Kurse + Charts + Realtime | News + Analysen | Fundamental | Unternehmen | zugeh. Wertpapiere | Aktion | |
---|---|---|---|---|---|---|
Kurs + Chart | Chart (gross) | News + Adhoc | Bilanz/GuV | Termine | Strukturierte Produkte | Portfolio |
Times + Sales | Chartvergleich | Analysen | Schätzungen | Profil | Trading-Depot | Watchlist |
Börsenplätze | Realtime Push | Kursziele | Dividende/GV | |||
Orderbuch | Analysen | |||||
Historisch |
China belastet |
10.01.2019 15:57:43
|
Volkswagen-Auslieferungen brechen im Dezember ein - leichtes Plus im Gesamtjahr

Ein schwacher Jahresschluss hat dem Autobauer VW fast einen neuen Rekord bei den Verkäufen vermasselt.
Schwer schlug insbesondere die Schwäche in China ins Kontor, dem größten Markt für Volkswagen. Hier brachen die Auslieferungen im Dezember um 15,3 Prozent auf 342.100 Fahrzeuge ein. "Das Jahr 2018 war gerade in der zweiten Hälfte von erheblichen Unsicherheiten in einigen Regionen geprägt", sagte Markenvertriebschef Jürgen Stackmann.
Der grösste Einzelmarkt China hatte unter anderem wegen der Zollstreitigkeiten mit den USA seit Mitte des vergangenen Jahres den Rückwärtsgang eingelegt, Autokäufer hielten sich aus Unsicherheit zunehmend zurück. Im Gesamtjahr gingen die Verkäufe nach Daten des Branchenverbands PCA erstmals seit mehr als zwanzig Jahren zurück. Im gerade begonnenen Jahr rechnet der Verband zwar wieder mit einem leichten Plus, viele Experten gehen aber von einem weiteren Rückgang aus. Allerdings könnte die Regierung in Peking, wie schon des öfteren geschehen, stützend in den Markt eingreifen.
Ansonsten lieferte der Autobauer in den meisten Regionen 2018 mehr Autos aus, darunter in Europa, den USA und Südamerika. Auf dem deutschen Heimatmarkt verkaufte VW trotz des Schlamassels bei der Einführung des neuen Abgas- und Verbrauchstandards WLTP letztlich fast 2 Prozent mehr Autos mit 541 200 Fahrzeugen. Seit September dürfen in der EU keine Neufahrzeuge mehr zugelassen werden, wenn sie keine Typgenehmigung nach dem neuen Prüfverfahren haben. Weil es dabei aber deutliche Verzögerungen gab, waren viele Modelle lange nicht lieferbar, in mehreren Werken standen die Bänder tageweise still.Auch dieses Jahr wird für VW kein Spaziergang. "2019 wird vor allem vor dem Hintergrund wachsender geopolitischer Risiken erneut ein Jahr enormer Herausforderungen für die Marke", sagte der für das Tagesgeschäft zuständige Manager Ralf Brandstätter. "Neben Volumenwachstum werden wir unseren Fokus künftig noch stärker als bisher auf Ertragsstärke legen." VW will drei Jahre früher als zunächst anvisiert schon 2022 erreichen, dass vom Umsatz 6 Prozent als operativer Gewinn übrig bleiben.
Die VW-Premiumtochter Audi verkaufte im vergangenen Jahr spürbar weniger Autos - auch bei den Ingolstädtern belastet die Einführung von WLTP. Noch immer sind nicht alle Modelle mit dem neuen Standard verfügbar. Gerade in Europa führte das insgesamt zu einem deutlichen Verkaufsrückgang, weltweit lagen die Auslieferungen 3,5 Prozent unter dem Vorjahreswert bei 1,81 Millionen Autos. In China legte Audi zwar komfortabel zu, hatte im Vorjahr aber auch unter einem Streit mit Händlern gelitten. Vorstandschef Bram Schot sah auch für das gerade begonnene Jahr "neue Herausforderungen".
