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Jobwechsel 11.11.2024 06:40:00

Unzufrieden im Job? Diese Gründe sprechen für einen Wechsel

Unzufrieden im Job? Diese Gründe sprechen für einen Wechsel

Es gibt viele Gründe, sich im Job neu zu orientieren. Wann es Zeit dafür ist, muss jeder für sich selbst erkennen und dann auch handeln, denn Dauerstress kann sich auch auf die Gesundheit auswirken.

Arbeit bleibt Arbeit. Und diese kann anstrengend oder stressig sein. Das ist normal und damit können sich die meisten arrangieren. Doch es gibt Anzeichen und Gründe dafür, dass es Zeit für eine Veränderung wird - auch wenn ein Jobwechsel und das Unbekannte, das dieser mit sich bringt, beängstigend erscheinen mögen.

1. Keine Lust, morgens aufzustehen

Wer sich morgens schon aus dem Bett quälen muss und keine Motivation findet, sollte sich Gedanken machen, warum es ihm so schwerfällt und wofür er morgens gerne aufstehen würde. Wer anfangs noch bewusst früh aufgestanden ist, sich Zeit genommen hat, sich womöglich noch für die Arbeit vorbereitet und Gedanken um den kommenden Tag gemacht hat, könnte nun reif für eine Veränderung sein.

2. Stillstand

Wenn man sich bestens auf seinem Gebiet auskennt, jahrelange Erfahrung hat und seine Aufgaben schon im Schlaf erledigen kann, dann wird es womöglich Zeit, sich weiterzuentwickeln und Neues zu lernen.

3. Tage zählen

Noch sechs Wochen bis zum nächsten Urlaub. Noch zwei Tage, dann ist endlich Wochenende. Wenn sich der Blick nur noch von der einen zur nächsten Rettungsinsel im stürmischen Arbeitsalltag richtet, stimmt vermutlich irgendetwas nicht. Wenn die Arbeit nur als Mittel zum Zweck betrachtet wird, um den Lebensstandard beizubehalten oder den nächsten Urlaub zu finanzieren, fehlt der Sinn dahinter.

4. Keine Aufstiegsmöglichkeiten

Wer im Leben weiterkommen will und noch einiges vorhat, aber vom Arbeitgeber keine Möglichkeiten erhält sich fortzubilden und eine bessere Position zu erarbeiten, sollte sich Gedanken machen, ob ihm der aktuelle Job auf Dauer genügt.

5. Albträume und unruhiger Schlaf

Wenn man nachts nicht richtig abschalten kann, wirre Sachen träumt und immer wieder aufwacht, verfolgen einen womöglich noch Themen vom Tag. Das muss natürlich nicht zwingend an der Arbeit liegen, doch manchmal kreisen die Gedanken tatsächlich weiter um den Job und die Probleme vom vergangenen oder bevorstehenden Arbeitstag. Wenn sich das Unterbewusstsein also laufend zu Wort meldet, sollte man sich womöglich besser einmal bewusst Gedanken um die eigenen Sorgen und Ängste machen.

6. Fehlende Wertschätzung

Wenn man sich bei der Arbeit voll und ganz reinhängt, aber niemand diesen Einsatz wahrnimmt, geschweige denn ihn zu schätzen weiss, ist das auf Dauer frustrierend.

7. Keine Lust auf die Kollegen

Natürlich kann man sich seine Kollegen nicht aussuchen und muss sich im Job mit dem ein oder anderen arrangieren. Doch, wenn man irgendwann das Gefühl hat, die ganzen Gesichter nicht mehr sehen zu wollen, dann beeinflusst das den Arbeitsalltag. Ein neues Umfeld bei der Arbeit kann vieles ändern.

8. Krankmachen

Wenn die Arbeit nicht nur keinen Spass mehr macht, sondern man versucht, sich davor zu drücken und darüber nachdenkt, am einen oder anderen Tag zu Hause zu bleiben, dann scheint der Job wirklich zu belasten. Vielleicht wird es dann Zeit für etwas Neues, für das man sich begeistern kann.

9. Geringes Einkommen

Wer feststellt, dass er in seinem Job unterdurchschnittlich verdient: Ein Wechsel bewirkt oft Wunder. Selbst wer irgendwann wieder zu seinem Arbeitgeber zurückkehrt, steigt dann meist in einer anderen Gehaltsklasse ein, nachdem er woanders seine Erfahrungen vertieft hat.

10. Fehlender Sinn

Manchen Menschen ist es wichtig, mit ihrer Arbeit einen Mehrwert zu schaffen, anderen weniger. Wer zu ersteren gehört und in seinem aktuellen Job nicht das Gefühl hat, etwas Sinnvolles zu tun, wird vermutlich auf Dauer damit nicht glücklich werden.

Es ist schwierig, eine bedeutende Entscheidung, wie die eines Jobwechsels, zu treffen. An erster Stelle steht die eigene Zufriedenheit. Wenn das Negative im Job überwiegt, wird es Zeit, sich nach neuen Herausforderungen umzuschauen.

Redaktion finanzen.ch

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Bildquelle: granata68 / Shutterstock.com

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