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US-Konjunktur im Fokus 15.08.2025 22:21:36

Deshalb erholt sich der Dollar etwas zu Euro und Franken

Deshalb erholt sich der Dollar etwas zu Euro und Franken

Der Dollar hat kurz vor dem Start des Gipfeltreffens von US-Präsident Donald Trump mit dem russischen Machthaber Wladimir Putin zu einer leichten Erholung angesetzt, nachdem der "Greenback" zuvor geschwächelt hatte.

Anleger hoffen auf eine Waffenruhe. Der Gipfel ist nach Kremlangaben für sechs bis sieben Stunden angesetzt. Mit frühen Ergebnissen noch am Freitag dürfte also kaum zu rechnen sein.

Gegenüber dem US-Dollar notiert der Schweizer Franken mit 0,8062 etwas tiefer als am späten Nachmittag (0,8047). Der Euro hat zum US-Dollar am frühen Abend leicht an Terrain eingebüsst und wird derzeit zu 1,1702 gehandelt, nachdem er wenige Stunden zuvor noch 1,1713 Dollar wert war. Zum Franken zieht der Euro derweil leicht auf 0,9435 Franken an nach 0,9426 am späten Nachmittag.

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Auf der Reise bekräftigte der US-Präsident, keine Vereinbarungen über die Ukraine ohne Einbezug Kiews zu schliessen und drang erneut auf eine sofortige Waffenruhe. Er wolle Putin an den Verhandlungstisch bringen, um den Krieg zu beenden, so Trump. Beide Männer hätten grossen Respekt voreinander, betonte der US-Präsident.

Ein zunächst geplantes Einzelgespräch von Trump und Putin wurde überraschend durch ein Gespräch zu sechst ersetzt: Das Weisse Haus teilte mit, Aussenminister Marco Rubio und der Sondergesandter Steve Witkoff würden dafür an Trumps Seite sitzend an den Verhandlungen teilnehmen. Die grössere Runde könnte das Ziel haben, dass Trump anders als in einem Einzelgespräch mit Putin von nicht haltbaren Zusagen absieht und sich von ihm nicht vereinnahmen lässt.

Das Treffen auf einem Militärstützpunkt in der Grossstadt Anchorage könnte Impulse für ein mögliches Kriegsende geben. Doch die Ukraine und die europäische Verbündeten befürchten, dass sich Trump und Putin auf Gebietsabtretungen der Ukraine an Russland verständigen könnten, ohne Kiew einzubeziehen. Gebietsabtretungen lehnt die Ukraine strikt ab. Es ist auch möglich, dass das Treffen Durchbrüche weitgehend ergebnislos endet.

Die Erwartungen der Akteure an den Finanzmärkten sind hoch, auch wenn Trump sich in der Vermittlerrolle sieht und das Treffen als eine Art Vorstufe für ein potenzielles zweites Treffen darstellt. Doch schon mit einer beiläufigen Bemerkung könnten aus Sicht von Analyst Stephen Innes vom Vermögensverwalter SPI Asset Management deutliche Kursbewegungen an den Börsen folgen.

Zürich (awp)

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