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Milliardenmarkt in Gefahr |
16.09.2025 22:44:00
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NVIDIA-Aktie im Blick: China setzt trotz Druck der Regierung weiter auf Chips des KI-Giganten

Chinesische Technologieunternehmen halten an ihrer Nachfrage nach NVIDIAs KI-Chips fest - trotz Bedenken der chinesischen Regierung.
• Mangel an inländischen Alternativen
• Politischer Spagat zwischen US-Exportkontrollen und Pekings Druck auf heimische Firmen
NVIDIAs H20-Chip im Fokus
Chinesische Tech-Konzerne wie Alibaba, Tencent oder auch ByteDance setzen weiterhin auf NVIDIAs H20-Chip - trotz eindringlicher Hinweise aus Peking, den Erwerb von US-Chips deutlich zurückzufahren. Der H20, der gezielt für den chinesischen Markt entwickelt worden war - als abgespeckte Version leistungsfähigerer Hopper-Modelle, um den strengen US-Exportkontrollen zu entsprechen - kostet derzeit zwischen 10'000 und 12'000 US-Dollar pro Chip.
Hoffnung auf den neuen B30A
Noch mehr Aufmerksamkeit kommt mittlerweile allerdings dem neuen vorläufig genannten B30A zu. Der auf NVIDIAs Blackwell-Architektur basierende Chip soll Brancheninsidern zufolge bis zu sechsmal leistungsstärker sein und könnte wohl in etwa doppelt so teuer werden wie der H20, berichtet Reuters. Sollte Washington den Export genehmigen, könnte er für chinesische Unternehmen zum zentralen Baustein ihrer KI-Strategien werden.
Politischer Balanceakt
Die USA haben ihre Beschränkungen auf den Verkauf bestimmter Hochleistungs-Chips zuletzt gelockert. Gleichzeitig drängt die chinesische Regierung heimische Firmen, sich stärker auf nationale Anbieter wie Huawei oder Cambricon zu stützen. Doch die Produktionskapazitäten dieser Wettbewerber sind begrenzt - und technologisch hinken sie laut Insidern NVIDIA noch immer hinterher, merkt Reuters an.
Milliardenmarkt mit Unsicherheit
China macht Reuters zufolge etwa 13 Prozent von NVIDIAs Jahresumsatz aus, könnte aber nach Schätzungen von CEO Jensen Huang ein Marktvolumen von bis zu 50 Milliarden US-Dollar haben. Allerdings sind die Geschäftsaussichten unsicher: Behörden in Peking laden Unternehmen zu Gesprächen über ihre Chipkäufe, während NVIDIA seine Umsatzprognose vorsichtig hält und mögliche Erlöse aus China vorerst ausklammert.
Konkurrenz rückt näher
NVIDIA selbst räumt ein, dass der Wettbewerb aus China zunimmt - die Konkurrenz sei "unbestreitbar da", zitiert Reuters. Doch solange die Nachfrage nach leistungsfähiger KI-Hardware hoch bleibt und Alternativen fehlen, gilt der US-Konzern für viele chinesische Unternehmen als unverzichtbarer Partner - trotz des wachsenden politischen Drucks von beiden Seiten.
Redaktion finanzen.ch
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