Keine Fusionen untereinander |
24.10.2017 17:52:39
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NYU-Professor sicher: Bereits in 50 Jahren gibt es kein Amazon, Apple und Co. mehr
![Keine Fusionen untereinander NYU-Professor sicher: Bereits in 50 Jahren gibt es kein Amazon, Apple und Co. mehr](https://images.finanzen.ch/images/unsortiert/amazon_twin_design_660_1.jpg)
Noch während sich die Tech-Riesen Amazon, Apple, Facebook und die Google-Mutter Alphabet ein Rennen um den Titel "Erstes Unternehmen mit Marktkapitalisierung von einer Billion US-Dollar" liefern, prophezeit ein NYU-Professor, dass alle vier in den nächsten fünfzig Jahren von der Bildfläche verschwinden werden.
Unternehmens-Tod ist unausweichlich
Galloway verweist darauf, dass von den Unternehmen, die vor 100 Jahren im Dow 100 Index gelistet waren, gerade mal elf bis heute überlebt haben. Angesichts des immer schneller werdenden Lebenszyklus‘ in der heutigen Geschäftswelt sieht der NYU-Professor die Sterblichkeitsrate von Unternehmen "zu unseren Lebzeiten" inzwischen bei 100 Prozent.
Allerdings räumt Scott Galloway ein, dass der Untergang der Tech-Riesen nicht unmittelbar bevorstehe. Er ist vielmehr davon überzeugt, dass Amazon, Apple, Facebook und Alphabet zunächst noch an Marktmacht gewinnen werden. In 50 Jahren jedoch werden die vier verschwunden sein, da ist er sich sicher.
Eine genauere Prognose, wie lange die Unternehmen durchhalten werden, will Galloway jedoch nicht abgeben, das sei zu schwer vorhersehbar. Als Beispiel nannte er das soziale Netzwerk Myspace, über das vor zehn Jahren noch jeder gesprochen habe, das dann aber von Facebook verdrängt wurde.
Amazon hält am längsten durch
Die größten Chancen hat laut Professor Galloway Amazon. Der Online-Händler trete zunehmend in Wettbewerb mit den anderen drei Tech-Riesen und sei dabei sehr erfolgreich.
So konkurriere Amazon beispielsweise im Bereich "Search"(Suche) mit Google. Hier sei die Alphabet-Tochter zwar insgesamt Marktführer, im wichtigen Segment der Produktsuche habe jedoch Amazon die Nase vorn.
Zunehmend in Wettstreit trete Amazon zudem im Bereich "Digitales Marketing" mit Facebook und Google. Hier liege der Online-Versandhändler zwar noch weit abgeschlagen hinten, jedoch verzeichne er ein stärkeres Wachstum als die beiden anderen.
Aber auch mit Apple sucht Amazon die Konfrontation. Hier ist Amazons Echo-Lautsprecher laut Scott Galloway innovativer als die Produkte des Unternehmens aus dem kalifornischen Cupertino. Zudem sei Amazons Sprachassistentin Alexa eine ernsthafte Konkurrenz zu Apples Siri.
Der NYU-Professor sieht Amazon in allen Bereichen, in denen es zu Überschneidungen mit den anderen drei Tech-Riesen kommt, als Gewinner.
Amazon wird erstes Billionen-Dollar-Unternehmen
Dass es innerhalb dieser vier Giganten zu einer Übernahme kommt, hält Professor Galloway jedoch für unwahrscheinlich. Dafür seien die Konzerne zu groß und dominant.
Für viele überraschend dürfte sein, dass er glaubt, dass Amazon als erstes Unternehmen bei der Marktkapitalisierung die Marke von einer Billion US-Dollar überschreiten wird. Und das, obwohl in diesem Rennen Apple bislang klar in Führung liegt.
Redaktion finanzen.ch
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