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Gold und Rohöl 27.11.2017 15:12:34

Gold: Marke von 1'300 Dollar "geknackt"

Gold: Marke von 1'300 Dollar

Ein schwacher Dollar, leicht nachgebende Aktienkurse sowie ein haussierender Bitcoin haben Gold über die Hürde von 1'300 Dollar verholfen.

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von Jörg Bernhard

Am morgigen Dienstag dürfte der künftige Fed-Chef Jerome Powell und zur Wochenmitte dann die aktuelle Fed-Chefin Janet Yellen für erhöhte Aufmerksamkeit sorgen. An den Märkten scheint ein Zinsschritt nach oben relativ sicher zu sein. So zeigt des FedWatch-Tool des US-Terminbörsenbetreibers CME Group auf Basis der FedFund-Futures derzeit eine Wahrscheinlichkeit von 100 Prozent an, dass wir Mitte Dezember höhere US-Leitzinsen haben werden als heute. Um 21.30 Uhr erfahren die Marktakteure zudem, welche Stimmung derzeit an den Terminmärkten unter großen wie kleinen Terminspekulanten herrscht. Dann wird nämlich die US-Aufsichtsbehörde CFTC ihren Commitments of Traders-Report veröffentlichen, der wegen des US-Feiertags nicht wie gewohnt am Freitagabend bekanntgegeben wurde.

Am Montagnachmittag zeigte sich der Goldpreis mit steigenden Notierungen. Bis gegen 14.55 Uhr (MEZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Februar) um 10,90 auf 1'302,70 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Gewinnmitnahmen vor OPEC-Sitzung

Am Donnerstag treffen sich die OPEC-Mitgliedsstaaten in Wien, um über die künftige Förderpolitik zu beraten. Eingepreist ist an den Ölmärkten eine Verlängerung der aktuellen freiwilligen Förderkürzung um 1,8 Millionen Barrel pro Tag (inkl. Nicht-OPEC-Förderländer). Sollte dieser Minimal-Konsens nicht gelingen, droht ein massiver Kurssturz. Und selbst beim Eintreten dieser Erwartungshaltung droht ein massiver technischer Rücksetzer, schließlich war selbiges vor rund einem Jahr zu beobachten. Damals verkündete die OPEC, dass man - wie erwartet - die Förderaktivitäten reduzieren werde. Dem fossilen Energieträger bekam die Ankündigung gar nicht gut und schickte ihn erst einmal auf Talfahrt.

Am Montagnachmittag präsentierte sich der Ölpreis mit steigenden Notierungen. Bis gegen 14.55 Uhr (MEZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Kontrakt um 0,55 auf 58,40 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,13 auf 63,73 Dollar anzog.

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