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Geändert am: 02.10.2025 09:04:18

Zinssenkungshoffnungen treiben die Kurse: SMI startet mit Gewinnen -- DAX behält nach festem Auftakt Rekord im Blick -- Asiens Börsen legen zu - China-Börsen weiter in der Feiertagspause

Der heinische Aktienmarkt knüpft nahtlos an seine Vortagesgewinne an. Auch am deutschen Aktienmarkt sind Startgewinne zu sehen. Die Börsen in Fernost legen am Donnerstag ebenfalls zu. In China findet feiertagsbedingt weiter kein Handel statt.

SCHWEIZ

Am Donnerstag zeigen sich am heimischen Aktienmarkt Startgewinne.

Der SMI notiert im frühen Handel 0,71 Prozent höher bei 12'441,23 Zählern.
Die Nebenwertindizes SPI und SLI steigen ebenfalls mit Aufschlägen in den Handel ein.

Am Schweizer Aktienmarkt geht es am Donnerstag weiter nach oben. Händler verweisen auf die positiven Vorgaben aus den USA, wo schwache Konjunkturzahlen am Vortag die Zinssenkungserwartungen der Marktteilnehmer verstärkt hätten. Derweil scheint der Shutdown (noch) keine belastende Wirkung zu entfalten. Sollte am Freitag wegen des US-Regierungsstillstands der Arbeitsmarktbericht nicht veröffentlicht werden, dürfte dies die Unsicherheit an den Märkten allerdings verstärken. "Der vorhandene Nebel makro-ökonomischer Unsicherheit droht somit bildlich gesprochen, noch dichter zu werden", heisst es bei der Helaba.

Hierzulande dürfte das Rally der Pharmawerte weitergehen. Denn laut Regierungskreisen sollen die von US-Präsident Donald Trump zum 1. Oktober angekündigten neuen Zölle auf Arzneimittelimporte in die USA doch noch nicht erhoben werden. Stattdessen solle nun erst damit begonnen werden, Zölle gegen Pharmakonzerne vorzubereiten, die ihre Produktion nicht in die USA verlagern oder ihre Preise senken wollen.

DEUTSCHLAND

Der deutsche Aktienmarkt startet am Donnerstag mit Gewinnen.

Der DAX markiert seinen Erstkurs bei 24'293,83 Punkten und legt damit 0,75 Prozent zu.

Nach seinem Befreiungsschlag zur Wochenmitte gibt es für den DAX am Donnerstag damit weitere Gewinne. Der deutsche Leitindex nimmt weiter Kurs auf sein Rekordhoch vom Juli bei 24'639 Punkten. Zuvor gilt es allerdings noch, die Charthürde um die Marke von 24'500 Punkten zu überwinden.

In den USA haben die Anleger dem Regierungsstillstand mit neuen Rekorden im S&P 500 und NASDAQ 100 getrotzt. Die Regierungsgeschäfte stehen hier seit Mittwoch teilweise still, weil bisher keine Einigung auf einen Übergangshaushalt erzielt werden konnte.

Die Situation ist allerdings für Investoren und Börsianer nicht unbekannt. Seit den 1970er-Jahren sei es in den USA bereits 21-mal zu einem sogenannten Shutdown gekommen, und im Schnitt sei er nach acht Tagen wieder beendet gewesen, ermittelte das Handelshaus CMC Markets.

WALL STREET

Anleger an den US-Börsen zeigten sich am Mittwoch vorsichtig optimistisch.

Der Dow Jones eröffnete die Sitzung noch minimal tiefer, gewann im weiteren Verlauf jedoch hinzu. Letztlich ging es 0,09 Prozent aufwärts auf 46'441,10 Punkte.
Der Techwerteindex NASDAQ Composite gab zum Start nach, konnte anschliessend jedoch ebenso ins Plus drehen und verabschiedete sich 0,42 Prozent stärker bei 22'755,16 Zählern.

Ungeachtet des beginnenden Regierungsstillstands hat der marktbreite S&P 500-Index am Mittwoch ein Rekordhoch erreicht. Ein grösserer Sprung war dafür allerdings nicht nötig. Konjunkturdaten wie die überraschend schwachen Arbeitsmarktdaten des Dienstleisters ADP zur Privatwirtschaft im September oder die nahezu wie erwartet ausgefallenen ISM-Stimmungsdaten in der US-Industrie bewegten ebenfalls kaum.

Nach der abgelaufenen Frist für einen Übergangshaushalt stehen die Regierungsgeschäfte in den Vereinigten Staaten inzwischen teilweise still. Im Ringen um die Aufstellung eines Übergangshaushalts sind die Bemühungen im US-Senat erneut gescheitert. Notwendige Vorabstimmungen, damit die Beratungen überhaupt beginnen, verfehlten die erforderliche Mehrheit: zunächst für einen Gesetzesentwurf der Demokraten, dann für einen der Republikaner. Aktuell gibt es somit keine Aussicht auf ein Ende des "Shutdowns".

Laut Eric Winogard, Chefvolkswirt USA bei AllianceBernstein, erleben die USA bereits den 22. "Shutdown" seit 1979. Diesmal aber könnte die Stilllegung der Verwaltung ernsthafte Folgen haben, vor allem wenn sie länger andauere und so die Veröffentlichung von Wirtschaftsdaten verhindere, die die Notenbank für ihren geldpolitischen Kurs dringend benötige. Am Freitag etwa steht eigentlich der für Fed-Entscheidungen wichtige monatliche Arbeitsmarktbericht an.

ASIEN

In Fernost dominieren am Donnerstag die Bullen das Handelsgeschehen.

Der japanische Leitindex Nikkei 225 gewann nach den Vortagesverlusten am Donnerstag 0,94 Prozent auf 44'969,10 Punkte.

Am Dienstag waren auf dem chinesischen Festland Gewinne zu sehen - der Shanghai Composite verzeichnete letztlich ein Plus von 0,52 Prozent auf 3'882,78 Punkte. Hier findet feiertagsbedingt kein Handel statt.

Fester präsentiert sich am Donnerstag ebenfalls der Markt in Hongkong: Hier gewinnt der Hang Seng 1,77 Prozent auf 27'313,83.

Die Vorgaben aus den USA sind leicht positiv; die Anleger an der Wall Street nehmen den ungelösten Haushaltsstreit und die daraus resultierende vorübergehende Schliessung von Behörden ("Shutdown") relativ gelassen. Marktteilnehmer verweisen auf Spekulationen, dass eine sich weiter eintrübende Wirtschaftslage als Folge des Shutdown die US-Notenbank zu weiteren Zinssenkungen veranlassen könnte. Das stütze die Aktienkurse.

Redaktion finanzen.ch / awp / Dow Jones Newswires


Bildquelle: Bule Sky Studio / Shutterstock.com
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