HHLA Aktie 3513030 / DE000A0S8488
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13.11.2025 07:30:14
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EQS-News: HHLA trotzt schwierigem Umfeld mit deutlichem Umsatz- und Erlöszuwachs
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EQS-News: Hamburger Hafen und Logistik AG
/ Schlagwort(e): 9-Monatszahlen
Veröffentlichung Quartalsmitteilung Januar – September 2025 HHLA trotzt schwierigem Umfeld mit deutlichem Umsatz- und Erlöszuwachs
Hamburg, 13. November 2025 | Trotz eines von konjunkturellen Belastungen, geopolitischen Spannungen und Unsicherheiten in der US-Handelspolitik geprägten Umfelds konnte die Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) in den ersten neun Monaten 2025 Umsatz und Ergebnis deutlich steigern. Die Umsatzerlöse des Konzerns erhöhten sich um 12,5 Prozent auf 1.331,4 Mio. Euro (im Vorjahr: 1.182,9 Mio. Euro). Das Betriebsergebnis (EBIT) legte um 25,7 Prozent auf 117,1 Mio. Euro zu (im Vorjahr: 93,2 Mio. Euro). Die EBIT-Marge verbesserte sich auf 8,8 Prozent nach 7,9 Prozent im Vorjahr. Das Ergebnis nach Steuern und nach Anteilen anderer Gesellschafter stieg auf 34,9 Mio. Euro (im Vorjahr: 23,1 Mio. Euro). Jeroen Eijsink, HHLA-Vorstandsvorsitzender: „Die HHLA hat sich in den vergangenen Monaten unter herausfordernden Bedingungen positiv entwickelt. Die Umschlag- und Transportmenge konnten wir steigern, was sich auch in der Umsatz- und Ergebnisentwicklung widerspiegelt. In den kommenden Monaten werden wir weiter daran arbeiten, die HHLA zukunftsfähig aufzustellen. Unser Ziel ist es, weiter zu wachsen und unsere Position als verlässlicher Partner in der Branche auszubauen. Auch wenn das wirtschaftliche Umfeld unsicher bleibt, halten wir an diesem Kurs fest und treiben unsere Projekte voran.“ Teilkonzern Hafenlogistik: Geschäftsentwicklung Januar – September 2025 Der börsennotierte Teilkonzern Hafenlogistik verzeichnete in den ersten neun Monaten 2025 einen starken Umsatzanstieg um 12,8 Prozent auf 1.303,5 Mio. Euro (im Vorjahr: 1.155,9 Mio. Euro). Das Betriebsergebnis (EBIT) erhöhte sich ebenfalls stark um 31,7 Prozent auf 107,4 Mio. Euro (im Vorjahr: 81,5 Mio. Euro). Die EBIT-Marge stieg im Vergleich zum Vorjahr um 1,1 Prozentpunkte auf 8,2 Prozent (im Vorjahr: 7,1 Prozent). Das Ergebnis nach Steuern und nach Anteilen anderer Gesellschafter belief sich auf 29,6 Mio. Euro (im Vorjahr: 16,3 Mio. Euro). Damit betrug das Ergebnis je Aktie 0,41 Euro (im Vorjahr: 0,22 Euro). Im Segment Container stieg der Containerumschlag an den Containerterminals der HHLA deutlich um 6,7 Prozent auf 4.798 Tsd. Standardcontainer (TEU) (im Vorjahr: 4.496 Tsd. TEU). Das Umschlagvolumen an den Hamburger Containerterminals lag dabei mit 4.548 Tsd. TEU um 6,0 Prozent über dem Vergleichswert des Vorjahres (im Vorjahr: 4.292 Tsd. TEU). Während die Mengen der Überseeverkehre mit dem Fahrtgebiet Nordamerika stark und dem Fahrtgebiet Mittleren Osten moderat rückläufig waren, stiegen die Umschlagmengen der Fahrtgebiete Fernost – insbesondere China – sowie Südamerika und Afrika an. Deutlich erhöhte Ladungsmengen wurden zudem im Verkehr mit anderen europäischen Hochseehäfen erzielt, vor allem aus Belgien, dem Vereinigten Königreich, Frankreich und den Niederlanden. Ursache hierfür sind weiterhin bestehende