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Gold und Rohöl 11.07.2017 08:13:32

Gold: 1'200-Dollar-Marke bislang unverletzt

Gold: 1'200-Dollar-Marke bislang unverletzt

Am gestrigen Montag näherte sich der Goldpreis bis auf sechs Dollar der psychologisch wichtigen 1'200-Dollar-Marke und tendierte danach wieder etwas nach oben.

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von Jörg Bernhard

So richtig konnte sich das gelbe Edelmetall nach dem stärker als erwartet ausgefallenen US-Arbeitsmarktbericht (Freitag) und dem anschließenden Viermonatstief allerdings noch nicht erholen. Beim weltgrößten Gold-ETF SPDR Gold Shares waren zum Wochenstart erneute Kapitalabflüsse zu beobachten. Gegenüber Freitag nahm dessen gehaltene Goldmenge von 835,35 auf 832,39 Tonnen ab. Damit wurde der ETF innerhalb von vier Wochen seit seinem Jahreshoch um fast 35 Tonnen erleichtert. Vor den morgen beginnenden Anhörungen von Fed-Chefin Yellen vor US-Kongressabgeordneten und -Senatoren dürfte an den Goldmärkten aufgrund der Nähe zur 1'200 Dollar-Marke die Nervosität relativ hoch bleiben.

Am Dienstagmorgen zeigte sich der Goldpreis mit gehaltenen Notierungen. Bis gegen 7.45 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (August) um 3,20 auf 1'210,00 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Richtungs- und orientierungslos

Im frühen Dienstagshandel war eine leichte Stabilisierung beim Ölpreis zu beobachten. Die Aussicht auf eine saisonbedingte robuste US-Benzinnachfrage, wo die Hauptreisezeit demnächst ihren Höhepunkt erreichen dürfte, sorgte für leichte Entspannung. Von einer Entwarnung ist aber eher weniger zu spüren. So haben zum Beispiel die Analysten von Barclays ihre Ölpreisprognosen für 2017 und 2018 auf jeweils 52 Dollar reduziert - nach 55 (2017) bzw. 57 Dollar (2018).

Am Dienstagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit leicht erholten Notierungen. Bis gegen 7.45 Uhr (MESZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Kontrakt (August) um 0,11 auf 44,51 Dollar, während sein Pendant auf Brent (September) um 0,12 auf 47,00 Dollar anzog.

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