Kurse + Charts + Realtime | News + Analysen | Fundamental | Unternehmen | zugeh. Wertpapiere | Aktion | |
---|---|---|---|---|---|---|
Kurs + Chart | Chart (gross) | News + Adhoc | Bilanz/GuV | Termine | Strukturierte Produkte | Portfolio |
Times + Sales | Chartvergleich | Analysen | Schätzungen | Profil | Trading-Depot | Watchlist |
Börsenplätze | Realtime Push | Kursziele | Dividende/GV | |||
Orderbuch | Analysen | |||||
Historisch |
17.07.2025 08:03:38
|
Swatch leidet weiterhin massiv unter China
Biel (awp) - Swatch führt den massiven Umsatzrückgang im ersten Halbjahr 2025 ausschliesslich auf das Geschäft im Grossraum China zurück. Die Umsätze der übrigen Regionen - also ausserhalb China, Hongkong und Macau - hätten in Lokalwährungen das Niveau der Rekordjahre 2023 und 2024 erreicht, heisst es in einer Mitteilung des Bieler Uhrenkonzerns vom Donnerstag.
Der schwache Konsum in der Region China, Hong Kong und Macau SAR und den von chinesischen Touristen stark abhängigen südostasiatischen Märkten habe sich weiterhin negativ auf die Verkäufe und Resultate ausgewirkt. Das Grosshandelsgeschäft im Grossraum China ging um über 30 Prozent zurück, auch wegen der Schliessung von Läden Dritter, so Swatch. Der Retail erlitt ein Minus von 15 Prozent.
Derweil sei der Anteil der Region am Gesamtumsatz der Gruppe in den vergangenen 18 Monaten auf 24 Prozent von zuvor 33 Prozent gesunken. Ausserdem rechne Swatch für das zweite Halbjahr mit einer leichten Verbesserung des Konsums in China. Erste positive Signale seien vor allem im Online-Handel und in der Reduzierung der Lager bei den Händlern sichtbar.
Nordamerika mit zweistelligem Wachstum
Die USA, Mexico und Kanada wuchsen im ersten Semester 2025 indes zweistellig. Insbesondere die Marken Omega, Longines, Rado, Tissot und Hamilton hätten Marktanteile gewonnen, und auch die Marke Swatch habe die Vorjahreszahlen übertroffen. Indien verzeichnete ein Umsatzplus von über 20 Prozent zum Vorjahr.
Japan habe Umsätze auf dem Niveau des Rekordjahres 2024 erreicht. "Sehr gut" hätten sich auch die Verkäufe im Mittleren Osten und in Australien entwickelt. In der Schweiz kam es zu einer leichten Umsatzeinbusse wegen des sehr starken Schweizer Frankens, während die übrigen europäischen Märkte einen stabilen Umsatz erzielten.
Talente gehalten und keine Kurzarbeit
In der Produktion erlitt Swatch ein stark negatives operatives Resultat, weil die Produktionskapazitäten und Arbeitsplätze in der Schweiz bewusst aufrechterhalten wurden. "Die teilweise tiefen Bestellungen, sowohl von Dritten wie auch von den Konzernmarken, führte zu einem Umsatzrückgang und stark negativen operativen Resultaten im Produktionsbereich", erklärte das Unternehmen.
Der Konzern verzichte bewusst darauf, qualifiziertes Personal zu entlassen, "nur" um die finanziellen Auswirkungen zu reduzieren. Die Produktionsgesellschaften hätten auch keine Kurzarbeit eingeführt. Swatch-CEO Nick Hayek betont regelmässig, Massnahmen zur Reduzierung der Personalkosten in einer Schwächephase zu vermeiden, um die Talente in dem zyklischen Geschäft für Zeiten des Aufschwungs zu sichern.
Der Personalbestand nahm laut Mitteilung vom Donnerstag im ersten Halbjahr durch natürliche Fluktuationen um 1,9 Prozent ab und betrug per Ende Juni knapp 32'000 Personen nach rund 32'500 Ende 2024.
ys/ra
Nachrichten zu Swatch (I)
17.07.25 |
Freundlicher Handel in Zürich: SLI bewegt letztendlich im Plus (finanzen.ch) | |
17.07.25 |
SIX-Handel: nachmittags Pluszeichen im SLI (finanzen.ch) | |
17.07.25 |
Swatch activist ups pressure as profits plunge over China weakness (Financial Times) | |
17.07.25 |
Zuversicht in Zürich: SPI präsentiert sich zum Start fester (finanzen.ch) | |
17.07.25 |
Börse Zürich: SLI beginnt Donnerstagshandel im Plus (finanzen.ch) | |
15.07.25 |
Optimismus in Zürich: SLI mittags mit Gewinnen (finanzen.ch) | |
14.07.25 |
Verluste in Zürich: SLI legt am Montagmittag den Rückwärtsgang ein (finanzen.ch) | |
14.07.25 |
Verluste in Zürich: SPI präsentiert sich zum Handelsstart schwächer (finanzen.ch) |
Die besten Aktien der vergangenen 30 Jahre – Wall Street Live mit Tim Schäfer
Die 10 besten Aktien der letzten 30 Jahre im S&P 500.
Welche Aktien haben in den letzten 30 Jahren im S&P 500 die höchste Rendite erzielt? In diesem spannenden Interview zeigt uns Tim Schäfer @TimSchaeferMedia warum es nicht Apple oder Amazon auf Platz 1 geschafft haben, sondern ein Energy-Drink-Hersteller.
Gemeinsam werfen wir einen Blick auf die Top 10 Performer, viele davon überraschend unbekannt.
Highlights der Folge:
🔹 Monster Beverage – Vom Saftladen zum Milliardenunternehmen
🔹 Nvidia – KI-Boom und Chipdesign auf Weltklasse-Niveau
🔹 Amazon – Vom Online-Buchhändler zum globalen Tech-Giganten
🔹 Axon Enterprise – Taser und Bodycams für Polizei und Sicherheit
🔹 Netflix – Streaming-Pionier mit kontinuierlichem Wachstum
🔹 NVR – US-Hausbauer mit extrem teurer Aktie
🔹 Texas Pacific Land – Landbesitzer mit Einnahmen aus Öl und Wasser
🔹 Apple – Innovationsmaschine und Ökosystem mit starker Marge
👉🏽 https://bxplus.ch/wall-street-live-mit-tim-schaefer/
Inside Trading & Investment
Mini-Futures auf SMI
Inside Fonds
Meistgelesene Nachrichten
Top-Rankings
Börse aktuell - Live Ticker
Zollstreit und Powell bleiben Thema: US-Börsen beenden Handel im Plus -- SMI letztlich höher - 12'000-Punkte-Marke in Sicht -- DAX schlussendlich stärker -- Asiens Börsen schliessen mehrheitlich höherAm heimischen und am deutschen Aktienmarkt ging es am Donnerstag aufwärts. Die Wall Street gewann am Donnerstag hinzu. Die wichtigsten Indizes in Asien notierten am Donnerstag mehrheitlich im Plus.
finanzen.net News
Datum | Titel |
---|---|
{{ARTIKEL.NEWS.HEAD.DATUM | date : "HH:mm" }}
|
{{ARTIKEL.NEWS.BODY.TITEL}} |