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Goldpreis und Ölpreis 28.04.2021 07:55:06

Goldpreis: Fed-Sitzung sorgt für Hochspannung

Goldpreis: Fed-Sitzung sorgt für Hochspannung

Der Goldhandel am Mittwoch steht ganz im Zeichen der anstehenden Zinsentscheidung der US-Notenbank Fed.

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von Jörg Bernhard

Die Statements der Fed werden um 20.00 Uhr veröffentlicht. Danach steht Notenbank-Chef Jerome Powell in einer Pressekonferenz Rede und Antwort. Im Vorfeld drückten anziehende US-Renditen den Goldpreis in leicht negatives Terrain. Zehnjährige US-Staatsanleihen werfen mit 1,63 Prozent p.a. wieder deutlich mehr Rendite ab. Am Freitag lag dieser Wert zeitweise unter 1,55 Prozent. Weil ein Index zum US-Konsumentenvertrauen besser als erwartet ausgefallen war und den höchsten Stand seit 14 Monaten markiert hat, hielt sich das Interesse an Gold in Grenzen. Beim weltgrößten Gold-ETF SPDR Gold Shares schlug sich dies bislang allerdings nicht in sinkenden Goldbeständen nieder. Seit sieben Handelstagen verharrt dessen gehaltene Goldmenge bei 1'021,70 Tonnen.

Am Mittwochmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit nachgebenden Notierungen. Bis gegen 7.35 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Juni) um 9,00 auf 1'769,80 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Ausgebremst durch Indien und API

In Indien bleibt die Corona-Lage weiterhin außer Kontrolle und trübt dadurch die Prognosen zur Ölnachfrage. Außerdem drückte der am Dienstagabend veröffentlichte Bericht des American Petroleum Institute ebenfalls auf die Stimmung der Marktakteure. Mit einem Lagerplus in Höhe von 4,3 Millionen Barrel wurden die Analystenprognosen deutlich übertroffen. Für zusätzliche Spannung dürften nun das OPEC+-Treffen sowie der Wochenbericht der US-Energiebehörde EIA (16.30 Uhr) sorgen. Laut einer von Trading Economics veröffentlichten Umfrage unter Analysten soll sich die gelagerten Ölmengen um 650'000 Barrel erhöht haben.

Am Mittwochmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit relativ stabilen Notierungen. Bis gegen 7.35 Uhr (MESZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Future um 0,16 auf 63,10 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,15 auf 66,02 Dollar anzog.


Redaktion finanzen.ch

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