SMI
16.12.2024 08:45:37
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Aktien Schweiz Vorbörse: SMI kaum verändert erwartet
Zürich (awp) - Für den Schweizer Aktienmarkt deuten die vorbörslichen Indikationen am Montag auf einen kaum veränderten Start in die letzte komplette Handelswoche des Jahres 2024 hin. Damit würde er seine eher vorsichtige Tendenz der vergangenen Tage weiter fortsetzen. Auch die Vorgaben der Wall Street und aus Asien sprechen eher für Zurückhaltung.
In Asien reagieren Investoren eher verschnupft auf die am Morgen publizierten Konjunkturdaten aus China. Im Tagesverlauf stehen dann noch Stimmungsdaten aus Deutschland und der Eurozone an. Wie bereits in der Vorwoche werden auch diese Woche zahlreiche Notenbanken über ihre Zinspolitik informieren, allen voran die US-Notenbank Fed am Mittwoch. Aber auch die Bank of England, die Bank of Japan sowie die People's Bank of China könnten für Gesprächsstoff sorgen.
Die Bank Julius Bär berechnet den Leitindex SMI vorbörslich gegen 08.15 Uhr um 0,06 Prozent höher mit 11'701,90 Punkten. Die Vorwoche hat der Leitindex mit einem Minus von 0,7 Prozent beendet, womit die bisherige Jahresbilanz auf rund 5 Prozent gefallen ist.
Von den 20 SMI-Werten weisen alle bis auf Roche (+0,7%) und Lonza (+1,4%) negative Vorzeichen auf. Der Basler Pharmakonzern hat am Morgen auch von der Swissmedic die Zulassung für sein Augenmittel Vabysmo in einer vorgefüllten Spritze zur Behandlung dreier Netzhauterkrankungen erhalten. Bereits am Freitag hatte der Konzern grünes Licht für die EU erhalten.
Lonza wiederum profitieren von einer Hochstufung durch Stifel auf "Buy". Nach dem Kapitalmarkttag sei er insgesamt positiver eingestellt hinsichtlich der Guidance des Pharmazulieferers, schreibt der zuständige Analyst.
Ein regelrechtes Kursfeuerwerk zünden in den hinteren Reihen vorbörslich die Aktien von Basilea mit +12 Prozent. Das Biopharmaunternehmen hat für sein Antibiotikum Zevtera (Ceftobiprol) einen US-Partner gefunden.
Auch für Galderma (+3,5%) zeichnet sich eine positive Eröffnung ab. Der Dermatologiekonzern hat für seinen Hoffnungsträger Nemluvio (Nemolizumab) auch in der zweiten beantragten Indikation die US-Zulassung erhalten. Diese erstreckt sich auf die Behandlung von Patienten ab 12 Jahren mit mittelschwerer bis schwerer atopischer Dermatitis.
hr/tv
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