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21.05.2024 20:15:00
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Li Auto-Aktie tief im Minus: Tesla-Rivale Li Auto mit rückläufigem Gewinn

Am Dienstag rückt das chinesische E-Autounternehmen Li Auto mit seiner Bilanzvorlage vom Vortag in den Fokus der Anleger.
• Pläne zur Einführung rein elektrischer SUV-Modelle verschoben
• Berichte über Entlassungen bei Li Auto
Der chinesische Elektroautobauer und Tesla-Konkurrent Li Auto hat am Montag seine ungeprüften Finanzergebnisse für das am 31. März abgeschlossene Quartal bekannt gegeben. Daneben informierte das Unternehmen darüber, dass sich die Markteinführung eines rein elektrischen SUV verzögern werde. Laut einem Bericht des lokalen Nachrichtenportals 21jingji plane Li Auto ausserdem massive Stellenstreichungen.
Li Auto in Q1 mit Umsatzanstieg und Gewinnrückgang
Im ersten Quartal 2024 konnte Li Auto 25,6 Milliarden RMB umsetzen, was einem Anstieg von 36,4 Prozent gegenüber 18,8 Milliarden RMB im ersten Quartal 2023 entspricht. Im Vergleich zu den 41,7 Milliarden RMB im vierten Quartal 2023 bedeutet das allerdings einen Rückgang von 38,6 Prozent.
Der Nettogewinn belief sich im ersten Quartal auf 591,1 Millionen RMB. Im ersten Quartal 2023 hatte Li Auto noch 933,8 Millionen RMB verdient - ein Rückgang von 36,7 Prozent. Im Vergleich zu 5,8 Milliarden RMB im vierten Quartal 2023 zeigt sich sogar ein Rückgang von 89,7 Prozent. Der Non-GAAP-Nettogewinn belief sich im ersten Quartal 2024 auf 1,3 Milliarden RMB. Dies entspricht einem Rückgang von 9,7 Prozent gegenüber 1,4 Milliarden RMB im ersten Quartal 2023 und einem Rückgang von 72,2 Prozent gegenüber 4,6 Milliarden RMB im vierten Quartal 2023.
Ausblick für das zweite Quartal
Für das zweite Quartal 2024 erwartet das Unternehmen, zwischen 105'000 und 110'000 Fahrzeugen auszuliefern. Das entspricht einer Steigerung von 21,3 Prozent bis 27,1 Prozent gegenüber dem zweiten Quartal 2023. Der Gesamtumsatz soll zwischen 29,9 Milliarden RMB und 31,4 Milliarden RMB liegen. Das würde einen Anstieg von 4,2 Prozent bis 9,4 Prozent gegenüber dem zweiten Quartal 2023 bedeuten.
Pläne zur Einführung rein elektrischer SUV-Modelle verschoben
Wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet, hat Li Auto seine Pläne zur Einführung rein elektrischer SUV-Modelle auf kommendes Jahr verschoben. Zuvor hatte das Unternehmen geplant, noch in diesem Jahr drei elektrische SUVs vorzustellen.
Der chinesische Elektroautobauer habe auf Hürden wie den Mangel an ausreichend Schnellladegeräten verwiesen. "Genügend Ladestationen und genügend zusätzliche Ausstellungsflächen (in unseren Einzelhandelsgeschäften) sind zwei entscheidende und notwendige Bedingungen für den Verkauf unseres BEV-SUV-Produkts", so Li Auto-CEO Li Xiang am Montag in der Telefonkonferenz zu den Zahlen.
Bis Mitte Mai hatte Li Auto in China mehr als 400 Schnellladestationen installiert, berichtet Reuters. Derweil verfüge US-Konkurrent Tesla im Reich der Mitte über fast 2'000 Supercharger-Stationen. NIO biete seinen Kunden mehr als 2'200 Schnellladestationen und 2'415 Batteriewechselstationen.
Berichte über Entlassungen bei Li Auto
Wie CnEVPost unter Berufung auf einen Bericht des lokalen Nachrichtenportals 21jingji schreibt, befinde sich Li Auto zudem gerade in einer Phase mit erheblichen Entlassungen. Diese könnten mehr als 18 Prozent der gesamten Belegschaft (fast 31'600 Mitarbeiter) und somit mehr als 5'600 Mitarbeiter betreffen. So sollen unter anderem im Vertriebs- und Servicebereich mehr als 400 Angestellte gehen, während die Personalabteilung von über 200 Mitarbeitern auf 40 bis 50 reduziert werden solle. Das Team für autonomes Fahren solle auf weniger als 1'000 Mitarbeiter verkleinert werden.
Li Auto-Aktie im Fokus
Die an der US-Börse NASDAQ gelisteten Li Auto-ADRs verloren bereits am Montag 12,78 Prozent auf 21,71 US-Dollar und notieren im Handel am Dienstag zeitweise 4,12 Prozent tiefer bei 20,82 US-Dollar.
An der Börse in Hongkong ging es für die Li Auto-Aktie am Dienstag letztlich 19,07 Prozent abwärts auf 80,85 Hongkong-Dollar.
Redaktion finanzen.ch
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