Zurück geht es hier Grüezi! Sie wurden auf finanzen.ch, unser Portal für Schweizer Anleger, weitergeleitet.  Zurück geht es hier.

Kaufen / Verkaufen

Top-Partner CFD-Broker

Plus500
  • Keine Kommissionen, enge Spreads
  • Hebel- und Long/Short-Trading, fortgeschrittene Analysetools, kostenlose Echtzeitkurse etc.
  • CFD-Trading auf Aktien, Indizes, Krypto, Rohstoffe und Devisen
Direkt zu Plus500 CFD service. Ihr Kapital unterliegt einem Risiko.

Premium-Partner

IG Bank
  • Ein weltweit führender CFD-Anbieter*, FINMA-reguliert
  • Über 17'000 Märkte: Indizes, Devisen, Rohstoffe, Aktien, Kryptowährungen, Optionen und mehr
  • Erweiterte Handelszeiten und Wochenendhandel
  • Schweizer Kundenserviceteam, mit Büros in Genf und Zürich
*Die IG Gruppe ist grösster Anbieter nach Umsatz (veröffentlichter Geschäftsbericht 2022)
Direkt zur IG Bank Verluste können Einlagen übersteigen.
Saxo Bank
  • Lizenzierte Schweizer Bank (FINMA)
  • Keine Depotgebühren bei aktivierter Wertpapierleihe
  • Aktien, ETFs, Optionen, FX, CFDs, Futures, Rohstoffe, Bonds, Mutual Funds - auf einer Plattform
  • Gratis Expertenanalysen und Trading-Signale
  • Saxo Deal: Rückerstattung der Courtagen bis CHF 200 während 90 Tagen
Direkt zur Saxo Bank
Werbung
<
News + Analysen
News + Adhoc
Analysen
Kursziele
>
<
Unternehmen
Termine
Profil
>
<
zugeh. Wertpapiere
Strukturierte Produkte
>
Dank höherer Zinsen 15.02.2024 13:12:00

Commerzbank-Aktie zieht an: Commerzbank kann Jahresgewinn steigern und stellt weiteres Gewinnplus in Aussicht - COO geht

Commerzbank-Aktie zieht an: Commerzbank kann Jahresgewinn steigern und stellt weiteres Gewinnplus in Aussicht - COO geht

Beflügelt von der Zinswende strebt die Commerzbank nach einem Rekordjahr ein weiteres Gewinnplus an.

Commerzbank
14.65 CHF -1.95%
Kaufen / Verkaufen
"Wir werden uns nicht auf dem Erfolg von 2023 ausruhen", versicherte Konzernchef Manfred Knof am Donnerstag in Frankfurt. "Nach dem Spiel ist vor dem Spiel." Das Geldhaus werde "das Konzernergebnis im laufenden Jahr erneut steigern" und beweisen, dass es "auch in einem weniger günstigen Zinsumfeld profitabel wachsen" könne, sagte Knof. "Das wird allerdings kein Selbstläufer werden."

Beflügelt von der Zinswende kletterte der Überschuss des vor knapp einem Jahr in die erste deutsche Börsenliga zurückgekehrten Geldhauses von gut 1,4 Milliarden Euro 2022 auf den Rekordwert von etwas mehr als 2,2 Milliarden Euro im vergangenen Jahr. Den bisher höchsten Jahresgewinn ihrer Geschichte hatte die Commerzbank 2007 mit gut 1,9 Milliarden Euro eingefahren - vor der Finanzkrise und der späteren Rettung durch den Staat.

Steigende Zinsen als Treiber

Der Zinsüberschuss des Dax-Konzerns legte 2023 um fast 30 Prozent auf rund 8,4 Milliarden Euro zu. Für das laufende Jahr erwartet der Vorstand rund 7,9 Milliarden Euro. Seitdem die Europäische Zentralbank (EZB) im Juli 2022 die Ära der Null- und Negativzinsen beendet und die Leitzinsen zehnmal in Folge erhöht hat, müssen Banken und Sparkassen keine Zinsen mehr zahlen, wenn sie Geld bei der Notenbank parken, sondern verdienen daran.