Fast das Gleiche galt bei Porsche: Hatte der Sportwagenbauer aus dem Wolfsburger Konzern nach neun Monaten noch am stärksten in Deutschland und Europa zugelegt, stand hier am Ende ein Minus zu Buche. Ein klares Plus in China liess jedoch am Ende auch weltweit die Auslieferungen um 4 Prozent auf 256 255 Autos steigen. Das neue Prüfverfahren und die Umstellung auf Ottopartikelfilter hätten im vierten Quartal zu grossen Herausforderungen geführt, sagte Vertriebschef Detlev von Platen. Seit Februar haben die Stuttgarter zudem keine Dieselmodelle mehr im Angebot.
Die tschechische VW-Tochtermarke Skoda lieferte im vergangenen Jahr 4,4 Prozent mehr Autos aus, letztlich gingen damit 1,25 Millionen Fahrzeuge in Kundenhand über. In Europa und China gab es einen Anstieg von knapp 5 Prozent. Der VW-Konzern will seine gesamten Auslieferungszahlen mit allen Marken an diesem Freitag vorlegen. FRANKFURT (Dow Jones) / WOLFSBURG (awp international)
Weitere Links:
Nachrichten zu Volkswagen (VW) AG Vz.
17:58 |
STOXX-Handel: Euro STOXX 50 legt zum Ende des Donnerstagshandels zu (finanzen.ch) | |
15:58 |
Börse Europa: So steht der Euro STOXX 50 aktuell (finanzen.ch) | |
12:26 |
Handel in Europa: Euro STOXX 50 zeigt sich am Mittag fester (finanzen.ch) | |
09:28 |
Euro STOXX 50-Handel aktuell: Euro STOXX 50 beginnt Handel im Plus (finanzen.ch) | |
23.07.25 |
Mittwochshandel in Europa: Euro STOXX 50 zeigt sich schlussendlich fester (finanzen.ch) | |
23.07.25 |
Börse Frankfurt in Grün: DAX liegt zum Ende des Mittwochshandels im Plus (finanzen.ch) | |
23.07.25 |
XETRA-Handel: Zum Ende des Mittwochshandels Pluszeichen im LUS-DAX (finanzen.ch) | |
23.07.25 |
Mittwochshandel in Europa: Euro STOXX 50 verbucht Gewinne (finanzen.ch) |
Analysen zu Volkswagen (VW) AG Vz.
18.07.25 | Volkswagen Buy | Jefferies & Company Inc. | |
17.07.25 | Volkswagen Sector Perform | RBC Capital Markets | |
14.07.25 | Volkswagen Neutral | JP Morgan Chase & Co. | |
14.07.25 | Volkswagen Buy | Warburg Research | |
11.07.25 | Volkswagen Buy | Deutsche Bank AG |
3 Knaller-Aktien 📈im BX Musterportfolio: Quanta Services, Commerzbank & Broadcom mit François Bloch
Im BX Morningcall werden folgende Aktien analysiert und erklärt:
✅ Quanta Services
✅ Commerzbank
✅ Broadcom
Pünktlich zum Börsenstart diskutieren Investment-Stratege François Bloch und Börsen-Experte David Kunz oder Olivia Hähnel über ausgewählte Top-Aktienwerte aus dem BX Musterportfolio.
👉🏽 https://bxplus.ch/bx-musterportfolio/
Inside Trading & Investment
Mini-Futures auf SMI
Inside Fonds
Meistgelesene Nachrichten
Top-Rankings
Börse aktuell - Live Ticker
Nach EZB-Leitzinsentscheid: SMI zum Handelsende leichter -- DAX geht fester in den Feierabend -- Asiens Börsen letztlich höher - Nikkei 225 schliesst erneut deutlich stärkerDer heimische Aktienmarkt bewegte sich am Donnerstag nach unten, während der deutsche Aktienmarkt einen Teil seiner Gewinne wieder abgeben musste. Die US-Börsen finden keine gemeinsame Richtung. Die wichtigsten asiatischen Indizes verbuchten am Donnerstag Gewinne.
finanzen.net News
Datum | Titel |
---|---|
{{ARTIKEL.NEWS.HEAD.DATUM | date : "HH:mm" }}
|
{{ARTIKEL.NEWS.BODY.TITEL}} |