene Sache.
China "entschieden dagegen"
Die chinesische Regierung kritisierte die Europäische Kommission nach der Präzisierung der Strafzölle. Sie sagte, dass sowohl die Regierung als auch die chinesische Elektrofahrzeugindustrie "zehntausende Seiten an Rechtsdokumenten und Beweismaterial auf verschiedene Weise bereitgestellt haben, beispielsweise durch Einreichung von Fragebögen, schriftlichen Kommentaren und Anhörungserklärungen", zitiert CNBC. Wie das Ministerium weiter erläuterte, würden diese Dokumente "umfassend und tiefgreifend die unvernünftigen und nicht konformen Praktiken der EU" verteidigen und unterstreichen, wie die EU-Zölle "die Stabilität der globalen Lieferkette der Automobilindustrie, einschliesslich der EU, stören werden". Bei den Entscheidungen der EU würden Chinas Ansichten ausserdem nicht vollständig berücksichtigt werden, kritisiert die chinesische Regierung CNBC zufolge weiter. Darüber hinaus basierten sie "auf den von der EU einseitig identifizierten ‘Tatsachen’ und nicht auf den von beiden Parteien anerkannten Tatsachen". Das chinesische Ministerium stellte klar, es sei "entschieden dagegen und darüber sehr besorgt", wie CNBC wiedergibt. Darum werde China "alle notwendigen Massnahmen ergreifen, um die legitimen Rechte und Interessen chinesischer Unternehmen entschlossen zu verteidigen".
Redaktion finanzen.ch
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