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Intelligente Abluftreinigung 20.02.2020 20:56:00

Infineon will bis 2030 klimaneutral werden und Frauenquote im Aufsichtsrat erhöhen - Aktie leichter

Infineon will bis 2030 klimaneutral werden und Frauenquote im Aufsichtsrat erhöhen - Aktie leichter

Infineon will den Ausstoss beim Treibhausgas CO2 in den nächsten fünf Jahren um 70 Prozent senken und bis 2030 komplett CO2-neutral wirtschaften.

Eine entscheidende Rolle komme dabei der intelligenten Abluftreinigung zu, heißt es in einer Mitteilung des Halbleiterherstellers anlässlich der Hauptversammlung. Dies trage wesentlich zur Reduzierung der Emissionen bei. Bislang hat Infineon hier etwa 50 Millionen Euro investiert.

Darüber hinaus soll auch der Energiebedarf von Anlagen und Prozessen zurückgefahren werden. Unvermeidbare Emissionen sollen durch den Erwerb von grünem Strom ausgeglichen werden, zu einem kleineren Teil auch durch Zertifikate, hieß es weiter.

Das Unternehmen sieht sich beim Klimaschutz im Branchenvergleich weit vorn. Laut World Semiconductor Council verbrauche Infineon je prozessiertem Quadratzentimeter Wafer 52 Prozent weniger Strom als der Durchschnitt der Hersteller, heißt es in der Mitteilung.

Frauenquote im Infineon-Aufsichtsrat soll auf 50 Prozent steigen

Infineon hat als drittes DAX-Unternehmen einen mit Frauen und Männern gleichermassen besetzten Aufsichtsrat erreicht. Nach der Wahl von sechs Mitgliedern bei der Hauptversammlung am Donnerstag in München steigt die Frauenquote auf 50 Prozent. Nach Auskunft der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) ist Infineon nach SAP und Wirecard der dritte DAX-Konzern mit einer solchen Quote im Kontrollgremium. Dem Vorstand von Infineon gehört keine Frau an.

Zu den ausscheidenden Aufsichtsräten gehört neben VW -Chef Herbert Diess auch Peter Bauer, der in seinen Jahren als Infineon-Chef das Unternehmen durch seine schwerste Krise führte.

Die Anteilseigner zeigten sich beim Aktionärstreffen skeptisch gegenüber der laufenden Übernahme des US-Halbleiterherstellers Cypress für 9 Milliarden Euro durch Infineon. "Der Preis ist hoch. Ist er möglicherweise zu hoch", sagte Daniela Bergdolt von der DSW. Markus Golinski von Union Investment, kritisierte die Übernahme als "riskante Wette".

Infineon-Chef Reinhard Ploss verteidigte die Akquisition dagegen als "wichtigen Schritt in der Evolution von Infineon". Er geht davon aus, dass sie gegen Ende des laufenden oder Anfang des nächsten Quartals abgeschlossen werden kann.

Zur aktuellen Geschäftsentwicklung äusserte sich Ploss positiv: "Jetzt, in der Mitte des zweiten Quartals des Geschäftsjahres 2020, erkennen wir erste Anzeichen einer Stabilisierung im Markt." Man habe sich in den vergangenen Monaten gut behauptet und bereite sich jetzt auf den Aufschwung vor. Eine breite Erholung sieht Ploss in der zweiten Hälfte des Geschäftsjahres, die bei Infineon am 1. April beginnt. Zudem kündigte Infineon an, bis 2030 CO2-neutral werden zu wollen.

Am Donnerstag verlor die Infineon-Aktie via XETRA 2,07 Prozent auf 21,73 Euro.

FRANKFURT (Dow Jones) / MÜNCHEN (awp international)

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Bildquelle: Infineon,CHRISTOF STACHE/AFP/Getty Images,Sean Gallup/Getty Images

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