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D-Wave Quantum kämpft um Vertrauen: CEO reagiert auf Kritik von NVIDIA-Chef nach Kursrutsch - Aktie gewinnt

D-Wave Quantum kämpft um Vertrauen: CEO reagiert auf Kritik von NVIDIA-Chef nach Kursrutsch - Aktie gewinnt

Der CEO von NVIDIA hat in dieser Woche einen Kursrutsch bei Aktien von Quantencomputing-Unternehmen ausgelöst. Völlig zu Unrecht, glaubt D-Wave Quantum-CEO Alan Baratz und verteilt Beruhigungspillen an Anteilseigner.

• NVIDIA-Chef mit Kritik an Quantencomputing
• D-Wave-CEO kontert die Aussagen
• Systeme bereits heute nutzbar

NVIDIA-Chef Jensen Huang hatte in dieser Woche massive Zweifel am Potenzial von Quantencomputing angemeldet. Er sagte, NVIDIA könne konventionelle Chips herstellen, die neben Quantencomputerchips benötigt werden, aber diese Computer würden eine Million Mal so viele Quantenverarbeitungseinheiten, sogenannte Qubits, benötigen wie derzeit. "Sehr nützliche Quantencomputer" auf den Markt zu bringen, könnte 15 bis 30 Jahre dauern, so Huang vor Analysten. Für Branchenvertreter war diese Einschätzung des KI-Experten ein Supergau: Aktien von Rigetti Computing, Quantum-SiQuantum Computing und IonQ brachen an der Börse allesamt massiv ein, auch die Aktie von D-Wave Quantum warfen Anleger in grossem Stil aus ihren Depots.

Nun äussert sich D-Wave-CEO Alan Baratz gegenüber CNBC zu den Kommentaren von Huang - und hat naturgemäss eine gänzlich andere Sicht auf die Dinge.

D-Wave-CEO: "Jensen Huang liegt falsch"

Zumindest was sein eigenes Unternehmen betrifft, widerspricht Bartz dem NVIDIA-Chef. "Er liegt falsch, weil wir bei D-Wave heute kommerziell sind", so der D-Wave Quantum-CEO gegenüber Deirdre Bosa von CNBC in "The Exchange". Er betonte in diesem Zusammenhang, Unternehmen wie MasterCard und das japanische Unternehmen NTT Docomo "nutzen unsere Quantencomputer heute in der Produktion, um ihre Geschäftsabläufe zu verbessern." "Nicht in 30 Jahren, nicht in 20 Jahren, nicht in 15 Jahren", sagte Baratz. "Aber jetzt, heute", erklärte er mit Blick auf die Kommentare von Huang.

Baratz räumte im Gespräch zwar ein, dass ein Ansatz für Quantencomputer, der sogenannte Gate-basierte Ansatz, noch Jahrzehnte entfernt sein könnte. Er sagte jedoch, dass er einen Annealing-Ansatz verwende, der bereits jetzt zum Einsatz komme. Während Huangs "Kommentare zu Gate-Modell-Quantencomputern vielleicht nicht völlig daneben liegen, liegen sie zu 100 % daneben, wenn es um Quantencomputer mit Annealing geht", fasst Baratz zusammen.

Seiner Ansicht nach könnten D-Wave-Systeme Probleme lösen, die über die Fähigkeiten der schnellsten mit NVIDIA ausgestatteten Systeme hinausgehen. "Ich freue mich, mich jederzeit und überall mit Jensen zu treffen, um ihm zu helfen, diese Lücken zu füllen", bot er dem NVIDIA-CEO darüber hinaus an.

D-Wave Quantum-Aktie hat stark performt

Selbst nach dem massiven Kursrutsch in dieser Woche haben Anleger von D-Wave Quantum noch immer eine beeindruckende Performance in ihren Depots. In den letzten drei Monaten hatte die Aktie, die insbesondere durch den KI-Hype massiv Investoren für sich begeistern konnte, mehr als 580 Prozent gewonnen.

Am Freitag zog die D-Wave Quantum-Aktie im Handel an der NYSE zunächst an, drehte dann aber und verlor letztendlich 5,49 Prozent auf 5,77 US-Dollar an.

Redaktion finanzen.ch

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Bildquelle: T. Schneider / shutterstock.com

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