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Goldpreis und Ölpreis 15.01.2021 08:11:37

Goldpreis: Wenig Reaktion auf Billionen-Dollar-Rettungspaket

Goldpreis: Wenig Reaktion auf Billionen-Dollar-Rettungspaket

Auf das vom künftigen US-Präsidenten Joe Biden angekündigte billionenschwere Hilfspaket hat der Goldpreis bislang kaum reagiert.

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WTI
71.89 USD 1.88%
von Jörg Bernhard

Schwache Zahlen vom US-Arbeitsmarkt und eine nachfolgende Dollarschwäche haben dem Goldpreis am gestrigen Donnerstag zunächst zu einer leichten Erholung verholfen. Mit einem Anstieg der wöchentlichen Erstanträge auf US-Arbeitslosenhilfe von 784'000 auf 965'000 präsentierte sich die US-Wirtschaft schwächer als erwartet. Dies zeigt die Notwendigkeit weiterer US-Staatshilfen. Am Donnerstagabend kündigte Biden ein neues Rettungspaket im Umfang von 1,9 Billionen Dollar an, um die Wirtschaft anzukurbeln und Bürgern direkte Finanzhilfen zukommen zu lassen. Weil der Dollarindex trotz dieser neuerlichen Geldflut nach oben tendierte, blieb eine nennenswerte Aufwärtsbewegung des Goldpreises bislang jedoch aus.

Am Freitagmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit relativ stabilen Notierungen. Bis gegen 7.50 Uhr (MEZ) ermäßigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Februar) um 3,90 auf 1'847,50 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Negative Vorzeichen vor dem Wochenende

Der Ölpreis leidet derzeit unter den erneuten Lockdowns in China, von denen gegenwärtig ungefähr 28 Millionen Einwohner betroffen sind. Des Weiteren sollte man aber nicht vergessen, dass sich der Ölpreis seit Ende Oktober um mehr als 50 Prozent verteuert hat und somit reif für eine technische Korrektur war. Am Nachmittag stehen in den USA mit den Einzelhandelsumsätzen und den Zahlen zur Industrieproduktion erneut wichtige Konjunkturindikatoren zur Bekanntgabe an. Außerdem veröffentlicht am Abend die im Ölsektor tätige US-Dienstleistungsfirma Baker Hughes ihren Wochenbericht über die nordamerikanischen Bohraktivitäten. Sollte es hier zu Überraschungen kommen, könnte dies dem Ölpreis neue Impulse verleihen.

Am Freitagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit nachgebenden Notierungen. Bis gegen 7.50 Uhr (MEZ) ermäßigte sich der nächstfällige WTI-Future um 0,49 auf 53,08 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,71 auf 55,71 Dollar zurückfiel.


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