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Goldpreis und Ölpreis 04.11.2021 08:10:56

Goldpreis: Von Dreiwochentief deutlich erhöht

Goldpreis: Von Dreiwochentief deutlich erhöht

Am Vorabend kündigte die US-Notenbank Fed wie erwartet das Zurückfahren der Anleihekäufe um monatlich 15 Milliarden Dollar an.

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von Jörg Bernhard

Mitte nächsten Jahres sollte dann das gesamte Anleihekaufprogramm im Volumen von aktuell 120 Milliarden Dollar pro Monat ausgelaufen sein. Weil sich die Fed vor einem Anheben der US-Leitzinsen aber in Geduld üben will, erholte sich der Krisenschutz Gold von seinem zuvor markierten Dreiwochentief. Man gehe weiterhin davon aus, dass die aktuell erhöhte Inflation von temporärer Natur sei. Sollte die Teuerung hartnäckiger als erwartet sein, würde man sich aber nicht vor einem Anheben der Zinsen scheuen. Nun dürften die Akteure an den Goldmärkten gespannt die anstehenden US-Arbeitsmarktdaten erwarten. Am Nachmittag stehen die wöchentlichen Erstanträge und am morgigen Freitag der Monatsbericht des US-Arbeitsministeriums auf der Agenda.

Am Donnerstagmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit erholten Notierungen. Bis gegen 7.45 Uhr (MEZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Dezember) um 8,70 auf 1'772,60 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Schwächer wegen Iran-Gesprächen

Weil China, Russland, Frankreich, Grossbritannien und Deutschland noch in diesem Monat wieder mit dem Iran über dessen Atomprogramm verhandeln werde, gab es an den Ölmärkten leichten Verkaufsdruck zu vermelden. Spekulationen, dass iranisches Öl das weltweite Angebot deutlich erhöhen könnte, war hierfür der Grund. Im weiteren Tagesverlauf dürfte aber ein anderes Thema die Gemüter der Marktakteure bewegen: das OPECplus-Treffen. Hier dürfte nämlich diskutiert werden, ob in den kommenden Monaten die Fördermenge um mehr als die bereits beschlossenen 400'000 Barrel pro Tag erhöht werden soll. Für ein hohes Mass an Spannung dürfte damit auf jeden Fall gesorgt sein.

Am Donnerstagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit schwächeren Notierungen. Bis gegen 7.45 Uhr (MEZ) ermässigte sich der nächstfällige WTI-Future um 0,85 auf 80,01 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,54 auf 81,45 Dollar zurückfiel.


Redaktion finanzen.ch

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