19.02.2025 08:45:37
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Aktien Schweiz Vorbörse: SMI wenig verändert - 100 Punkte unter Rekordhoch
Zürich (awp) - Der Schweizer Aktienmarkt wird am Mittwoch mit moderaten Gewinnen erwartet. Sollte die Stimmung im Tagesverlauf positiver werden, könnte der SMI sein bisheriges Allzeithoch aus dem Jahr 2022 bei rund 13'000 Zählern in Angriff nehmen. Viel hängt derzeit aber von der geopolitischen Entwicklung ab und hier konkret vom Ukraine-Krieg. Sollte es der Trump-Regierung tatsächlich gelingen, einen Frieden auszuhandeln, würde sich das auch klar positiv auf die Anlegerstimmung auswirken. Demgegenüber steht eine mögliche Verschärfung der Zollpolitik.
Die Vorgaben sind derweil quasi neutral. Während sich die US-Börsen nach einem Feiertag zum Wochenstart wieder in das Geschehen einklinkten und mit hauchdünnen Gewinnen schlossen, zeigte beispielsweise der Nikkei in Japan leicht nach unten. Hierzulande rücken zahlreiche Unternehmen mit Zahlen in den Fokus. Darüber hinaus wartet der Markt am Abend auf das Protokoll zur letzten Zinssitzung der US-Notenbank. Börsianer hoffen, darin weitere Hinweise zum Kurs in der Geldpolitik zu finden.
Der von der Bank Julius Bär berechnete SMI notiert vorbörslich gegen 8.10 Uhr um 0,09 Prozent höher bei 12'905,48 Punkten. Damit ist das Rekordhoch bei 12'997 Punkten in nicht mehr weiter Ferne.
Im Fokus stehen beispielsweise Straumann (-2,2%) nach Jahreszahlen und einer höheren Dividende. Trotz Wachstum hat der Dentalhersteller aber seine eigenen Ziele sowie die Analystenschätzungen nur zum Teil erreicht und blickt wie üblich etwas vorsichtig in die Zukunft.
Holcim (-0,7%) fallen nach einer Abstufung durch Morgan Stanley. Erst am Vortag hatten die Titel erstmals seit 2007 wieder die Marke von 100 Franken erreicht.
Hingegen profitieren Adecco (+2,1%) von einem positiven Kommentar von Kepler Cheuvreux. Die Analysten nehmen die Titel mit "Buy" und Kursziel 29 Franken wieder auf.
Auch EFG International (+1,9%) legten ihre Bilanz vor. Dank eines Gewinnanstiegs können sich die Aktionäre über eine höhere Dividende freuen. Zudem legten die Netto-Neugelder kräftig zu.
Bereits am Vorabend berichtete der Bankensoftwarehersteller Temenos (+3,1%) einen kräftigen Gewinnanstieg und will eine höhere Dividende an die Aktionäre ausschütten. Während für 2025 weiteres Wachstum in Aussicht gestellt wurde, senkte das Unternehmen die Mittelfristziele nach dem Verkauf von Multifonds.
In der zweiten Reihe erlitten SoftwareOne (-1,0%) einen deutlichen Gewinnrückgang. Derweil bekam Also (+0,7%) grünes Licht für die Westcoast-Transaktion.
dm/uh
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