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Dividendenerhöhung 03.03.2023 20:06:42

VW-Aktie zweistellig stärker: Hoher Auftragsbestand stimmt optimistisch für 2023

VW-Aktie zweistellig stärker: Hoher Auftragsbestand stimmt optimistisch für 2023

Volkswagen will in diesem Jahr den Produktionsstau auflösen und die Bestellungen abarbeiten - im Fall einer besseren Versorgung mit Mikrochips und Rohstoffen soll das auch die Verkäufe wieder anschieben.

Volkswagen
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Nachdem die Auslieferungen der grössten europäischen Autogruppe 2022 vor allem wegen der Zulieferprobleme um 7 Prozent auf knapp 8,3 Millionen Fahrzeuge abgerutscht waren, peilen die Wolfsburger für 2023 nun 9,5 Millionen Stück an. Gleichzeitig soll der Umsatz um 10 bis 15 Prozent zulegen. Das Unternehmen stellte den neuen Ausblick am Freitag nach einer Aufsichtsratssitzung vor.

"Wir erwarten für das laufende Jahr, dass die Engpässe in der Lieferkette sukzessive nachlassen und wir den hohen Auftragsbestand bedienen können", erklärte VW -Finanzvorstand Arno Antlitz. Derzeit liege dieser bei 1,8 Millionen Wagen. Er hatte sich hochgeschaukelt, weil es - wie bei anderen Herstellern - an Elektronik und manchen Rohstoffen mangelte. Dies führte zu langen Wartezeiten für viele Kunden und insgesamt zu einer Verknappung des Autoangebots.

Zusammen mit der allgemeinen Inflation trieb dies zuletzt auch die Preise für Autos - bis auf den angespannten Gebrauchtwagenmarkt. Die starke Nachfrage, bei der laut VW höherwertige Ausstattungen ebenso eine Rolle spielten, machte es möglich, dass der Konzern im vorigen Jahr trotz des Ukraine-Kriegs, teurer Energie und der Covid-Lockdowns sowie Handelsschwierigkeiten in China erneut mehr verdiente.

Das Ergebnis nach Steuern verbesserte sich im Vergleich zu 2021 leicht um knapp 3 Prozent auf 15,84 Milliarden Euro. Rechnet man Sondereffekte wie den Ausstieg beim Roboterauto-Start-up Argo AI oder die Zinsentwicklung ein, stieg der Betriebsgewinn auf 22,12 Milliarden Euro - ein Plus von gut 15 Prozent. Vor solchen Einflüssen kletterte er von gut 20 Milliarden auf 22,5 Milliarden Euro. Erste Eckdaten hierzu hatte Volkswagen (VW) bereits Anfang Februar vorgelegt.

Dem Firmengeflecht mit Marken wie VW-Pkw, Audi, Porsche, Skoda und Seat war es auch im coronabelasteten Vorjahr gelungen, seine Erträge auszubauen. Durch die Versorgungsprobleme gingen die Verkäufe des nach Toyota zweitgrössten Autokonzerns jedoch zurück, wenngleich bei E-Autos ein Plus von 26 Prozent gelang. Seinen Umsatz baute VW auch aufgrund der Preiszuwächse von 250,2 auf 279,2 Milliarden Euro aus.

Das aktuelle Jahr werde ungeachtet der relativ zuversichtlichen Erwartungen nicht einfach, mahnte Antlitz. Der Finanzchef sprach von einem nach wie vor "schwierigen globalen Umfeld" und "erheblichen Herausforderungen in der Lieferkette". Die Autokonjunktur in etlichen Ländern schwächelt, die Rohstoff- und Energiemärkte schwanken.

Ausserdem verwies der Manager auf das Thema strengere Abgasregeln. Vor allem die Frage, wie stark der zulässige Ausstoss von Stickoxiden bei Verbrennern mit der geplanten neuen Euro-7-Norm begrenzt werden soll, wird heftig diskutiert. Die EU-Staaten verschoben zudem eine zunächst für kommenden Dienstag vorgesehene Abstimmung darüber, ob neue Autos mit Verbrennungsmotoren ab 2035 nicht mehr zugelassen werden dürfen.

Bis auf Weiteres stellt sich VW darauf ein, moderne Diesel und Benziner neben dem Ausbau der E-Flotte noch einige Zeit im Angebot zu behalten. Die Modelle mit fossilen Antrieben tragen den Hauptteil der Erträge, die in Investitionen fliessen. 2023 sollen laut den jüngsten Zielen 7,5 bis 8,5 Prozent als operative Rendite hängen bleiben - das wären also 7,50 bis 8,50 Euro von jeweils 100 umgesetzten Euro.

Bei der Ausweitung seines Angebots im US-Markt kommt der Konzern unterdessen voran. Das erste Produktionswerk für den geplanten vollelektrischen SUV und Pick-up werde in Columbia im Bundesstaat South Carolina errichtet, teilte die VW-Submarke Scout mit. Die Investitionen belaufen sich den Angaben zufolge auf zwei Milliarden US-Dollar (1,88 Mrd Euro). Mindestens 4 000 Arbeitsplätze sollen geschaffen werden. Bei Vollauslastung könnten in der Anlage jährlich mehr als 200 000 Scout-Fahrzeuge produziert werden, hiess es.

