Zurück geht es hier Grüezi! Sie wurden auf finanzen.ch, unser Portal für Schweizer Anleger, weitergeleitet.  Zurück geht es hier.

Kaufen / Verkaufen

Top-Partner CFD-Broker

Plus500
  • Keine Kommissionen, enge Spreads
  • Hebel- und Long/Short-Trading, fortgeschrittene Analysetools, kostenlose Echtzeitkurse etc.
  • CFD-Trading auf Aktien, Indizes, Krypto, Rohstoffe und Devisen
Direkt zu Plus500 CFD service. Ihr Kapital unterliegt einem Risiko.

Premium-Partner

IG Bank
  • Ein weltweit führender CFD-Anbieter*, FINMA-reguliert
  • Über 17'000 Märkte: Indizes, Devisen, Rohstoffe, Aktien, Kryptowährungen, Optionen und mehr
  • Erweiterte Handelszeiten und Wochenendhandel
  • Schweizer Kundenserviceteam, mit Büros in Genf und Zürich
*Die IG Gruppe ist grösster Anbieter nach Umsatz (veröffentlichter Geschäftsbericht 2022)
Direkt zur IG Bank Verluste können Einlagen übersteigen.
Saxo Bank
  • Lizenzierte Schweizer Bank (FINMA)
  • Keine Depotgebühren bei aktivierter Wertpapierleihe
  • Aktien, ETFs, Optionen, FX, CFDs, Futures, Rohstoffe, Bonds, Mutual Funds - auf einer Plattform
  • Gratis Expertenanalysen und Trading-Signale
  • Saxo Deal: Rückerstattung der Courtagen bis CHF 200 während 90 Tagen
Direkt zur Saxo Bank
Werbung
<
News + Analysen
News + Adhoc
Analysen
Kursziele
>
<
Unternehmen
Termine
Profil
>
<
zugeh. Wertpapiere
Strukturierte Produkte
>
15.11.2024 15:24:36

Einstieg der Reederei MSC bei der HHLA unter Dach und Fach

HHLA
15.97 CHF -2.44%
Kaufen / Verkaufen

(Ausführliche Fassung)

HAMBURG (awp international) - Rund 14 Monate nach Unterzeichnung eines ersten Vorvertrags ist der umstrittene Einstieg der weltgrössten Reederei MSC beim Hamburger Hafenlogistiker HHLA endgültig unter Dach und Fach. Als letzte Instanz habe auch die ukrainische Fusionskontrollbehörde grünes Licht gegeben, womit nun sämtliche Vollzugsbedingungen erfüllt seien, teilten die Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) und der Senat mit. Die Zustimmung der ukrainischen Behörden war notwendig, weil die HHLA in Odessa ein Containerterminal betreibt. Zuvor hatten unter anderem bereits die Europäische Kommission und die Hamburgische Bürgerschaft dem Deal zugestimmt.

Hamburgs rot-grüner Senat möchte die Reederei Mediterranean Shipping Company (MSC) an Bord holen, um die HHLA und den Containerumschlag zu stabilisieren. Die Stadt soll dabei 50,1 Prozent und MSC 49,9 Prozent an dem Unternehmen halten. Bislang gehörten der Stadt rund 70 Prozent, der Rest war in Streubesitz. Die HHLA kündigte an, das MSC-Tochterunternehmen Port of Hamburg Beteiligungsgesellschaft SE werde nun den Angebotspreis von 16,75 Euro je A-Aktie an jene HHLA-Aktionäre zahlen, die ihre Aktien im Rahmen des öffentlichen Übernahmeangebots angedient hatten.

MSC will Umschlag auf eine Million Standardcontainer fast verdoppeln

Im Gegenzug zur HHLA-Beteiligung will die weltgrösste Reederei mit Sitz in Genf ihr Ladungsaufkommen an den HHLA-Terminals vom kommenden Jahr an erhöhen und bis 2031 auf eine Million Standardcontainer (TEU) pro Jahr fast verdoppeln. Daneben will das Unternehmen der italienischen Reederfamilie Aponte in Hamburg eine neue Deutschlandzentrale bauen und zusammen mit der Stadt das HHLA-Eigenkapital um 450 Millionen Euro aufstocken.

Die HHLA gilt als das Herz des Hamburger Hafens. An ihren drei Containerterminals - Tollerort, Altenwerder und Burchardkai - wurden im vergangenen Jahr rund 5,9 Millionen Standardcontainer (TEU) umgeschlagen. Das entspricht rund 77 Prozent des Hamburger Gesamtumschlags von etwa 7,7 Millionen TEU. Zudem ist die HHLA mit ihren knapp 6.800 Beschäftigten unter anderem engagiert bei Terminals in Odessa, im italienischen Triest sowie im estnischen Hafen Muuga.

