Kurse + Charts + Realtime | News + Analysen | Fundamental | Unternehmen | zugeh. Wertpapiere | Aktion | |
---|---|---|---|---|---|---|
Kurs + Chart | Chart (gross) | News + Adhoc | Bilanz/GuV | Termine | Strukturierte Produkte | Portfolio |
Times + Sales | Chartvergleich | Analysen | Schätzungen | Profil | Trading-Depot | Watchlist |
Börsenplätze | Realtime Push | Kursziele | Dividende/GV | |||
Orderbuch | Analysen | |||||
Historisch |
Ende der Partnerschaft? |
28.10.2023 23:22:00
|
Nach Milliardenverlust: Goldman Sachs-Insider schiesst gegen Sparkonten-Partnerschaft mit Apple

Berichten zufolge sehen Goldman Sachs-Insider die Partnerschaft mit Apple kritisch. Ein Kommentar sticht dabei besonders heraus.
• Gerüchte über Ende der Partnerschaft im Umlauf
• Goldman Sachs hat mit Gewinneinbruch zu kämpfen
Goldman Sachs-Partner kritisiert Apple-Sparkonten
In Zusammenarbeit mit Apple wurde bereits im Jahr 2019 die Apple-Card eingeführt. Im vergangenen April wurde die Partnerschaft zwischen Goldman Sachs und Apple erneut vertieft, als die Einführung von Sparkonten für Apple Card-Nutzer angekündigt wurde. Wie Business Insider jedoch mit Verweis auf das Wall Street Journal (WSJ) berichtet, zeigt sich, was Insider der US-Bank wirklich von der Partnerschaft mit dem US-Tech-Giganten halten. "Wir hätten diese verdammte Sache niemals machen sollen", habe ein namentlich nicht genannter Goldman-Partner anderen Mitarbeitern der Bank gesagt, als er über die Einführung von Sparkonten bei Apple sprach. Andere Insider sollen der gleichen Meinung sein, wie aus dem Bericht hervorgeht. Der Vorstoss auf den Privatkundenmarkt habe der Bank nämlich Milliardenverluste beschert. Erste Unruhen gab es jedoch bereits im Juli dieses Jahres, als Berichte aufkamen, dass Goldman Sachs erwäge, seine Partnerschaft mit Apple auszulagern>.
Beendet Goldman Sachs die Partnerschaft?
So berichtete das Wall Street Journal und etwas später auch CNBC im Juli, dass Goldman Sachs den Ausstieg aus der Apple-Partnerschaft erwäge. Konkret sei die US-Bank mit American Express im Austausch über eine Verlagerung der Apple-Kreditkarten und Sparkontoprodukten hin zu dem US-Kreditkartenkonzern. Hinzu kamen ausserdem Berichte, dass Goldman Sachs sich möglicherweise auch von seiner Kartenpartnerschaft mit General Motors trennen wolle. Goldman-Sachs-CEO David Solomon erklärte jedoch ebenfalls im Sommer: "Wir haben auch sehr deutlich gesagt, dass unsere Kreditkartenpartnerschaften langfristige Partnerschaften sind … Sie können definitiv besser funktionieren. Wir haben hart daran gearbeitet, den Betrieb zu verbessern … wir machen dabei gute Fortschritte. Und wir arbeiten mit Apple und auch mit GM zusammen, um das zu erreichen", so der Konzernlenker laut Business Insider. Auf eine Bitte von Business Insider um Stellungnahme zu dem neusten WSJ-Bericht sollen weder Apple noch Goldman Sachs reagiert haben. Wie es nun wirklich mit den Partnerschaften weitergeht, bleibt also abzuwarten.
Goldman Sachs vermeldet schwaches Quartal
Gleichzeitig wächst auch der Druck auf Solomon und die US-Bank. So vermeldete Goldman Sachs erst kürzlich einen deutlichen Gewinneinbruch im vergangenen Quartal. Im dritten Quartal schrieb die Bank einen Verlust von rund 500 Millionen US-Dollar für ihre Tochtergesellschaft Greensky ab, die sie an ein Konsortium unter der Leitung der Investmentfirma Sixth Street verkauft hatte. Goldman Sachs hatte Greensky erst im letzten Jahr übernommen. Der vorherige Versuch, im Massenkundengeschäft Fuss zu fassen, war für das Unternehmen jedoch nicht erfolgreich. Mittlerweile kehre CEO Solomon von dieser Strategie ab.
Im vergangenen Quartal hatte Goldman Sachs ausserdem mit rückläufigen Einnahmen und erheblich gestiegenen Kosten zu kämpfen. Aufgrund eines fast 25-prozentigen Rückgangs im Zinsüberschuss fielen die Gesamteinnahmen der Bank um 1 Prozent auf 11,8 Milliarden US-Dollar. Zusätzlich stiegen die Personalausgaben um 16 Prozent.
Redaktion finanzen.ch
Weitere Links:
Nachrichten zu Goldman Sachs Group Inc Deposit Shs Repr 1-1000th Non-Cum Pfd Shs Series -K-
Keine Nachrichten verfügbar. |
Analysen zu General Motors
10.04.25 | General Motors Neutral | UBS AG | |
03.04.25 | General Motors Market-Perform | Bernstein Research |
Thomas Wille, Chief Investment Officer bei Copernicus Wealth Management, ist seit über drei Jahrzehnten an den globalen Kapitalmärkten aktiv. Im exklusiven Interview mit dem BX Morning Call spricht er über seine Erfahrungen durch Finanzkrisen, neue Marktzyklen und die Kunst, Anlagestrategien langfristig erfolgreich umzusetzen.
Im aktuellen BX Morningcall begrüssen wir Investment Stratege François Bloch und David Kunz, COO der BX Swiss, Thomas Wille. Sie sprechen über die Bedeutung massgeschneiderter Investmentlösungen, den wachsenden Stellenwert alternativer Anlageklassen wie Gold, Private Markets und Krypto, sowie über die Herausforderungen in einem dynamischen Marktumfeld. Thomas Wille gibt Einblicke in seine Sicht auf die aktuelle Marktlage, seine Einschätzung zu Zinsen, Inflation, USD vs CHF – und er verrät, wie er persönlich investiert.
Ausserdem: Welche Rolle spielt Digitalisierung in der Vermögensverwaltung? Und welche Prinzipien sind heute entscheidend, um in der Vermögensverwaltung erfolgreich zu sein?
👉🏽 https://bxplus.ch/bx-musterportfolio/
Inside Trading & Investment
Mini-Futures auf SMI
Inside Fonds
Meistgelesene Nachrichten
Top-Rankings
Börse aktuell - Live Ticker
US-Zollpolitik im Blick: SMI knapp im Plus -- DAX fester -- Asiens Börsen uneinheitlichDer heimische Aktienmarkt verbucht am Dienstag kleine Gewinne. Der deutsche Leitindex zeigt sich fester. Am zweiten Handelstag der Woche finden die wichtigsten Indizes in Asien keine gemeinsame Richtung.
finanzen.net News
Datum | Titel |
---|---|
{{ARTIKEL.NEWS.HEAD.DATUM | date : "HH:mm" }}
|
{{ARTIKEL.NEWS.BODY.TITEL}} |