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Einsprachen von Aktionären 26.06.2025 17:54:00

UBS-Aktie mit Gewinnen: Fusion von UBS LivingPlus, UBS Hospitality und Residentia verzögert sich

UBS-Aktie mit Gewinnen: Fusion von UBS LivingPlus, UBS Hospitality und Residentia verzögert sich

Die geplante Fusion der UBS-Immobilienfonds LivingPlus, Hospitality und Residentia verzögert sich. Grund dafür sind Einsprachen von Anlegern.

Ursprünglich wollte die UBS die drei Wohnimmobilienfonds per 30. Juni zusammenführen, wie sie im April mitteilte. Laut Mitteilung vom Mittwochabend verzögert sich der Zusammenschluss nun aufgrund von Einsprachen von Aktionären. Diese würden jedoch weniger als 0,1 Prozent der betroffenen Immobilienfonds halten.

Der Zusammenschluss verzögere sich daher nun, bis die erforderlichen regulatorischen Genehmigungen eingegangen sind. Einen Zeitraum dafür nannte die Grossbank nicht. Man werde zu gegebener Zeit über Fortschritte informieren.

Die Einsprachen änderten nichts an der Einschätzung der Bank, dass "der geplante Zusammenschluss im allgemeinen Interesse der Anlegerinnen und Anleger ist", heisst es weiter. Daher soll die Fusion weiterhin so schnell und effizient wie möglich vorangetrieben werden.

Nach dem Zusammenschluss sollen die drei Fonds unter dem Namen und der Anlagestrategie von UBS LivingPlus weiterlaufen. Der Fokus werde dabei auf alternative Wohnformen (z.B. Alters- und Pflegeheime, Altersresidenzen, Mikroapartments, Serviced Apartments, Wohnen mit Dienstleistungen und Bildungsimmobilien wie Studentenwohnen) liegen. Daraus soll der grösste direkt haltende Schweizer Wohnimmobilienfonds mit über 150 Liegenschaften und einem Gesamtfondsvermögen von 4,38 Milliarden Franken (per Ende 2024) entstehen.

Die Verzögerung habe keinen Einfluss auf den bereits im November angekündigten Zusammenschluss von UBS Green Property / UBS Direct Urban (2025/2026) und UBS "Swissreal" / UBS "Interswiss" (2026/2027), hiess es weiter.

Nationalratskommission vertagt offenbar Diskussion über UBS-Kapitalanforderungen

Die Wirtschaftskommission des Nationalrats hat die Diskussion über die Stärkung der Kapitalausstattung der UBS vertagt. Konkret geht es dabei um die am 6. Juni vom Bundesrat vorgeschlagenen Massnahmen zur Stärkung der Stabilität des Finanzsektors.

Die Kommission war der Ansicht, dass die Stärkung der Kapitalausstattung der UBS nicht unabhängig von anderen Projekten der Grossbank betrachtet werden könne, wie die Westschweizer Zeitung "L'Agefi" am Mittwoch (online) berichtet. Sie habe daher den Bundesrat damit beauftragt, ein Gesamtpaket von Gesetzesänderungen auszuarbeiten, das auch das Gesetz über die Eigenkapitalausstattung der UBS umfasse.

Auf Antrag von FDP-Nationalrat Beat Walti habe die Kommission für eine Vertagung der Diskussion über die Bundesratsvorschläge gestimmt. Die Entscheidung fiel mit den Stimmen der FDP und SVP wie auch dem Stichentscheid des Kommissionspräsidenten Thomas Aeschi von der SVP, heisst es weiter.

Laut Einschätzung von Nationalrat Sidney Kamerzin (Mitte) gegenüber der Zeitung verzögert sich mit dem Kommissionsentscheid das bereits laufende Vernehmlassungsverfahren. Obwohl er eine zu starke Regulierung der UBS kritisch sieht, hält er die Bündelung in einem Gesamtpaket für nicht sinnvoll. Dadurch würden Fragen wie zum Beispiel Boni und Eigenkapital zu stark miteinander verknüpft, sagte er.

Die UBS-Aktie zeigte sich im Schweizer Handel letztlich 2,21 Prozent höher bei 26,42 CHF.

Zürich (awp)

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