Die Erträge der Commerzbank - also die gesamten Einnahmen - erhöhten sich binnen Jahresfrist um knapp elf Prozent auf rund 10,5 Milliarden Euro. Die Risikovorsorge für mögliche Kreditausfälle lag aufgrund von Auflösungen mit 618 Millionen Euro unter dem Vorjahreswert (876 Mio Euro). Für das Gesamtjahr 2024 erwartet der Vorstand hierbei derzeit einen Wert unter 800 Millionen Euro.

Milliardenbelastung im Geschäft in Polen

Knof hatte nach seinem Antritt Anfang 2021 den Sparkurs verschärft. Die Bank baute Tausende Stellen ab und verkleinerte ihr Filialnetz in Deutschland deutlich von 1000 auf 400 Standorte. In den nächsten Jahren sollen mehr Geschäft mit vermögenden Privatkunden und zusätzliche digitale Angebote für Firmenkunden dem Institut steigende Gewinne bescheren. Bis 2027 will der Vorstand das Nettoergebnis auf rund 3,4 Milliarden Euro steigern.

Allerdings hätte der Gewinn der Commerzbank schon 2022 erheblich höher ausfallen können, wären seinerzeit nicht die mehr als eine Milliarde Euro Belastungen durch die polnische Tochter mBank unter anderem im Zusammenhang mit Schweizer-Franken-Krediten gewesen. Auch 2023 drückten Sonderbelastungen in Polen in Höhe von fast 1,1 Milliarden Euro das Ergebnis. Über aussergerichtliche Einigungen versucht die Bank, die Rechtsrisiken in diesem Bereich zu mindern. "Wir sind nicht am Ende des Tunnels, aber wir sehen klar Licht am Ende des Tunnels", sagte Finanzvorständin Bettina Orlopp in einer Schalte mit Analysten.

Dividende soll steigen

Den Aktionärinnen und Aktionären verspricht der Commerzbank-Vorstand lukrativere Zeiten: Für die Geschäftsjahre 2022 bis 2024 hat die Bank in Summe drei Milliarden Euro für Dividenden und Aktienrückkäufe vorgesehen. Für das Geschäftsjahr 2023 soll es 35 Cent je Aktie geben und damit 15 Cent mehr als ein Jahr zuvor. Es wäre die vierte Gewinnausschüttung seit dem Einstieg des Staates 2008/2009. Insgesamt will die Bank ihren Anteilseignern für das Geschäftsjahr 2023 rund eine Milliarde Euro zugutekommen lassen.

"Wir haben jetzt so viel Wasser unter dem Kiel und genug Spielraum, dass wir sowohl investieren können, wie eben auch die Aktionäre bedienen können, die ja nun zugegebenermassen in den letzten Jahren nicht so besonders viel Spass hatten an der Aktie", sagte Konzernchef Knof.

Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) wird diese Botschaft gerne vernehmen: Der Staat hatte die Commerzbank nach der Übernahme der Dresdner Bank in der Finanzkrise 2008/2009 mit Steuermilliarden vor dem Kollaps bewahrt und ist seither grösster Anteilseigner des Frankfurter Instituts. Medienberichten zufolge könnte der Anteil des Bundes an der Commerzbank noch leicht steigen, weil der Bund im Rahmen des seit 10. Januar laufenden Aktienrückkaufprogramms keine Papiere veräussere. Da nach Abschluss des Programms weniger Commerzbank-Aktien im Umlauf sind, steigt der Anteil des Bundes automatisch: den Berichten zufolge voraussichtlich von 15,75 Prozent auf rund 16,5 Prozent.

Strebt Knof zweite Amtszeit an?

Im Vorstand des Instituts bahnt sich eine Neubesetzung an: IT-Vorstand Jörg Oliveri del Castillo-Schulz, der dem Gremium seit 20. Januar 2022 angehört, wird seinen Ende September auslaufenden Vertrag nicht verlängern. Vorstandschef Knof bestätigte entsprechende "Handelsblatt"-Informationen. Die Suche nach einem Nachfolger habe begonnen.

Knof, dessen Vertrag Ende 2025 ausläuft, und Orlopp, der Ambitionen auf den Chefposten nachgesagt werden, präsentierten sich am Donnerstag betont harmonisch: Er habe schon "den Ehrgeiz zu zeigen, dass das mit dem Wachstum hier wirklich funktioniert", antwortete Knof auf die Frage, ob er für eine zweite Amtszeit zur Verfügung stünde. Orlopp hob hervor: "Wir arbeiteten als Team ausgesprochen gut zusammen und haben einen ziemlich guten Plan für die nächsten Jahre." Sie selbst sei "eine sehr treue Seele".

