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Goldpreis und Ölpreis 07.07.2020 07:58:00

Goldpreis: Kauflaune nach Rücksetzer

Goldpreis: Kauflaune nach Rücksetzer

Dem Goldpreis kann man trotz nachlassender Risikoaversion an den internationalen Aktienmärkten weiterhin ein ausgesprochen hohes Mass an relativer Stärke attestieren.

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von Jörg Bernhard

Sowohl in Europa als auch in den USA überraschten die zum Wochenstart gemeldeten Konjunkturindikatoren positiv. In diesem Zusammenhang sind vor allem die US-Einkaufsmanagerindizes besonders hervorzuheben. An den Börsen wird derzeit ganz klar eingepreist, dass die Corona-Krise beherrschbar sei. Mit Blick auf die Zahl der Neuinfizierten scheinen die Vorschusslorbeeren allerdings nicht ganz nachvollziehbar zu sein. Beim weltgrößten Gold-ETF SPDR Gold Shares legten die Käufer zum Wochenstart erst einmal eine Atempause ein. Gegenüber Donnerstag verharrte die gehaltene Goldmenge bei 1.191,47 Tonnen, was dem höchsten Wert seit April 2013 entspricht.

Am Dienstagmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit stabilen Notierungen. Bis gegen 7.40 Uhr (MESZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (August) um 0,40 auf 1.793,90 Dollar pro Feinunze.

Ölpreis: Leicht negative Vorzeichen

Die gute Laune unter den Ölinvestoren basiert vor allem auf der Hoffnung, dass sich die chinesische Wirtschaft nachhaltig erholen könnte. Außerdem begrüßten die Akteure an den Ölmärkten, dass die Reisaktivitäten der US-Amerikaner unter den jüngsten Hiobsbotschaften zum Thema "Corona" bislang noch nicht gelitten haben. Für ein hohes Maß an Aufmerksamkeit dürfte nun der Wochenbericht des American Petroleum Institute sorgen, dessen Veröffentlichung für 22.30 Uhr vorgesehen ist. Diesbezügliche Überraschungen könnten dann die Tendenz für den morgigen Handelstag maßgeblich beeinflussen.

Am Dienstagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit nachgebenden Notierungen. Bis gegen 7.40 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der nächstfällige WTI-Future um 0,27 auf 40,36 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,28 auf 42,82 Dollar zurückfiel.


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