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Gold und Rohöl 29.03.2018 08:13:11

Gold: Bodenbildung bei 1.330 Dollar

Gold: Bodenbildung bei 1.330 Dollar

Ein starker Dollar und die Entspannungssignale aus Nordkorea haben dem Goldpreis am gestrigen Mittwoch einen Tagesverlust von 1,3 Prozent beschert.

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von Jörg Bernhard

Die Gefahr eines Militärkonflikts zwischen den USA und Nordkorea, hat sich in den vergangenen Tagen deutlich reduziert. Da US-Präsident Trump aber weiterhin Hardliner um sich schart, dürfte die Lösung des Konflikts nicht einfach werden. Der Dollar hat nach der gestrigen Rally einen Gang zurückgeschaltet und verhalf damit dem Krisenschutz Gold zu einer Stabilisierung im Bereich von 1.330 Dollar. Neue Impulse könnte die US-Währung angesichts einer anstehenden Flut an US-Konjunkturindikatoren am Nachmittag erhalten. Für erhöhte Aufmerksamkeit dürften dabei die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe sowie die persönlichen Einnahmen und Ausgaben (beide 14.30 Uhr) sorgen.

Am Donnerstagmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit gehaltenen Notierungen. Bis gegen 8.00 Uhr (MEZS) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Juni) um 2,50 auf 1.332,50 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Von Rücksetzer erholt

Zwei Faktoren haben dem fossilen Energieträger im frühen Donnerstagshandel zu positiven Vorzeichen verholfen. Erstens: Die OPEC kündigte ein Beibehalten der beschlossenen Förderkürzung für das verbleibende Jahr 2018 an und stellte eine Dauer bis 2019 in Aussicht. Zweitens: Das von der US-Energiebehörde EIA gemeldete Lagerplus fiel mit 1,6 Millionen Barrel deutlich geringer als die API-Daten vom Vortag aus. Die rekordhohe US-Ölproduktion von 10,4 Millionen Barrel pro Tag verhinderte allerdings eine kräftigere Erholungstendenz.

Am Donnerstagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit erholten Notierungen. Bis gegen 8.00 Uhr (MESZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Future um 0,27 auf 64,65 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,30 auf 69,83 Dollar anzog.


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