Zurück geht es hier Grüezi! Sie wurden auf finanzen.ch, unser Portal für Schweizer Anleger, weitergeleitet.  Zurück geht es hier.
Goldpreis und Ölpreis 15.11.2021 08:16:24

Goldpreis: Knapp unter Fünfmonatshoch

Goldpreis: Knapp unter Fünfmonatshoch

Der Goldpreis startet mit rückläufigen Notierungen in die neue Handelswoche, nachdem der Krisenschutz vor dem Wochenende noch auf den höchsten Stand seit fünf Monaten geklettert war.

Anzeige

Öl, Gold, alle Rohstoffe mit Hebel (bis 20) via CFD handeln

Partizipieren Sie an Kursschwankungen bei Öl, Gold und anderen Rohstoffen mit Hebel und kleinen Spreads! Mit nur 100 CHF können Sie durch einen Hebel mit der Wirkung von 2.000 CHF Kapital handeln.

Jetzt informieren

von Jörg Bernhard

Der Präsident der Minneapolis Fed Neel Kashkari meinte am gestrigen Sonntag, dass die hohe Inflation in den kommenden Monaten anhalten könnte und die Fed dennoch nicht überreagieren sollte, schliesslich werde die Teuerung wieder vorübergehen. Notenbanker diesseits wie jenseits des Atlantiks werden nicht müde, diese These gebetsmühlenartig den Anlegern zu präsentieren. Diese sollten sie allerdings mit Vorsicht geniessen, da vor einigen Jahren der von den Währungshütern prognostizierte Anstieg der Inflation in Richtung zwei Prozent sehr viel Zeit in Anspruch und damit Geduld erfordert hat. Aus charttechnischer Sicht überwiegen beim Goldpreis nach dem markanten Überwinden der 200-Tage-Linie und dem Ausbruch aus der Keilformation aktuell aber weiterhin die positiven Eindrücke.

Am Montagmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit rückläufigen Notierungen. Bis gegen 8.00 Uhr (MEZ) ermässigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Dezember) um 8,00 auf 1.860,50 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Zum Wochenstart im Rückwärtsgang

Obwohl die am frühen Morgen veröffentlichten Konjunkturdaten aus China stärker als erwartet ausgefallen waren, tendierte der Ölpreis zum Wochenauftakt etwas schwächer. Mitverantwortlich für diesen Rücksetzer war der am Freitagabend veröffentlichte Wochenbericht der im Ölsektor tätigen US-Dienstleistungsfirma Baker Hughes über die nordamerikanischen Bohraktivitäten. Dieser wies nämlich zum dritten Mal in Folge einen Anstieg aus. So hat sich in den USA die Zahl der Öl-Bohranlagen von 450 auf 454 erhöht. Ausserdem wird in den USA derzeit diskutiert, ob man zur Preisberuhigung einen Teil der strategischen Ölreserven freigeben sollte.

Am Montagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit schwächeren Notierungen. Bis gegen 8.00 Uhr (MEZ) ermässigte sich der nächstfällige WTI-Future um 0,65 auf 80,14 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,80 auf 81,37 Dollar zurückfiel.


Redaktion finanzen.ch

Weitere Links:


Bildquelle: Vitaly Korovin / Shutterstock.com,IPConcept, OscarDominguez /Shutterstock.com,iStock/t_kimura

finanzen.net News

Datum Titel
{{ARTIKEL.NEWS.HEAD.DATUM | date : "HH:mm" }}
{{ARTIKEL.NEWS.BODY.TITEL}}