Zurück geht es hier Grüezi! Sie wurden auf finanzen.ch, unser Portal für Schweizer Anleger, weitergeleitet.  Zurück geht es hier.

Samsung ADRs Aktie 722282 / US7960502018

Markt leergekauft 11.12.2017 11:48:18

Trotz Gigafactory: Tesla braucht mehr Akkus

Trotz Gigafactory: Tesla braucht mehr Akkus

Die Elektromobilität ist deutlich auf dem Vormarsch - dafür dringend benötigte Akkus sind inzwischen allerdings Mangelware. Das US-amerikanische Unternehmen Tesla soll wohl für die weltweite Verknappung der Bestände verantwortlich sein.

Produktionsprobleme bei Tesla

Tesla hatte bereits im Jahr 2016 einige Bereiche der eigenen Produktionsstätte Gigafactory im US-Bundesstaat Nevada eröffnet. In diesem Werk sollen Lithium-Ionen-Zellen und Batteriepakete speziell für Tesla-Fahrzeuge gefertigt werden. Mithilfe der Gigafactory plant Tesla, die Produktionskosten von Akkus deutlich zu senken. Das stelle die Basis dafür dar, dass der Elektroauto-Hersteller den Massenmarkt ansprechen kann.

Allerdings kämpft der US-Konzern seit einiger Zeit mit Problemen bei der Energieversorgung sowie Personalknappheit, weshalb nicht ausreichend Akkus für die eigene Autoproduktion hergestellt werden können - die Gigafactory kommt nicht richtig in Fahrt.

Akku-Bestände aufgekauft

Aufgrund der eigenen Produktionsengpässe hat Tesla kürzlich die Bestände des globalen Marktes aufgekauft - andere Unternehmen, die auch auf solche Akkus angewiesen sind, weisen daher nun erhebliche Knappheiten auf.

Das Aufkaufen der verfügbaren Bestände hat eine Kettenreaktion auf dem Weltmarkt ausgelöst. Dieser war auf solch eine enorme Nachfrage nicht vorbereitet und hat nun keine Kapazitäten, den Bedarf zu decken. Das geht aus einem Bericht der südkoreanischen "ETNews" hervor.

Kooperationspartner Panasonic hilft aus

Die Gigafactory mitten in der Wüste von Nevada hat Tesla in Kooperation mit Panasonic, Anbieter standardisierter zylindrischer Batterie-Module, aufgebaut. Dort sollen ab dem Jahr 2018 jährlich etwa 500.000 Elektroautos mit preisgünstigen Batterien versorgt werden. Die Partnerschaft zwischen Tesla und Panasonic soll ausserdem weiter ausgebaut werden - sie soll über die Batterieherstellung hinaus eine gemeinsame Entwicklung von Geräten, wie beispielsweise Sensoren, beinhalten.

Daher hat besonders Panasonic den grössten Teil seiner Akkus an seinen Partner Tesla verkauft. Andere Unternehmen, deren Produkte ebenso auf genau diesen Akkus basieren, erhalten auf die Nachfrage bei Panasonic direkt eine Absage. Ebenso schwierig gestaltet sich die Versorgung durch LG Chemicals, Murata, Samsung oder SDI.

Spezial-Akkus weiterhin erhältlich

"Es ist unmöglich, in Japan zylindrische Batterien zu bekommen.", so ein Grosshändler aus Japan. Ebenso seien keine Überschüsse mehr in Südkorea oder China vorhanden.

Ob andere Elektroauto-Hersteller, E-Bikes oder Powerbanks - der Engpass trifft nahezu alle. Produzenten, die hingegen Akkus in speziellen Bauformen - wie etwa für Smartphones oder Notebooks - benötigen, können sich glücklich schätzen. Denn diese Akkus sind weiter in ausreichenden Mengen vorhanden.

