14.07.2025 13:24:36
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Wohneigentumspreise sind im zweiten Quartal weiter gestiegen
(Meldung mit Daten von Wüest Partner nach dem Zwischentitel ergänzt)
Zürich (awp) - Die Preise für selbstgenutztes Wohneigentum sind im zweiten Quartal 2025 weiter gestiegen. Gemäss dem vom Immobilienberater IAZI berechneten und am Montag publizierten Private Real Estate Price Index erhöhten sich die Transaktionspreise schweizweit im Durchschnitt um 0,9 Prozent.
Nach Objekttyp betrachtet übertraf die Wertsteigerung von Eigentumswohnungen (+1,1 Prozent) in den Monaten April bis Juni jene von Einfamilienhäusern (+0,8 Prozent) leicht, wie es weiter hiess. Im Vergleich zum Vorjahr stiegen die Preise für Wohneigentum um 2,5 Prozent.
Auch für Mehrfamilienhäuser wurden im zweiten Quartal höhere Preise bezahlt (+0,7 Prozent), wie IAZI weiter schrieb. Nachdem bei Renditeliegenschaften in den beiden Vorquartalen noch leichte Preiskorrekturen zu verzeichnen waren, scheine die Marktstimmung gedreht zu haben. Auf Jahresbasis hielt sich der Preisanstieg in dieser Kategorie mit 1,5 Prozent derweil in Grenzen.
Sei es bei Wohneigentum oder Renditeobjekte, laut IAZI dürften die geopolitischen und wirtschaftlichen Unsicherheiten die Nachfrage nach Immobilien auch in den kommenden Monaten anheizen. Auch in diesem Segment gelte die Schweiz unter anderem aufgrund ihrer stabilen Rahmenbedingungen aus Sicht der Anleger als sicherer Hafen. Zudem erhöhe sich die Attraktivität von Immobilien mit jeder Zinslockerung der SNB.
Teurere Einfamilienhäuser in der Innerschweiz
Einen Anstieg der Wohneigentumspreise zeigen auch ebenfalls am Montag veröffentlichte Daten von Wüest Partner an. Laut dieser Analyse sind die Transaktionspreise für Einfamilienhäuser in den vergangenen drei Monaten mit 1,5 Prozent etwas deutlicher als jene für Eigentumswohnungen (+1,2 Prozent) gestiegen.
Im Vergleich mit den Preisen vor einem Jahr resultiert laut Wüest Partner bei den Einfamilienhäuser ein Preiswachstum von 5,4 Prozent. Die Preise von Eigentumswohnungen verteuerten sich indes in den letzten zwölf Monaten um 4,4 Prozent.
Besonders stark seien die Preise für Einfamilienhäuser im Vergleich zum Vorjahr in der Innerschweiz (+7,5 Prozent), der Westschweiz (+6,1 Prozent), Zürich (+5,8 Prozent), Bern (+5,6 Prozent) und der Ostschweiz (+5,5 Prozent) gestiegen, hiess es. Bei den Eigentumswohnungen verzeichneten die Innerschweiz, Zürich (beide +5,1 Prozent) und die Südschweiz (+4,7 Prozent) die deutlichsten Preisanstiege.
mk/hr
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