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Historisch |
"Pair-Trades"? |
06.05.2025 23:24:00
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Ermotti knüpft "Underperformance" der UBS-Aktie an regulatorische Unsicherheit - UBS im Visier von Leerverkäufern?

Trotz rückläufiger Gewinne überraschte die UBS mit ihrer Zahlenvorlage zum ersten Quartal die Analysten positiv. Doch Herausforderungen rund um US-Zölle, Konjunkturängste und mögliche strengere Kapitalvorgaben werfen ihre Schatten voraus.
• Ermotti nicht "übermässig besorgt" wegen US-Zöllen
• UBS-Chef knüpft schwache Entwicklung der Aktie an Unsicherheit über strengere Kapitalregeln
UBS übertrifft Erwartungen
Die UBS hat im ersten Jahresviertel vor Steuern 2,1 Milliarden US-Dollar verdient und damit 10 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Als Reingewinn blieben unter dem Strich 1,7 Milliarden US-Dollar und damit 3,6 Prozent weniger übrig. Die heimische Grossbank konnte die Erwartungen dennoch übertreffen, da Analysten mit einem stärkeren Rückgang gerechnet hatten. Der Nettoneugeldzufluss in der globalen Vermögensverwaltung belief sich auf 32 Milliarden US-Dollar und das gesamte verwaltete Vermögen auf 6153 Milliarden US-Dollar. Daneben schnitt auch die Investment Bank im ersten Quartal sehr gut ab, während das Schweiz-Geschäft im Vergleich zum Vorjahr schwächelte.
CS-Integration, US-Zölle und Kapitalanforderungen
UBS-Chef Sergio Ermotti zeigte sich vor Analysten und Journalisten zufrieden "mit den erheblichen Fortschritten", die die Bank bisher erzielt habe, während die UBS "mit der Umsetzung der nächsten entscheidenden Phase der Integration" der Credit Suisse beginne, verwies aber auch auf die erhöhten Unsicherheiten.
Auf die kommenden Monate blickt die UBS mit Zurückhaltung. Die US-Zölle und konjunkturelle Unsicherheiten haben laut Finanzchef Todd Tuckner auch an den Finanzmärkten für Volatilität gesorgt. Bisher sei diese "produktiv" gewesen, doch ob dies so bleibt oder sich Anleger zunehmend aus dem Markt zurückziehen, sei aktuell nicht abzuschätzen. Konzernchef Sergio Ermotti sieht Trumps jüngste Massnahmen recht gelassen und erklärte, er sei nicht "übermässig besorgt". Man habe sich über Jahre hinweg auch in schwierigen Marktphasen bewährt. Dennoch müsse das wirtschaftliche Gesamtbild ausserhalb des Unternehmens weiter beobachtet und eingeordnet werden.
Derweil rückt ein anderes Thema wieder stärker in den Fokus: Nach dem Zusammenbruch der Credit Suisse werden mögliche strengere Kapitalanforderungen für systemrelevante Banken diskutiert. Klarheit darüber, wie streng die künftigen Kapitalregeln ausfallen, dürfte es Anfang Juni geben - dann will der Bundesrat über das weitere Vorgehen entscheiden. Ermotti knüpft die schwache Entwicklung der UBS-Aktie an die regulatorische Unsicherheit. Seit Jahresbeginn hat die UBS-Aktie an der SIX 8,22 Prozent an Wert verloren und kostete zuletzt noch 25,29 Franken (Stand: Schlusskurs vom 05.05.25).
UBS-Aktie im Visier von Leerverkäufern
Wie cash.ch berichtet, ist die UBS-Aktie laut den Finanzwertspezialisten von Keefe Bruyette & Woods zuletzt auch in den Fokus von Leerverkäufern gerückt. Der für Keefe Bruyette & Woods tätige Bankenanalyst Thomas Hallett hat die UBS-Aktien laut cash.ch kürzlich jedoch mit einem Kursziel von 27 Franken von "Underperform" auf "Market Perform" hochgestuft, weil er strengere Kapitalanforderungen mittlerweile für eingepreist halte. Vor diesem Hintergrund hält es der cash Insider für möglich, dass es sich bei einem Teil der Leerverkaufs-Wetten um sogenannte "Pair-Trades" handeln könnte - man bei Keefe Bruyette & Woods also Bank- und Versicherungsaktien aus der Schweiz leerverkauft, um mit dem Erlös Titel anderer Unternehmen aus der Branche zu erwerben.
Empfehlungen der Analysten
Bei TipRanks empfehlen derzeit fünf Analysten den Kauf der UBS-Aktie, fünf raten zum Halten und einer der Analysten rät zum Verkauf - so ergibt sich ein moderates Buy-Rating. Das durchschnittliche Kursziel der Analysten liegt mit 30,24 Franken 18,82 Prozent über dem letzten Schlusskurs von 25,29 Franken.
Redaktion finanzen.ch
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