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Goldpreis und Ölpreis 01.03.2022 07:56:35

Goldpreis: Nur leichte Zuflüsse bei weltgrösstem Gold-ETF

Goldpreis: Nur leichte Zuflüsse bei weltgrösstem Gold-ETF

Das gelbe Edelmetall wird an den internationalen Finanzmärkten weiterhin als wirksamer Schutz vor Vermögensverlusten interpretiert.

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von Jörg Bernhard

Beim weltgrössten Gold-ETF SPDR Gold Shares gibt es derzeit allerdings lediglich leichte Zuflüsse zu vermelden. Am gestrigen Montag erhöhte sich dessen gehaltene Goldmenge von 1.026,99 auf 1.029,02 Tonnen. Gegenüber den Daten vom Mittwoch - also unmittelbar vor Kriegsausbruch - war sogar keine Veränderung der Goldbestände registriert worden. Wahrscheinlich haben viele Investoren ihr Gold-Exposure über die US-Terminbörse Comex abgedeckt. Wer hier agiert, verfügt meist über einen kurzfristigen Anlagehorizont. Das heisst: Diese Positionen können sehr schnell umgeschichtet bzw. aufgelöst werden. Wie sich die Stimmung an den Terminmärkten hinsichtlich Gold-Futures entwickelt hat, wird am Freitagabend mit der Bekanntgabe des Commitments of Traders-Report der US-Aufsichtsbehörde CFTC veröffentlicht.

Am Dienstagmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit höheren Notierungen. Bis gegen 7.40 Uhr (MEZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (April) um 7,50 auf 1.908,20 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Keine Korrektur in Sicht

An den Ölmärkten dominieren weiterhin kriegsbedingte Sorgen um die Versorgungslage das Marktgeschehen. Europäische Firmen wie BP und Shell wollen sich von ihren milliardenschweren Geschäften in Russland trennen. Am heutigen Dienstag trifft sich ausserplanmässig die Internationale Energieagentur und am morgigen Mittwoch beraten die OPEC-Staaten über ihre weitere Förderpolitik. Ausserdem wird in den USA und anderen westlichen Staaten über eine erneute Freigabe strategischer Ölreserven diskutiert. Spekuliert wird in diesem Zusammenhang über eine Grössenordnung von 60 bis 70 Millionen Barrel.

Am Dienstagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit steigenden Notierungen. Bis gegen 7.40 Uhr (MEZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Future um 1,69 auf 97,41 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 2,00 auf 99,97 Dollar anzog.


Redaktion finanzen.ch

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