HHLA erwirtschaftet im dritten Quartal 9,9 Millionen Euro Gewinn

Im dritten Quartal konnte die HHLA ihr Betriebsergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) im Vergleich zum Vorjahreszeitraum nach eigenen Angaben um 36,1 Prozent auf 34,4 Millionen Euro steigern. Der Gewinn lag unterm Strich bei 9,9 Millionen Euro. Ende Oktober hatte das Unternehmen die Prognose für das Geschäftsjahr 2024 erhöht. Der Konzern erwartet ein Ebit von 125 bis 145 Millionen Euro.

MSC-Chef Soren Toft sagte, er freue sich, dass die Transaktion nun unmittelbar vor einem erfolgreichen Abschluss stehe. "Gemeinsam mit der Stadt Hamburg als Mehrheitseigentümerin werden wir die HHLA und den Hamburger Hafen dabei unterstützen, wieder auf Wachstumskurs zu kommen." Hamburgs Wirtschaftssenatorin Melanie Leonhard (SPD) versicherte erneut, dass die HHLA auch bei einem Einstieg von MSC weiterhin für alle Kunden des Hamburger Hafens verlässliche Dienstleistungen erbringen werde.

Finanzsenator mahnt: Deal respektieren

Finanzsenator Andreas Dressel (SPD) betonte: "Alles ist umfassend geprüft, diskutiert und abgewogen." Zentrale Verabredungen seien vertraglich fixiert worden, darunter die Mitbestimmung der Beschäftigten. Gleichzeitig mahnte er: "Im Interesse des Hamburger Hafens sollten wir alle gemeinsam die demokratisch getroffene Entscheidung respektieren und der Partnerschaft im Sinne von Wertschöpfung und Arbeitsplätzen viel Erfolg wünschen."

Das Geschäft ist nämlich nach wie vor heftig umstritten. So sind etwa die Gewerkschaft Verdi und Hafenarbeiter strikt gegen den Deal. Aus Verdi-Sicht sind nicht nur Arbeitsplätze bei der HHLA in Gefahr, sondern auch bei weiteren Hafenunternehmen wie dem Gesamthafenbetrieb und den Lasch-Betrieben. Zudem erhalte MSC durch das Geschäft faktisch weitgehende Vetorechte. Auch Sachverständige hatten in Expertenanhörungen vor dem Deal gewarnt, sprachen unter anderem von einem "historischen Fehler"./klm/DP/ngu

Analysen zu HHLA AG (Hamburger Hafen und Logistik)

  • Alle
  • Kaufen
  • Hold
  • Verkaufen
  • ?
20.09.23 HHLA Sell Warburg Research
17.05.23 HHLA Sell Warburg Research
23.03.23 HHLA Sell Warburg Research
17.02.23 HHLA Hold Warburg Research
Eintrag hinzufügen

Erfolgreich hinzugefügt!. Zu Portfolio/Watchlist wechseln.

Es ist ein Fehler aufgetreten!

Kein Portfolio vorhanden. Bitte zusätzlich den Namen des neuen Portfolios angeben. Keine Watchlisten vorhanden. Bitte zusätzlich den Namen der neuen Watchlist angeben.

CHF
Hinzufügen

Trump Sieg sorgt für Börsenrallye – Wall Street Live mit Tim Schäfer

Direkt von der New York stock Exchange – In unserer heutigen Folge spricht Tim Schäfer im Interview mit David Kunz, COO der BX Swiss AG über den Sieg von Donald Trump bei der vergangenen US-Wahl.

Welche Aktien könnten vom Wahlsieg massgeblich profitieren? Dies Erfahren Sie in der heutigen Ausgabe von Wall Street Live.

In unserem zweiwöchigen Format „Wall Street Live“ mit Tim Schäfer behandeln wir Topaktuelle Themen des Marktgeschehens.

👉🏽 https://bxplus.ch/wall-street-live-mit-tim-schaefer/

Trump Sieg sorgt für Börsenrallye – Wall Street Live mit Tim Schäfer

Mini-Futures auf SMI

Typ Stop-Loss Hebel Symbol
Short 12’050.00 19.41
Short 12’287.88 13.77 BA4SLU
Short 12’755.72 8.76 ZISSMU
SMI-Kurs: 11’591.59 21.11.2024 17:31:33
Long 11’087.65 19.60 SSRM2U
Long 10’803.11 13.29 SSQMKU
Long 10’380.14 8.96 5SSM0U
Die Produktdokumentation, d.h. der Prospekt und das Basisinformationsblatt (BIB), sowie Informationen zu Chancen und Risiken, finden Sie unter: https://keyinvest-ch.ubs.com

finanzen.net News

Datum Titel
{{ARTIKEL.NEWS.HEAD.DATUM | date : "HH:mm" }}
{{ARTIKEL.NEWS.BODY.TITEL}}

Nachrichten

  • Nachrichten zu Aktien
  • Alle Nachrichten