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Grosse Pläne |
16.12.2021 15:02:00
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Straumann will bis 2030 bei Umsatz 5-Milliarden-Schwelle knacken und Ausschüttungsquote beibehalten - Straumann-Aktie fällt tief ins Minus

Der Basler Implantatspezialist Straumann hat grosse Pläne:
Abhängig von den jeweiligen Investitionen solle die sogenannte Kern-EBIT-Marge bei ungefähr 25 bis 30 Prozent zu liegen kommen, hiess es weiter. Die Bruttodividende will das Unternehmen ausserdem kontinuierlich weiter steigern. Für das Jahr 2020 lag die Dividende bei 5,75 Franken pro Anteilsschein.
Als Grund für das angestrebte Wachstum und die optimistischen Umsatzerwartungen nennt Straumann die Erweiterung des eigenen Geschäftsfeldes in den letzten Jahren. Noch 2013 sei man ein reines Implantologie-Unternehmen gewesen. Heute sei die Gruppe auch in der CADCAM-Prothetik, der Kieferorthopädie und dem Bereich digitale Geräte aktiv. Der potentielle Markt habe somit ein Volumen von etwa 18 Milliarden Franken.
Regionale Diversifizierung
Ausserdem habe sich das Unternehmen auch regional stark diversifiziert. Heute stamme bereits mehr als die Hälfte des Umsatzes von ausserhalb Europas (EMEA). Konkret komme ein Viertel aus Lateinamerika und Asien, der Rest aus Nordamerika. Und man erwarte, dass die geografische Expansion in allen Geschäftsbereichen weiter zunehme, hiess es.
Helfen soll hier auch die Digitalisierung. In der Dentalbranche veränderten digitale Technologien die Kommunikation mit dem Patienten, das Praxismanagement, die Diagnostik und auch die Behandlungen selbst. Eine wichtige Säule der digitalen Transformationsstrategie werde dabei die Entwicklung einer digitalen Plattform für alle Lösungen der Gruppe und ihrer Partner sein.
Straumann-Management will Ausschüttungsquote beibehalten
Der Dentalimplantatehersteller Straumann will in den nächsten Jahren seine Dividende absolut gesehen erhöhen. Die Ausschüttungsquote soll aber weiterhin auf dem bisherigen Level beibehalten werden, sagte Finanzchef Peter Hackel am Donnerstag am Online-Investorentag des Konzerns.
"Wir wollen weiterhin stark wachsen und keine Gelegenheiten verpassen", ergänzte Guillaume Daniellot, der Konzernchef des Basler Unternehmens. Entsprechend wolle man auch "nicht Cash anhäufen", sondern diesen etwa für Zukäufe einsetzen, sagte wiederum Hackel. Gerade etwa im Geschäft mit den transparenten Zahnschienen (Clear Alignern) werde das Wachstum überproportional gross sein.
Kritisiert worden war das Unternehmen in ersten Analystenkommentaren derweil wegen der angestrebten Bandbreite bei der Kern-EBIT-Marge. Bei dieser strebt Straumann einen Wert von 25 bis 30 Prozent bis 2030 an, was Analysten einerseits als sehr breit, andererseits als zu wenig ambitioniert bezeichnet hatten.
Laut Finanzchef Peter Hackel soll gerade diese Bandbreite Straumann jedoch auch eine gewisse Flexibilität lassen. Denn schliesslich wolle man stark wachsen, betonte er erneut. Bereits in der Medienmitteilung hatte das Unternehmen mitgeteilt, bis 2030 die 5-Milliarden-Schwelle beim Umsatz knacken zu wollen. Oder wie CEO Daniellot auch sagte: "Ziel per 2030 sind 10 Millionen 'Lächeln' pro Jahr".
Straumann-Titel stiegen an der SIX zunächst kräftig bis auf 1'999,00 Franken, verbuchen nun aber Abschläge von 3,80 Prozent auf 1'882,25 Franken.kw/tv
Basel (awp)
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