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Goldpreis und Ölpreis 05.10.2021 08:11:09

Goldpreis: Dollarstärke sorgt für Gegenwind

Goldpreis: Dollarstärke sorgt für Gegenwind

Obwohl die US-Aktienmärkte zum Wochenstart bergab tendierten, reagierten die Investoren vor allem auf den starken Dollar mit signifikanten Goldverkäufen.

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WTI
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von Jörg Bernhard

Die US-Währung scheint nach dem abgewendeten "Shutdown" für verunsicherte Anleger offensichtlich attraktiver zu sein als Gold, zumindest auf kurze Sicht. Stark gestiegene Energiepreise gefährden allerdings den weltweiten Konjunkturaufschwung und die drohende Pleite des chinesischen Immobilienkonzerns Evergrande generiert zusätzliche Risiken. Neue Hinweise über die weitere Entwicklung der US-Wirtschaft könnten anstehende Konjunkturdaten liefern. Am Nachmittag stehen nämlich aktuelle Daten zur US-Handelsbilanz (August) sowie diverse Einkaufsmanagerindizes zur Bekanntgabe an. Gegenwärtig kann man beim Goldpreis vor allem eines ausmachen: ein hohes Mass an Unentschlossenheit.

Am Dienstagmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit nachgebenden Notierungen. Bis gegen 8.00 Uhr (MESZ) ermässigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Dezember) um 3,30 auf 1'761,70 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Preisanstieg durch Angebotssorgen

Weil die OPECplus-Staaten bei ihrem gestrigen Treffen keine zusätzliche Erhöhung des Angebots beschlossen haben, verteuerte sich der fossile Energieträger auf den höchsten Stand seit drei Jahren. An der für November und Dezember beschlossenen Anhebung um 400.000 Barrel pro Tag wurde nichts geändert. Damit dürfte in diesem Jahr das Nachfragewachstum erheblich höher als das Angebotswachstum ausfallen. Für erhöhte Aufmerksamkeit sorgt nun der Wochenbericht des American Petroleum Institute, dessen Veröffentlichung für 22.30 Uhr vorgesehen ist und die Tendenz für den morgigen Handelstag massgeblich beeinflussen könnte.

Am Dienstagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit etwas höheren Notierungen. Bis gegen 8.00 Uhr (MESZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Future um 0,07 auf 75,81 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,05 auf 79,23 Dollar anzog.


Redaktion finanzen.ch

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