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19.01.2024 23:28:00
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"Game Changer": Tesla-Konkurrent Xpeng hat Siebensitzer-Van X9 auf den Markt gebracht

Der chinesische Elektroautobauer Xpeng hat seinen Siebensitzer-Van X9 auf den Markt gebracht. Begleitet wurde der Launch des Fahrzeugs von hohen Erwartungen: Xpeng-Chef Gu rechnet mit nicht weniger als einem Verkaufsschlager.
• Top-Manager sieht Modell als "Game Changer"
• Margenstarkes Produkt erhofft
X9, der Grossraum-Van aus dem Hause des chinesischen Tesla-Konkurrenten Xpeng, könnte die Branche revolutionieren. Das zumindest glaubt Brian Gu, stellvertretender Vorstandsvorsitzender und Co-Präsident des chinesischen Unternehmens, wie er in einem Interview mit CNBC erklärte.
Game Changer für die Branche
Im Januar brachte Xpeng sein neues Fahrzeugmodell auf den Markt. Der Siebensitzer, der zunächst nur in China zum Verkauf steht, erweitert damit nicht nur die eigene Produktpalette, sondern fügt dem wettbewerbsintensiven chinesischen Markt ein weiteres Modell hinzu, nachdem zeitgleich auch Konkurrenten wie NIO, Huawei und Zeekr neue E-Modelle präsentierten.
Dennoch sieht Brian Gu den X9 als besonderes Modell: "Für den X9 gehen wir tatsächlich davon aus, dass dies eine Wende im Segment der batterieelektrischen Fahrzeuge für MPVs (Mehrzweckfahrzeuge) bedeuten wird", so der Top-Manager im CNBC-Interview. Er fügte hinzu: "Wir glauben, dass dies der Verkaufsschlager in seiner Kategorie sein könnte … weil er meiner Meinung nach über sehr innovative Technologie und Design sowie überragendes Handling und branchenführende intelligente Fahrtechnologie verfügt - verpackt in einem sehr schön gestalteten Produkt".
Trotz starker Konkurrenz glaubt Xpeng, im Jahr 2024 "deutlich schneller" wachsen zu können als die Branche, was Marktanteilsgewinne mit sich bringen werde. Das Unternehmen werde zudem eine Verbesserung der Gewinnmarge anpeilen - sowohl durch höhere Produktionszahlen als auch durch einen besseren Produktmix. Der X9 soll das Unternehmen bei diesen Bemühungen unterstützen.
Xpeng zuletzt mit Rückschlägen
Erfolgserlebnisse kann Xpeng gut gebrauchen, denn das Jahr 2023 lief schlechter als erhofft. Mit 141.601 ausgelieferten Fahrzeugen im Gesamtjahr steigerte sich das Unternehmen im Vorjahresvergleich zwar, blieb aber hinter den eigenen Erwartungen zurück. Dass eine zwischenzeitliche Kursrally bei der Xpeng-Aktie Leerverkäufer auf den Plan rief, liess auch in der breiten Anlegerschaft Zweifel an der Nachhaltigkeit der Kursenwicklung aufkommen. Die Xpeng-Aktie hat seit Sommer 2023 kräftig an Wert verloren, allein in den letzten drei Monaten summierte sich der Abschlag bei der Aktie auf rund 34 Prozent.
Hinzu kamen Korruptionsermittlungen gegen Xpengs Lieferkettenchef, die das Vertrauen der Anleger zusätzlich belasteten.
Partnerschaft mit VW
Angesichts der starken Konkurrenz von NIO, BYD & Co. auf dem Heimatmarkt sieht sich Xpeng auch selbst in den Pflicht: "Um wettbewerbsfähig zu sein, müssen wir uns immer noch auf die Differenzierung innovativer Technologien sowie die Aufrechterhaltung eines sehr starken Kosten-kompetenten Wettbewerbsvorteils durch Skalierung und technologische Innovationen konzentrieren", so Gu weiter. Mit dem X9 könnte das Geschäft nun aber deutlich Fahrt aufnehmen: "Der X9 wird für uns ein sehr margenstarkes Produkt sein", zeigt sich Gu überzeugt.
Zudem verfolgt das Unternehmen ehrgeizige Wachstumsambitionen und peilt unter anderem den Markteinstieg in Deutschland an, was durch eine Partnerschaft mit Volkswagen besiegelt wurde. Die Wolfsburger haben sich unlängst mit rund 700 Millionen US-Dollar an Xpeng beteiligt und knapp fünf Prozent der Anteile erworben und wollen ihrerseits Elektrofahrzeuge für den chinesischen Markt entwickeln, nachdem VW in der Region bislang kaum Fuss fassen konnte.
Redaktion finanzen.ch
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