Tesla verbaut in seinem Elektroauto Tesla S Akkus, die ausreichen würden, um etwa 200 E-Bikes zu produzieren. Das lässt darauf schliessen, wie massiv die Engpässe ausfallen müssen. Es bleibt also zu hoffen, dass die Gigafactory zeitnah in Gang kommt und die Akku-Bestände wieder aufgebessert werden können.

Redaktion finanzen.ch

Weitere Links:


Bildquelle: Nadezda Murmakova / Shutterstock.com,Ken Wolter / Shutterstock.com,Katherine Welles / Shutterstock.com,Hattanas Kumchai / Shutterstock.com

Nachrichten zu Samsung ADRs

  • Relevant
  • Alle
  • vom Unternehmen
  • ?
Keine Nachrichten verfügbar.

Analysen zu Samsung GDRS

  • Alle
  • Kaufen
  • Hold
  • Verkaufen
  • ?
Zu diesem Datensatz liegen uns leider keine Daten vor.
Eintrag hinzufügen

Erfolgreich hinzugefügt!. Zu Portfolio/Watchlist wechseln.

Es ist ein Fehler aufgetreten!

Kein Portfolio vorhanden. Bitte zusätzlich den Namen des neuen Portfolios angeben. Keine Watchlisten vorhanden. Bitte zusätzlich den Namen der neuen Watchlist angeben.

CHF
Hinzufügen

Gold auf Allzeithoch, Dollar unter Druck: Kippt jetzt der KI-Hype?

Gold auf Allzeithoch, US-Dollar unter Druck, KI-Hype, US-Schuldenkrise, Stagflation, Zinswende, Government Shutdown, steigende Anleiherenditen, Europa in der Zinsfalle (Frankreich, UK), Japan hebt Leitzinsen an, Immobilien- & Aktienblase in den USA, Notenbanken kaufen Gold.

Im Interview analysiert Marco Ludescher (Dr. Blumer & Partner Vermögensverwaltung Zürich) die Lage an den Kapitalmärkten. Olivia Hähnel (BX Swiss) hakt nach: Was bedeutet die Goldrally für Anleger? Kippt der KI-Hype? Wie wirken Schulden, Inflation und Zinspolitik auf Aktien, Anleihen und Immobilien?

Überblick:
– Gold & Währungen: Rekord-Gold vs. schwacher US-Dollar (DXY).
– Makro & Zinsen: Zinswende der Notenbanken vs. steigende Marktrenditen; Stagflations-Risiko.
– USA-Fokus: Defizite, Shutdown, Konsumdruck, Immobilienmarkt, Tech-Bewertungen.
– Europa: Frankreich & UK unter Druck; Emissionen, Hypotheken, Unternehmenslage.
– Japan: Ende der Ultra-Niedrigzinsen? YCC-Folgen für Yen & Renditen.
– KI & Tech: Investitionswelle (Nvidia, OpenAI, Oracle, CoreWeave, Meta, Amazon) – Chance oder KI-Blase?
– Takeaways: Rolle von Edelmetall-Produzenten, Diversifikation, schrittweises Vorgehen.

👉🏽 Jetzt auch auf BXplus anmelden und von exklusiven Inhalten rund um Investment & Trading profitieren!

Gold auf Allzeithoch, Dollar unter Druck: Kippt jetzt der KI-Hype?

Mini-Futures auf SMI

Typ Stop-Loss Hebel Symbol
Short 13’152.07 19.44 BDGS0U
Short 13’418.86 13.73 QIUBSU
Short 13’919.00 8.90 U5VSUU
SMI-Kurs: 12’644.49 17.10.2025 17:31:58
Long 12’087.28 19.14 SZPBKU
Long 11’827.88 13.66 SQFBLU
Long 11’318.71 8.83 B1SSKU
Die Produktdokumentation, d.h. der Prospekt und das Basisinformationsblatt (BIB), sowie Informationen zu Chancen und Risiken, finden Sie unter: https://keyinvest-ch.ubs.com