Leerstand gesenkt |
19.12.2024 16:10:38
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Novavest-Aktie verliert dennoch: Fusion von Novavest und SenioResidenz scheint erfolgreich
Die Fusion von Novavest mit der SenioResidenz AG trägt Früchte.
Gegenüber dem Jahresende 2023 werde die Leerstandsquote im fusionierten Portfolio auf unter 3,0 von zuvor 4,1 Prozent (im Vergleich mit dem Novavest Stand-alone Portfolio per 31.12.2023) reduziert, heisst es in der Mitteilung. Gleichzeitig würden durch die Fusion frühzeitige Vertragsverlängerungen mit bestehenden Mietern und mit den neu vermieteten Flächen auch eine deutliche Steigerung des WAULT bei den Gewerbemietverträgen von ehemals 4,3 Jahre auf rund 6,9 Jahre erzielt. Mit dem WAULT wird die gewichtete durchschnittliche Restlaufzeit der Mietverträge angegeben.
Der Leerstandabbau und die WAULT-Steigerung seien massgebende Schritte zur laufenden Optimierung der Portfolio-Performance und schafften "eine solide Grundlage für nachhaltiges Wachstum". Zudem reflektierten sie das langfristige Vertrauen der Mieter. Gleichzeitig stärken sie auch das Vertrauen der Investoren in die operative Leistung des Unternehmens.
Der Verwaltungsrat und die Geschäftsleitung der Novavest seien von der gewählten Strategie des fusionierten Unternehmens mit Fokus auf "Wohnen für Jung und Alt" überzeugt und auf dem richtigen Weg, den eingeschlagenen Transformationsprozess umfassend und strukturiert umzusetzen.
Novartis schliesst deutsche Morphosys
Der Pharmakonzern Novartis schliesst laut einem Medienbericht das deutsche Biotech-Unternehmen Morphosys. Novartis hatte Morphosys erst zu Beginn des Jahres für insgesamt 2,7 Milliarden Euro übernommen, um damit Zugang zu einem Wirkstoff zur Behandlung von Myelofibrose zu erhalten.
Bis Ende 2025 sollen alle Standorte von Morphosys in Deutschland und in den USA geschlossen werden, heisst es in einem Artikel der deutschen Zeitung "Wirtschaftswoche" unter Berufung auf Aussagen von Novartis. Demnach sollen alle Portfolioaktivitäten von Morphosys in Novartis integriert werden. Davon seien rund 330 Arbeitsplätze betroffen.
Mit dem Zukauf von Morphosys wollte Novartis insbesondere Zugang zu Pelabresib erhalten, einem Wirkstoff zur Behandlung von Myelofibrose (MF), einer lebensbedrohlichen, chronischen Erkrankung des Knochenmarks. Laut der Zeitung hat Novartis vor wenigen Wochen eine Wertberichtigung auf Morphosys im Umfang von 800 Millionen US-Dollar vorgenommen, weil das Medikament sich nicht wie gewünscht enwickle.
Novartis bestätigte den Inhalt des Artikels auf Anfrage von AWP.
pre/tv
Zürich (awp)
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