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Geändert am: 08.12.2025 18:00:04
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US-Zinsentscheid rückt näher: SMI schliesst fester -- DAX zum Handelsende wenig bewegt -- Märkte in Fernost letztlich uneins
Der heimische Aktienmarkt legte am Montag leicht zu. Der deutsche Aktienmarkt tendierte seitwärts. Zum Wochenbeginn wiesen die wichtigsten asiatischen Aktienmärkte unterschiedliche Vorzeichen aus.
SCHWEIZ
Der Schweizer Aktienmarkt setzte am Montag seinen seit Mitte November dauernden Höhenflug fort.
Der SMI startete minimal fester in den Handel. Kurzzeitig rutschte er auf rotes Terrain ab, kletterte dann aber erneut ins Plus und hielt sich bis zum Handelsende in der Gewinnzone. Er ging schliesslich 0,35 Prozent stärker bei 12'981,42 Punkten in den Feierabend.
Die Nebenwertindizes SPI und SLI folgten der Tendenz des Leitindex und beendeten die Sitzung 0,31 Prozent höher bei 17'833,09 Zählern bzw. 0,36 Prozent stärker bei 2'102,24 Einheiten.
Damit näherte sich der SMI der Marke von 13'000 Punkten. In freudiger Erwartung einer weiteren Zinssenkung durch die Fed sei der Startschuss für das Endjahresrally gefallen, hiess es in einer Markteinschätzung der Zürcher Kantonalbank.
Was die angesprochene Zinssenkung anbelangt, braucht es noch Geduld bis zur entsprechenden Sitzung der US-Notenbank am Mittwoch. Dass die Zinsen um 0,25 Prozentpunkte gesenkt werden, wird in der Finanzgemeinde aber kaum bezweifelt. Das Interesse gilt demnach vor allem den Aussagen, die Schlüsse auf den weiteren Zinspfad im kommenden Jahr zulassen. "Der Zinsschnitt ist sicher, der Ausblick nicht", fasste es die Onlinebank Swissquote in einem Kommentar zusammen.
DEUTSCHLAND
Anleger am deutschen Aktienmarkt hielten sich am Montag zurück.
Der DAX eröffnete die Sitzung zum Wochenstart knapp im Minus, drehte anschliessend aber in die Gewinnzone. Zwischenzeitlich rutschte er erneut ins Minus, bevor er marginale 0,07 Prozent höher bei 24'046,01 Punkten in den Feierabend ging.
Die abwartende Haltung dürfte vor allem der am Mittwoch anstehenden Zinsentscheidung der US-Notenbank Fed geschuldet sein.
Seit dem Tief vom November bei unter 23'000 Zählern hatte sich das Börsenbarometer um viereinhalb Prozent nach oben gearbeitet und zuletzt auch wieder die runde Marke von 24'000 Punkten überwunden.
Am US-Anleihemarkt waren die Renditen zuletzt wieder gestiegen. Die Verzinsung zehnjähriger US-Papiere kletterte am Montag auf den höchsten Stand seit gut zwei Wochen. "Nach zuletzt zwei positiven Wochen in Serie könnten die steigenden Zinsen die bisherige Mini-Weihnachtsrally des DAX ausbremsen", schrieb Analyst Thomas Altmann vom Vermögensverwalter QC Partners. Mit steigenden Zinsen gehen perspektivisch höhere Finanzierungskosten und womöglich Gewinndruck bei Unternehmen einher.
Mit Blick auf die bevorstehende Fed-Sitzung zur Wochenmitte warnte Marktstratege Mislav Matejka von JPMorgan vor zu hohen Erwartungen. Denn mit einer Zinssenkung werde inzwischen fest gerechnet. Der Aktienmarkt sei wieder in Sichtweite der Höchststände, da könnten die Anleger mit Blick auf das nahe Weihnachtsfest dem Drang zu Gewinnmitnahmen erliegen.
WALL STREET
Anleger am US-Aktienmarkt warten weiterhin auf die Leitzinsentscheidung der US-Notenbank am Mittwoch.
Der Dow Jones hat die Sitzung 0,16 Prozent tiefer bei 47'879,60 Punkten eröffnet und gibt auch aktuell nach.
Der NASDAQ Composite startete 0,25 Prozent stärker bei 23'638,22 Zählern und dreht im Verlauf ins Minus.
"Man ist sich in der Fed aktuell nicht einig, ob der Fokus auf die erhöhte Inflation oder den schwachen Arbeitsmarkt gelegt werden soll", stellte Gunter Deuber fest, Chefvolkswirt der Raiffeisen Bank International. Das duale Mandat der Notenbank aus Preisstabilität und Vollbeschäftigung führe aktuell zu einem Zielkonflikt. Da die Inflation trotz der Zollpolitik von US-Präsident Trump aber bisher geringer ausgefallen sei als erwartet, dürfte eine Zinssenkung das wahrscheinlichere Szenario sein, so Deuber. Marktanalyst Luis Ruiz vom Broker CMC Markets sprach gar vom "Weg des geringsten Widerstands".
Nach dem Teilstillstand der US-Regierungsgeschäfte hat die Fed allerdings noch immer wenige und obendrein verspätete Konjunkturdaten für ihre Entscheidungsfindung zur Verfügung. Ob das Fehlen wichtiger Daten zu einer geldpolitischen Lockerung animiert oder eher für ein Stillhalten spricht, sei unklar, gab Patrick Franke von der Landesbank Helaba zu Bedenken. Der Markt überschätze die Wahrscheinlichkeit einer vorweihnachtlichen Zinssenkung. Allerdings sei mittelfristig sowieso unwichtig, ob die Zinsen im Dezember oder erst im Januar sinken würden.
ASIEN
In Fernost waren am Montag gemischte Vorzeichen zu sehen.
In Tokio notierte der japanische Leitindex Nikkei 225 zum Wochenbeginn schliesslich 0,18 Prozent höher bei 50'581,94 Punkten.
Auf dem chinesischen Festland hingegen legte der Shanghai Composite 0,54 Prozent zu auf 3'924,08 Zähler.
Abwärts ging es unterdessen in Hongkong: Der Hang Seng steckte letztlich Verluste von 1,23 Prozent auf 25'765,36 Einheiten ein.
Keine einheitliche Tendenz zeigte sich an den asiatischen Aktienmärkten zu Wochenbeginn. Teilnehmer sprachen von einem abwartenden Handel im Vorfeld der Zinsentscheidung der US-Notenbank am Mittwoch. Anzeichen einer nachlassenden Konjunkturdynamik in den USA, einschliesslich schwächerer Beschäftigungsindikatoren, hätten die Wahrscheinlichkeit einer Zinssenkung um 25 Basispunkte auf etwa 85 Prozent erhöht, was die Hoffnung stärke, dass niedrigere Kreditkosten das globale Wachstum und die Aktienmärkte unterstützen werden, hiess es.Jedoch wurde der Optimismus durch Vorsicht gedämpft, da einige Fed-Mitglieder signalisiert haben, dass eine Zinssenkung im Dezember alles andere als sicher sei. Der Vorsitzende der Federal Reserve, Jerome Powell, hatte betont, dass die bevorstehende Entscheidung "keineswegs eine ausgemachte Sache ist".
Redaktion finanzen.ch / awp / Dow Jones Newswires
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