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Investieren nach Corona |
27.09.2020 14:49:00
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Experten: Auf diese Bereiche sollten Anleger nach dem Ende der Corona-Pandemie setzen

Obwohl das Coronavirus in einigen Ländern wieder an Präsenz gewinnt, wird bereits jetzt über mögliche Investmentstrategien ab dem Ende der Corona-Pandemie diskutiert. AB Bernstein gibt folgende Tipps.
• Sektoren, die von der Pandemie vorangetrieben wurden?
• Diese Sektoren sind unter- und überbewertet
Diese Sektoren sind nach Corona relevant
Während Spanien und Frankreich gerade die zweite Corona-Welle überrollt, wird an der Wall Street bereits darüber diskutiert, wie Anleger nach dem Überstehen der Pandemie investieren sollten. In MarketWatchs "Call of the Day" wurden mit dem Investmentunternehmen AB Bernstein Anlagestrategien für die Zeit nach der Pandemie thematisiert. So betonte der Chief Global Stratege des Barings Investment Institutes, Christopher Smart, dass Anleger die Wirtschaftssektoren beobachten sollten, die von der Corona-Pandemie angetrieben wurden. Besonderer Fokus sollte in diesem Kontext auf transformierende Technologien, die zunehmende Relevanz des Klimawandels und aus der Corona-Pandemie resultierende neue Lebensmuster gelegt werden, so Smart.
Auch ein Strategieteam rund um Inigo Fraser Jenkins ist der Meinung, "dass die langfristige Positionierung des Aktiensektors über mehrere Dimensionen hinweg bewertet werden muss, von denen einige mit den makropolitischen Aussichten und andere damit zusammenhängen, wie sich die Anforderungen der Anleger nach COVID ändern werden."
Ferner werden langanhaltend niedrige Realzinsen, etwaige Änderungen der Steuerpolitik, hohe Bewertungsunterschiede und das wachsende Interesse an ESG-Investitionen die Sektoren beeinflussen, schätzt AB Bernstein.
AB Bernstein empfiehlt unter anderem Technologieaktien und Lebensmittelkonzerne
Bernsteins erster konkreter Investment-Tipp betrifft die Übergewichtung von zyklischen Technologie-, Gesundheits- und Konsumgütern wie das E-Commerce, digitale Werbung und Cloud-basierte Lösungen. Außerdem sind Basiskonsumgüter in den Investmenttipps enthalten, da sie eine stetige Einkommensquelle darstellen. AB Bernstein empfiehlt, diese Aktien zum Ende der Pandemie im Portfolio zu übergewichten. Geeignete Aktien wären Aktien von Mondelez und McCormick, jedoch nicht Kellogg´s oder Campbell Soup.
Ferner rät AB Bernstein Anlegern dazu, Aktien zyklischer Konsum- und Industrieprodukte höher im Portfolio zu gewichten. In diesem Fall verweist das Team von Bernstein darauf, in unterbewertete Unternehmen zu investieren, die den Bankrott vermeiden können. Beispiele hierfür seien Fluggesellschaften, Hotels und Automatisierungsunternehmen.
Ein weiterer Investitionstipp betrifft den Energie- und Bergbausektor. AB Bernstein setzt seine Empfehlung diesbezüglich auf Selective Overweight, sprich Anleger sollten ausgewählte Aktien dieses Sektors in ihrem Portfolio bevorzugen. Diese Aktien sind insbesondere für Anleger interessant, die schätzen, dass die Corona-bedingte Inflation eher früher als später einsetzen wird.
Bei Bankinvestitionen rät das Investmentunternehmen dazu, diese im Portfolio untergewichtet zu lassen, da wegen der niedrigen Renditekurve eine hohe Outperformance unwahrscheinlich sei und dem Sektor zudem noch eine "Konkursphase" bevorstehen würde. Bezüglich Immobilieninvestments empfiehlt AB Bernstein eine ähnliche Vorgehensweise, da die Branche noch mit einigen Schwierigkeiten konfrontiert werden wird. Außerdem zieht das Investmentunternehmen eine Korrelation zwischen der zu erwartenden Inflation und Immobilienfonds. Investitionen in Stadtkerne und in den Einzelhandel seien Post-Corona zudem unattraktiv. Marie-Sophie Steinbach / Redaktion finanzen.ch
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