Routenverlagerungen infolge des militärischen Konflikts im Roten Meer. Die Mengen der Zubringerverkehre (Feeder) konnten gegenüber dem Vorjahreszeitraum stark zulegen. Neben den finnischen Verkehren verzeichnete auch der Containerumschlag mit Polen sowie anderen deutschen Häfen einen starken Anstieg. Rückläufig entwickelten sich hingegen die Ladungsmengen aus Estland und Lettland. Die Feederquote am wasserseitigen Umschlag lag bei 19,6 Prozent (im Vorjahr: 19,0 Prozent). Die internationalen Containerterminals verzeichneten einen starken Anstieg des Umschlagvolumens von 23,1 Prozent auf 250 Tsd. TEU (im Vorjahr: 203 Tsd. TEU). Dies ist neben Mengenzuwächsen bei HHLA PLT Italy besonders auf die Wiederaufnahme des wasserseitigen Umschlags am Container Terminal Odessa (CTO) im dritten Quartal 2024 zurückzuführen. Auch die wasserseitigen Umschlagvolumen am Multifunktionsterminal HHLA TK Estonia stiegen leicht an. Die Umsatzerlöse des Segments stiegen im Berichtszeitraum stark um 11,0 Prozent auf 641,8 Mio. Euro (im Vorjahr: 578,1 Mio. Euro). Massgeblich hierfür war im Wesentlichen die positive Mengenentwicklung. Darüber hinaus trug die positive Entwicklung an den internationalen Containerterminals der HHLA zur Umsatzsteigerung bei. Das Betriebsergebnis (EBIT) erhöhte sich vor diesem Hintergrund um 18,3 Prozent auf 60,4 Mio. Euro (im Vorjahr: 51,0 Mio. Euro). Die EBIT-Marge stieg um 0,6 Prozentpunkte auf 9,4 Prozent (im Vorjahr: 8,8 Prozent). Das Segment Intermodal verzeichnete in den ersten neun Monaten 2025 einen starken Mengenanstieg. Der Containertransport erhöhte sich insgesamt um 13,6 Prozent auf 1.501 Tsd. TEU (im Vorjahr: 1.321 Tsd. TEU). Die Bahntransporte konnten im Vergleich zum Vorjahr um 13,7 Prozent auf 1.300 Tsd. TEU (im Vorjahr: 1.144 Tsd. TEU) zulegen. Zum starken Mengenanstieg trugen insbesondere die Verkehre mit den norddeutschen und adriatischen Seehäfen sowie die Verkehre im deutschsprachigen Raum bei. Zudem waren im Vorjahreszeitraum die Transportmengen der Roland Spedition erst ab Juni enthalten. Die Strassentransporte verzeichneten ebenfalls einen starken Anstieg um 13,2 Prozent auf 201 Tsd. TEU (im Vorjahr: 178 Tsd. TEU). Die Umsatzerlöse lagen mit 604,1 Mio. Euro um 15,8 Prozent über dem Vorjahreswert (im Vorjahr: 521,9 Mio. Euro) und stiegen damit stärker als die Transportmenge. Gründe hierfür waren u. a. erforderliche Preisanpassungen. Der Bahnanteil an der Transportmenge lag wie im Vorjahr bei 86,6 Prozent. Das Betriebsergebnis (EBIT) belief sich im Mitteilungszeitraum auf 76,2 Mio. Euro (im Vorjahr: 62,7 Mio. Euro) und erhöhte sich somit um 21,5 Prozent. Die EBIT-Marge stieg um 0,6 Prozentpunkte auf 12,6 Prozent (im Vorjahr: 12,0 Prozent). Ursächlich für die starke EBIT-Entwicklung war im Wesentlichen der Anstieg der Transportmenge. Negativ wirkten sich dagegen operative Belastungen durch Baustellen auf wesentlichen Transportstrecken und die hohe Auslastung in den norddeutschen Seehäfen aus. Teilkonzern Immobilien: Geschäftsentwicklung Januar – September 2025 Die HHLA-Immobilien in der historischen Speicherstadt und auf dem Fischmarktareal verzeichneten auch im dritten Quartal 2025 weiter eine stabile Entwicklung bei annähernder Vollvermietung in beiden Quartieren. Die Umsatzerlöse stiegen im Berichtszeitraum leicht um 1,5 Prozent auf 34,8 Mio. Euro (im Vorjahr: 34,3 Mio. Euro). Bei einem leicht rückläufigen Erlösniveau im Fischmarktareal resultierte der Anstieg aus erfolgreichen Anschluss- bzw. Neuvermietungen in der Speicherstadt. Das kumulierte Betriebsergebnis (EBIT) sank im Berichtszeitraum dagegen stark um 16,9 Prozent auf 9,5 Mio. Euro (im Vorjahr: 11,4 Mio. Euro). Grund hierfür waren hohe Einmalaufwendungen für nicht-operative Leistungen, die durch die gestiegenen Mieterlöse und geringeren Instandhaltungskosten nicht kompensiert werden konnten. Ausblick auf das Geschäftsjahr 2025 Basierend auf dem bisherigen Geschäftsverlauf und aktuellen Einschätzungen zum vierten Quartal, hat der Vorstand der HHLA am 27. Oktober 2025 im Rahmen einer Kapitalmarktmitteilung die Jahresprognose für das laufende Geschäftsjahr angepasst. Ausschlaggebend waren gestiegene weltwirtschaftliche Unsicherheiten, insbesondere durch die US-Handelspolitik, sowie die anhaltenden Störungen der Lieferketten in Kombination mit weitreichenden Umbaumassnahmen zur Automatisierung der Hamburger Anlagen. Vor diesem Hintergrund wird im Teilkonzern Hafenlogistik nunmehr ein deutlicher Anstieg im Containerumschlag gegenüber dem Vorjahr erwartet (vorher: starker Anstieg). Für den Containertransport wird weiterhin mit einem starken Anstieg gegenüber dem Vorjahr gerechnet. Für die Umsatzerlöse wird unverändert von einem starken Anstieg im Vergleich zum Vorjahr ausgegangen. Die Erwartung für das Betriebsergebnis (EBIT) wurde aus den oben genannten Gründen angepasst und liegt nunmehr in der Bandbreite von 145 bis 160 Mio. Euro (zuvor: 180 bis 200 Mio. Euro). Für den Teilkonzern Immobilien wird unverändert mit einem leicht steigenden Umsatz gegenüber dem Vorjahr sowie einem starken Rückgang des Betriebsergebnisses (EBIT) gerechnet. Auf Konzernebene wird weiterhin ein starker Umsatzanstieg erwartet. Die Erwartung für das Betriebsergebnis (EBIT) wurde infolge der geänderten Annahmen angepasst und liegt nunmehr in einer Bandbreite von 160 bis 175 Mio. Euro (zuvor: 195 bis 215 Mio. Euro).
Wesentliche Kennzahlen Januar – September 2025
Wesentliche Kennzahlen Juli – September 2025
13.11.2025 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group. |
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| Sprache: | Deutsch |
| Unternehmen: | Hamburger Hafen und Logistik AG |
| Bei St. Annen 1 | |
| 20457 Hamburg | |
| Deutschland | |
| Telefon: | +49 (0)40-3088-0 |
| Fax: | +49 (0)40-3088-3355 |
| E-Mail: | info@hhla.de |
| Internet: | www.hhla.de |
| ISIN: | DE000A0S8488 |
| WKN: | A0S848 |
| Börsen: | Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard), Hamburg; Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hannover, München, Stuttgart, Tradegate Exchange |
| EQS News ID: | 2228722 |
| Ende der Mitteilung | EQS News-Service |
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2228722 13.11.2025 CET/CEST
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US-Shutdown beendet: SMI schlussendlich tiefer -- DAX schliesst leichter -- Wall Street letztlich tiefer -- Asiens Börsen letztlich in GrünDer heimische Aktienmarkt präsentierte sich mit Abgaben, während das deutsche Standard-Börsenbarometer Verluste einsteckten musste. Die US-Börsen bewegten sich auf tiefrotem Terrain. An Asiens Börsen ging es am Donnerstag überwiegend leicht aufwärts.


