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Schwaches Ergebnis |
30.01.2025 20:16:00
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ServiceNow-Aktie unter Druck: Enttäuschender Ausblick sorgt für Kursrutsch

Während ServiceNow mit seinen Zahlen für das abgelaufene Quartal sowie das Geschäftsjahr 2024 die eigenen Prognosen in grossen Teilen übertreffen konnte, verschreckte das Softwareunternehmen mit seinem Ausblick die Anleger an der NYSE.
• Prognosen für 2025 vorsichtig
• ServiceNow-Aktie auf Talfahrt
Das US-Softwareunternehmen ServiceNow hat am Vorabend seine Zahlen für das vierte Quartal sowie das Gesamtjahr 2024 vorgelegt. Während der Anbieter einer KI-Plattform für die Geschäftstransformation beim Umsatzwachstum überzeugen konnte, gab der CFO allerdings eine vorsichtige Prognose für die Abonnementeinnahmen.
Solides Wachstum
Der Gesamtumsatz stieg um 21 Prozent auf 2,957 Milliarden US-Dollar an. Daneben beliefen sich die Abonnementeinnahmen im vierten Quartal, das am 31. Dezember 2024 endete, auf 2,866 Milliarden US-Dollar, was einem Anstieg von ebenfalls 21 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Analysten hatten hier im Vorfeld allerdings 2,879 Milliarden US-Dollar prognostiziert.
Das Unternehmen selbst zeigte sich aber positiv gestimmt: "ServiceNow hat das Jahr über den Erwartungen des vierten Quartals abgeschlossen und gleichzeitig unsere Erfolgsbilanz bei ‘Beat and Raise’ übertroffen. KI treibt eine grundlegende Neuordnung der Unternehmenstechnologielandschaft voran. Führungskräfte nutzen die ServiceNow-Plattform als Kontrollturm für KI-Agenten, um exponentielle Produktivität freizusetzen und eine nahtlose End-to-End-Geschäftstransformation zu orchestrieren. Wir stehen noch am Anfang einer riesigen Chance. ServiceNows Innovation, Wachstum und Rentabilität machen uns zu einer Klasse für sich", wird Chairman und CEO Bill McDermott in der entsprechenden Pressemeldung zitiert. Ähnlich optimistisch äusserte sich Gina Mastantuono, Chief Financial Officer von ServiceNow: "Q4 war ein grossartiges Quartal und krönte ein Jahr unglaublicher Innovation und Umsetzung. [...] Wir kratzen gerade erst an der Oberfläche dessen, was möglich ist. Bei den Massnahmen, die wir im Jahr 2025 ergreifen, geht es nicht nur darum, unseren Vorsprung zu behaupten, sondern ihn auszubauen. Wir sind bereit, die Zukunft der agentengestützten Automatisierung zu definieren, ServiceNow als KI-Plattform für die Geschäftstransformation zu festigen und Jahr für Jahr ein starkes Wachstum zu erzielen".
Die eigene Prognose des Unternehmens für den Umsatz sowie die operative Marge (Non-GAAP) wurde demnach übertroffen, jene für den cRPO (Vertragsumsatz über die nächsten zwölf Monate) allerdings verfehlt. Dieser lag zum Ende des zurückliegenden Quartals bei 10,27 Milliarden US-Dollar - 19 Prozent höher als im Vorjahr.
Ausblick verschreckt Anleger
Trotz der überwiegend starken Ergebnisse und zuversichtlichen Äusserungen von ServiceNow blieb der Ausblick vorsichtig. So verfehlte das KI-Unternehmen mit seiner Prognose für die Abonnementeinnahmen die Erwartungen. ServiceNow erwartet für das erste Quartal 2025 nun Abonnementeinnahmen in Höhe von 2,995 bis 3 Milliarden US-Dollar, während Analysten 3,031 Milliarden US-Dollar prognostizierten.
"Wie immer beginnen wir das Jahr mit einer durchdachten ersten Prognose, die eine wirklich solide Grundlage für den Erfolg im Laufe des Jahres bildet", merkte Mastantuono an. Und weiter: "Darüber hinaus haben wir umsichtig einige Dynamiken berücksichtigt, die ich für wichtig halte".
Anleger zeigen sich dennoch verunsichert: Im NYSE-Handel brechen die Papiere von ServiceNow zwischenzeitlich um satte 12,68 Prozent auf 998,60 US-Dollar ein.
Redaktion finanzen.ch
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