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Wachstumstreiber 07.05.2019 17:10:02

Wie Anleger in Künstliche Intelligenz investieren können

Wie Anleger in Künstliche Intelligenz investieren können

Künstliche Intelligenz ist keine ferne Science-Fiction mehr, sondern hat längst Einzug in das Alltagsleben gefunden. Für Anleger bieten sich hier vielfältige Möglichkeiten, um von deren Siegeszug zu profitieren.

Unter Künstlicher Intelligenz (KI) versteht man sich selbst verbessernde Algorithmen, die Maschinen in die Lage versetzen, zu lernen. Dank der immer besser werdenden Rechenleistung gewinnt das Thema zunehmend an Bedeutung. Sollte sich die Rechenleistung in den nächsten Jahrzehnten weiterhin exponentiell verbessern, dann dürfte auch das Potential der KI enorm zunehmen. Deshalb sei sie für jeden Wachstumsinvestor ein Pflichtthema, meint Fondsmanager Michael Scholtis vom Vermögensverwalter Plutos in einem Beitrag für "Das Investment".

Zum Einsatz kommt sie beispielsweise bei den Sprachassistenten auf Smartphones oder bei persönlichen Einkaufsempfehlungen während des Online-Shoppings. Darüber hinaus hilft KI-Technologie bereits jetzt im Gesundheitswesen bei der Krankheitserkennung, in der Fertigung und der Logistik bei der Prozessoptimierung oder im Verkehrswesen bei der intelligenten Ampelsteuerung oder beim autonomen Fahren. Deshalb hat auch schon die Europäische Union 2018 festgestellt: "KI ist somit eine der strategisch bedeutendsten Technologien des 21. Jahrhunderts".

Hier bieten sich Investmentchancen

Vom Erfolg der KI könnte etwa die SAP AG profitieren, glaubt der Fondsmanager. Mit "Leonardo" habe der Konzern ein System entwickelt, das zusammen mit anderen SAP-Produkten wie der Cloud Plattform und der Hana-Datenbank einen ganzheitlichen Ansatz rund um Digitalisierung und künstliche Intelligenz biete. Ein weiterer Profiteur könnte die Software AG sein, da sie mit Zementis integrierte Lösungen für KI-gestützte Datenanalysen anbiete.

Aber auch bei Hardware-Herstellern bieten sich Chancen, erinnert Scholtis. Zahlreiche KI-Anwendungsmöglichkeiten seien nämlich auf Sensoren sowie auf Chips mit hohen Rechenkapazitäten angewiesen, was hier zu einer hohen Nachfrage führen und der Branche ein anhaltend hohes Wachstum ermöglichen werde.

Wie "Börse Online" berichtete, sieht auch die DZ Bank gute Chancen für die bereits erwähnten Unternehmen Software AG und SAP. Daneben gebe es noch zwei weitere deutsche Unternehmen, die man als KI-Profiteure bezeichnen könne: AIXTRON etwa unterstütze mit seiner Technologie die Halbleiterbranche mit Anlagen, die ein leistungsfähiges KI-Netz möglich machen. Auch Infineon sei ein KI-Mitfavorit der DZ Bank, da der Halbleiterhersteller beim Autonomen Fahren, einem wichtigen Untersegment von KI, gut aufgestellt sei.

Stark in KI engagiert sind auch zahlreiche große US-Techkonzerne: Der Online-Broker Lynx nennt hier beispielsweise Apple, NVIDIA oder IBM.

Anleger die breiter gestreut unterwegs sein wollen, können in Fonds wie beispielsweise den Allianz Global Artificial oder den DWS Artificial Intelligence investieren.

Auch für Anleger, die ETFs bevorzugen, gibt es zahlreiche Möglichkeiten: Lynx nennt hier beispielsweise den iShares Exponential Technologies ETF, den Global X Robotics & Artificial Intelligence Thematic ETF oder den Robo-Stox Global Robotics and Automation Index ETF.

Rückschläge einkalkulieren

Jedoch warnt Michael Scholtis auch, dass es bei der Künstlichen Intelligenz noch zu ungeahnten Wendungen kommen könnte, da sich die Politik bisher noch nicht auf den richtigen regulatorischen Umgang mit ihr festgelegt habe. Deshalb sei KI zwar bei den Wachstumsstrategien von Plutos ein strategisches Schlüsselthema, mit zwischenzeitlichen Kurseinbrüchen müsse aber gerechnet werden.

Redaktion finanzen.ch

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