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Goldpreis und Ölpreis 14.09.2020 08:20:49

Goldpreis: Nach der EZB-Sitzung ist vor der Fed-Sitzung

Goldpreis: Nach der EZB-Sitzung ist vor der Fed-Sitzung

Die Statements der Notenbanken werden von den Finanzmarktakteuren derzeit mit Argusaugen verfolgt. Am Mittwoch wird die Fed für erhöhte Spannung sorgen.

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von Jörg Bernhard

Während die Europäer an ihrer bisherigen Geldpolitik festhalten wollen, verkündeten die US-Notenbanker bereits Anfang August einen bedeutenden Strategiewechsel. Künftig will man vor allem eines erreichen: Vollbeschäftigung. Preisstabilität soll in der Prioritätenliste hingegen nach hinten rücken. Inflationsraten von über zwei Prozent sollen künftig toleriert werden und nicht automatisch zu einer restriktiveren Geldpolitik führen. Analysten erwarten daher auf absehbare Zeit keine höheren Zinsen. So zeigt das FedWatch-Tool des Terminbörsenbetreibers CME Group derzeit eine Wahrscheinlichkeit von 100 Prozent an, dass wir im März 2021 dasselbe Zinsniveau sehen werden wie heute - nämlich null bis 25 Basispunkte.

Am Montagmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit höheren Notierungen. Bis gegen 7.30 Uhr (MESZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Dezember) um 6,20 auf 1.954,10 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Zum Wochenstart leicht im Plus

Aus charttechnischer Sicht kann man dem Ölpreis derzeit eine Bodenbildungsphase im Bereich von 37 Dollar (WTI) bzw. 40 Dollar (Brent) attestieren. Die Sorge um die Ölnachfrage in Zeiten steigender Corona-Neuinfektionen bestimmt nach wie vor das aktuelle Marktgeschehen. Der am Freitagabend veröffentlichte Wochenbericht der im Ölsektor tätigen US-Dienstleistungsfirma Baker Hughes über die nordamerikanischen Bohraktivitäten stellte keine große Überraschung dar, schließlich wies er lediglich ein marginales Minus aus. So ist in den USA die Zahl der Öl-Bohranlagen von 181 auf 180 gesunken.

Am Montagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit etwas höheren Notierungen. Bis gegen 7.30 Uhr (MESZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Future um 0,18 auf 37,51 Dollar, während sein Pendant auf Brent lediglich um 0,08 auf 39,91 Dollar anzog.


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