Aktie legt deutlich zu

An der Börse kamen die Nachrichten gut an. Vor allem der Ausblick sowie Aussicht auf weiter steigende Dividenden und weitere Aktienrückkäufe halfen der Aktie auf die Sprünge. Am frühen Nachmittag gehörte die Commerzbank-Aktie mit einem Plus von knapp vier Prozent zu den grössten Gewinnern im deutschen Leitindex. Im bisherigen Jahresverlauf legte der Kurs allerdings nur rund ein Prozent zu und damit etwas weniger als der Dax.

Analysten sprachen in ersten Einschätzungen von einem "guten Mix" mit Blick auf das Schlussquartal 2023. So seien die Nettozinserträge und die Kosten besser ausgefallen als erwartet, schrieb Benjamin Goy von der Deutschen Bank. Auch Kian Abouhossein von JPMorgan attestierte dem Geldhaus ein "gutes Management der Kosten". Anke Reingen von der kanadischen Bank RBC schrieb, der Ausblick auf die Nettozinserträge in diesem Jahr stimme zuversichtlich./ben/zb/DP/zb

Die Papiere des Finanzhauses notieren im XETRA-Handel zeitweise 4,82 Prozent höher bei 10,99 Euro.

FRANKFURT (awp international)

Weitere Links:


Bildquelle: Commerzbank AG,Julia Schwager/Commerzbank AG,Thomas Lohnes/Getty Images,Vytautas Kielaitis / Shutterstock.com

Analysen zu Commerzbank

  • Alle
  • Kaufen
  • Hold
  • Verkaufen
  • ?
07.11.24 Commerzbank Buy Deutsche Bank AG
07.11.24 Commerzbank Overweight JP Morgan Chase & Co.
06.11.24 Commerzbank Sector Perform RBC Capital Markets
06.11.24 Commerzbank Kaufen DZ BANK
06.11.24 Commerzbank Buy Warburg Research
Eintrag hinzufügen

Erfolgreich hinzugefügt!. Zu Portfolio/Watchlist wechseln.

Es ist ein Fehler aufgetreten!

Kein Portfolio vorhanden. Bitte zusätzlich den Namen des neuen Portfolios angeben. Keine Watchlisten vorhanden. Bitte zusätzlich den Namen der neuen Watchlist angeben.

CHF
Hinzufügen

Trump Sieg sorgt für Börsenrallye – Wall Street Live mit Tim Schäfer

Direkt von der New York stock Exchange – In unserer heutigen Folge spricht Tim Schäfer im Interview mit David Kunz, COO der BX Swiss AG über den Sieg von Donald Trump bei der vergangenen US-Wahl.

Welche Aktien könnten vom Wahlsieg massgeblich profitieren? Dies Erfahren Sie in der heutigen Ausgabe von Wall Street Live.

In unserem zweiwöchigen Format „Wall Street Live“ mit Tim Schäfer behandeln wir Topaktuelle Themen des Marktgeschehens.

👉🏽 https://bxplus.ch/wall-street-live-mit-tim-schaefer/

Trump Sieg sorgt für Börsenrallye – Wall Street Live mit Tim Schäfer

Mini-Futures auf SMI

Typ Stop-Loss Hebel Symbol
Short 12’050.00 19.41
Short 12’287.88 13.77 BA4SLU
Short 12’755.72 8.76 ZISSMU
SMI-Kurs: 11’591.59 21.11.2024 17:31:33
Long 11’087.65 19.60 SSRM2U
Long 10’803.11 13.29 SSQMKU
Long 10’380.14 8.96 5SSM0U
Die Produktdokumentation, d.h. der Prospekt und das Basisinformationsblatt (BIB), sowie Informationen zu Chancen und Risiken, finden Sie unter: https://keyinvest-ch.ubs.com

finanzen.net News

Datum Titel
{{ARTIKEL.NEWS.HEAD.DATUM | date : "HH:mm" }}
{{ARTIKEL.NEWS.BODY.TITEL}}

Nachrichten

  • Nachrichten zu Aktien
  • Alle Nachrichten