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Gold und Rohöl 28.12.2017 16:06:17

Gold: Relativ schwacher US-Arbeitsmarkt stimuliert

Gold: Relativ schwacher US-Arbeitsmarkt stimuliert

Die Bekanntgabe schwächer als erwarteter US-Arbeitsmarktdaten liess den Dollar weiter bergab tendieren und den Krisenschutz Gold in der Gewinnzone verharren.

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von Jörg Bernhard

Die wöchentlichen Erstanträge auf US-Arbeitslosenhilfe fielen leicht enttäuschend aus. Statt eines prognostizierten Rückgangs von 245.000 auf 240.000 Anträge, verharrte die Zahl neuer Arbeitsloser bei 245.000. Dadurch rutschte der Dollar weiter ab und bescherte dem Goldpreis ein leichtes Kursplus. Um 16.00 Uhr steht mit dem Chicago-Einkaufsmanagerindex erneut ein relativ wichtiger US-Konjunkturindikator zur Bekanntgabe an. Laut einer vom Wall Street Journal veröffentlichten Umfrage unter Analysten soll sich der Index von 63,9 auf 62,5 Zähler ermäßigt haben. Eine positive Überraschung könnte den derzeitigen Aufwärtsdrang des Goldpreises spürbar bremsen.

Am Donnerstagnachmittag zeigte sich der Goldpreis mit anziehenden Notierungen. Bis gegen 15.40 Uhr (MEZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Februar) um 5,10 auf 1.296,50 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Warten auf EIA-Wochenbericht

Wegen der Weihnachtsfeiertage erfolgt die Bekanntgabe des aktuellen Wochenberichts der US-Energiebehörde EIA (17.00 Uhr) einen Tag später als gewohnt. Laut einer Umfrage unter Analysten war mit einem Rückgang von lediglich vier Millionen Barrel gerechnet worden. Das EIA-Update dürfte aber auch aus folgenden Gründen für erhöhte Aufmerksamkeit sorgen. Zum einen interessieren sich die Akteure an den Energiemärkten auch für die Lagervorräte bei Benzin und Destillaten (Heizöl & Diesel). Zum anderen stehen zudem aktuelle Zahlen zur US-Rohölförderung auf der Agenda.

Am Donnerstagnachmittag präsentierte sich der Ölpreis mit stabilen Notierungen. Bis gegen 15.40 Uhr (MEZ) ermäßigte sich der nächstfällige WTI-Kontrakt um 0,03 auf 59,61 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,05 auf 66,49 Dollar anzog.

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