VW-Marke Scout plant erstes Produktionswerk in Columbia für vollelektrischen SU

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Volkswagen kommt bei der Ausweitung seines Angebots im US-Markt voran. Das erste Produktionswerk für den geplanten vollelektrischen SUV und Pick-up werde in Columbia im Bundesstaat South Carolina errichtet, teilte die VW -Submarke Scout am Freitag mit. Die Investitionen belaufen sich den Angaben zufolge auf 2 Milliarden US-Dollar (1,88 Mrd Euro). Mindestens 4 000 Arbeitsplätze sollen geschaffen werden. Bei Vollauslastung könnten in der Anlage jährlich mehr als 200 000 Scout-Fahrzeuge produziert werden, hiess es.

VW-Finanzchef Arno Antlitz bezeichnete die Verlagerung des nordamerikanischen Marktes in Richtung Elektromobilität als "historische Chance". Die VW-Gruppe könne so eine stärkere Position einnehmen, die globale Präsenz weiter diversifizieren und die Widerstandsfähigkeit erhöhen.

Die besonders in den USA beliebten Pick-ups waren für Volkswagen dort lange eine Leerstelle im Angebot. Vergangenes Jahr kündigten die Wolfsburger dann an, einen vollelektrischen Pritschenwagen und einen SUV unter dem Herstellernamen Scout in den Vereinigten Staaten herauszubringen.

Die Suche nach einer Möglichkeit, auf dem Markt für Pick-ups Fuss zu fassen, lief damals bereits länger. Zwar haben die leichten Nutzfahrzeuge von Volkswagen mit dem Amarok seit vielen Jahren solch ein Modell im Programm - ausgerechnet in den USA wurde es aber nicht verkauft. Ein Grund war eine skurrile Importhürde, mit der Washington Handelshemmnisse für exportierte Hühnchen durch höhere Einfuhrzölle für bestimmte Autotypen vergolten hatte ("Chicken Tax").

In der Folge dominierten die heimischen Anbieter wie General Motors oder Ford das Inlandsgeschäft mit Pick-up-Trucks. Inzwischen sind auch US-Elektroautobauer wie Tesla oder Rivian in der Sparte aktiv.

Volkswagen erhöht Dividende stärker als erwartet

Volkswagen will angesichts des höheren Gewinns im abgelaufenen Gesamtjahr den Aktionären mehr Dividende zahlen. Wie der DAX-Konzern mitteilte, sollen je Stammaktie 8,70 (Vorjahr: 7,50) Euro ausgeschüttet werden. Den Eignern der Vorzugsaktien will der Wolfsburger Konzern 8,76 (7,56) Euro je Aktie zahlen. Analysten hatten laut Factset mit einer Dividende je Vorzugsaktie von 8,57 Euro gerechnet.

Volkswagen-Finanzchef sieht Elektroabsatz-Ziel für 2025 nicht gefährdet

Der Finanzvorstand des Volkswagen-Konzerns ist zuversichtlich, das für Mitte des Jahrzehnts avisierte Absatzziel für Elektrofahrzeuge auch einhalten zu können. "Wir sind auf dem besten Weg, im Jahr 2025 einen Anteil von 20 Prozent batterieelektrischer Fahrzeuge (BEV) zu erreichen", sagte Arno Antlitz am Freitagnachmittag in einer Telefonkonferenz mit Journalisten. VW hatte zuvor seine endgültigen Zahlen für das abgelaufene Jahr vorgelegt und auch einen Ausblick auf die kommenden Monate gegeben. Demnach soll sich in diesem Jahr der Produktionsstau auflösen und der Konzern will seine aufgelaufenen Bestellungen abarbeiten.

"Wir befinden uns in einer Branche, die immer noch von Lieferengpässen betroffen ist", sagte Antlitz. Die Möglichkeit einer verlangsamten Nachfrage könne er deshalb auch nicht komplett ausschliessen. Nach jetzigem Stand rechnet er aber mit einer stärkeren Autonachfrage. Zudem erwartet Antlitz angesichts der sich entspannenden Lieferketten mit einem intensiveren Wettbewerb.

Im Fall einer besseren Versorgung mit Mikrochips und Rohstoffen will VW dieses Jahr wieder mehr Autos verkaufen können. Nachdem die Auslieferungen der grössten europäischen Autogruppe 2022 vor allem wegen der Zulieferprobleme um sieben Prozent auf knapp 8,3 Millionen Fahrzeuge abgerutscht waren, peilen die Wolfsburger für 2023 nun 9,5 Millionen Stück an. Gleichzeitig soll der Umsatz um 10 bis 15 Prozent zulegen.

Via XETRA stieg die VW-Aktie um 10,56 Prozent und schloss bei 142,20 Euro.

FRANKFURT (awp international) /(Dow Jones)

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