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16.04.2025 17:18:36
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Erstmals seit Jahrzehnten reist der SNB-Chef nicht an IWF-Frühjahrestagung
Zürich (awp) - Der neue Chef der Schweizerischen Nationalbank (SNB), Martin Schlegel, bricht mit einer Tradition: Er reist nicht zur Frühjahrestagung des Internationalen Währungsfonds (IWF) und der Weltbank in Washington.
Damit fehlt erstmals seit Jahrzehnten ein SNB-Chef an dem Stelldichein der wichtigsten Wirtschafts- und Finanzminister sowie Notenbankchefs in der amerikanischen Hauptstadt. Die Tagung findet vom 21. bis 26. April statt.
Grund für das Wegbleiben von Schlegel sei die Generalversammlung der SNB am 25. April, sagte eine Nationalbank-Sprecherin am Mittwoch auf Anfrage der Nachrichtenagentur AWP. Auch kein anderes Direktoriumsmitglied der SNB sei in Washington anwesend. Schlegels Vorgänger Thomas Jordan, Philipp Hildebrand, Jean-Pierre Roth und Hans Meyer hatten alle mindestens seit 1997 an jeder Frühjahrestagung der beiden Finanzinstitutionen teilgenommen.
Keller-Sutter und Parmelin vor Ort
Dieses Jahr werden für die Schweiz Bundespräsidentin Karin Keller-Sutter und Wirtschaftsminister Guy Parmelin an der Frühjahrstagung teilnehmen, teilte der Bundesrat in einem Communiqué mit. Von der Nationalbank kämen "Vertreter", hiess es lediglich ohne weitere Angaben. Die Schweizer Delegation werde die Tagung auch für bilaterale Treffen nutzen.
Während der Tagung findet zudem ein Treffen der G20-Finanzminister sowie der Notenbankgouverneure statt. Im Zentrum der Frühjahrstagung stehen globale wirtschaftliche, finanz- und entwicklungspolitische Herausforderungen, wie der Bund weiter schreibt. Die strategische Ausrichtung, Mittelausstattung und Gouvernanz von IWF und Weltbank seien ebenfalls wichtige Themen.
"Die Schweiz erachtet gesunde Staatsfinanzen und einen offenen wirtschaftlichen Austausch mit klaren Regeln als zentral für dauerhaften Wohlstand. Von grosser Bedeutung ist auch ein widerstandsfähiges Währungs- und Finanzsystem", schrieb die Schweizer Regierung vor dem Hintergrund der Turbulenzen, die der neue US-Präsident Donald Trump mit seinen Strafzöllen weltweit anrichtet.
Die Schweiz werde sich am Treffen der G20-Finanzminister und Notenbankchefs unter anderem für die Stärkung der globalen Finanzstabilität stark machen, auch in Bezug auf systemrelevante Banken, hiess es weiter. "Überdies wird sie sich für gleich lange Spiesse, Rechtssicherheit und wachstumsfreundliche Regeln im internationalen Steuerbereich einsetzen."
jb/ls
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