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Goldpreis und Ölpreis 04.05.2020 07:46:46

Goldpreis: Kaufwelle unter grossen Terminspekulanten

Goldpreis: Kaufwelle unter grossen Terminspekulanten

Der am Freitagabend veröffentlichte Commitments of Traders-Report wies unter den spekulativen Marktakteuren eine wachsende Zuversicht auf.

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Zum einen kletterte die Anzahl offener Kontrakte (Open Interest) in der Woche zum 28. April wieder über die Marke von 500.000 Futures. Zum anderen gab es unter großen Terminspekulanten (Non-Commercials) einen wachsenden Optimismus zu beobachten. Weil sie ihr Long-Engagement um 5.100 Kontrakte aufgestockt und ihre Short-Seite um 8.000 Futures ermäßigt hatten, erhöhte sich deren Netto-Long-Position (optimistische Markterwartung) innerhalb einer Woche von 249.600 auf 262.700 Kontrakte (+5,2 Prozent), den höchsten Wert seit fünf Wochen.

Am Montagmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit höheren Notierungen. Bis gegen 7.30 Uhr (MESZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Juni) um 9,00 auf 1.709,90 Dollar pro Feinunze.

Ölpreis: Negativer Wochenauftakt

Der am Freitagabend veröffentlichte Wochenbericht der im Ölsektor tätigen US-Dienstleistungsfirma Baker Hughes über die nordamerikanischen Bohraktivitäten wies zum siebten Mal in Folge einen Rückgang aus. So hat sich in den USA die Zahl der Öl-Bohranlagen von 378 auf 325 reduziert, den tiefsten Stand seit fast vier Jahren. Heute stehen diverse Einkaufsmanagerindizes auf der Agenda. Als konjunkturelle Frühindikatoren genießen sie in der Finanzwelt hohes Ansehen. Werte unter 50 Punkte werden als Indiz für eine Wirtschaftsschwäche interpretiert. Laut einer von Trading Economics veröffentlichten Umfrage unter Analysten schwanken die Prognosen für die europäischen Barometer zwischen 28 und 34 Zählern, während für die USA (ISM New York) sogar ein neues Rekordtief von lediglich zehn Zählern prognostiziert wird.

Am Montagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit schwächeren Notierungen. Bis gegen 7.30 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der nächstfällige WTI-Future um 1,20 auf 18,58 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,27 auf 26,17 Dollar zurückfiel.


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