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23.02.2021 17:51:00
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ams bei OSRAM am Ziel: Beherschungsvertrag kann eingetragen werden - ams-Aktie fällt

Der Sensorspezialist ams ist beim deutschen Lichtkonzern OSRAM am Ziel.
Sobald die Eintragung erfolgt sei, werde dies bekanntgegeben. "Erfreuliches kann ich berichten vom Status der Klagen gegen den Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag", sagte der scheidende OSRAM-Chef Olaf Berlien bei der Hauptversammlung.
Zugriff auf Finanzmittel von OSRAM
Mehrere OSRAM-Aktionäre hatten gegen den Vertrag geklagt, was eine Eintragung im Handelsregister zunächst verhindert hatte. Berlien sagte, ihm lägen keine Angaben dazu vor, ob diese Aktionäre das Umtauschangebot angenommen hätten. Die OSRAM-Hauptversammlung hatte dem Beherrschungsvertrag Anfang November zugestimmt. ams will sich mit dem Vertrag Zugriff auf die Finanzmittel von OSRAM verschaffen - auch, um die Schulden für die mehr als vier Milliarden Euro schwere Übernahme zu tilgen.
Inzwischen sei der Planungsprozess für die Integration weit vorangeschritten, sagte Berlien. So seien die Managementebenen benannt und das Steuerungsmodell verabschiedet. Fast die vollständige Führungsebene von OSRAM habe eine vergleichbare Position im gemeinsamen Unternehmen gefunden.
Berlien verlässt das Unternehmen allerdings zum Monatsende.
Schnellere Erholung als erwartet
Als Reaktion auf die Corona-Krise hatte OSRAM massiv auf die Kostenbremse gedrückt. OSRAM erholt sich unterdessen schneller von der Pandemie als erwartet. Berlien bekräftigte die Prognose, wonach der Umsatz um 10 bis 14 Prozent zulegen dürfte und eine bereinigte operative Umsatzrendite von zwölf bis 15 Prozent erwartet werde. Im ersten Quartal (Oktober bis Dezember) lag der Umsatz mit rund 840 Millionen Euro auf Vorjahresniveau, das bereinigte Ebitda war mit 162 Millionen Euro 42 Prozent höher als ein Jahr zuvor.
Das Geschäftsjahr bei OSRAM läuft bis Ende September. Im Zusammenhang mit der Übernahme durch ams soll das Geschäftsjahr umgestellt werden, so dass es ab kommendem Jahr mit dem Kalenderjahr übereinstimmt.
ams sieht sich durch die Übernahme von OSRAM in einer guten Ausgangslage, um eine führende Marktstellung zu erlangen, wie ams-Chef Alexander Everke anlässlich der Publikation der Jahreszahlen klargemacht hatte. "Wir haben eine sehr klare Vision für ams/OSRAM", sagte Everke Anfang Februar. "Wir wollen das branchenführende Portfolio in optischen Lösungen aufbauen."
OSRAM beruft ams-Finanzvorstand Ingo Bank zum Vorstandschef
Der OSRAM-Aufsichtsrat hat Ingo Bank zum Vorstandsvorsitzenden bis Ende April 2023 bestellt. Er übernimmt die Funktion wie angekündigt parallel zu seinem Amt als Finanzvorstand des Mehrheitseigentümers ams, wie OSRAM mitteilte.
Zudem hat das Aufsichtsgremium Babette Fröhlich zur Arbeitsdirektorin und somit in den Vorstand der OSRAM Licht AG berufen. Die 55-Jährige soll in Doppelfunktion die Zentralbereiche Personal von OSRAM und dem künftigen Gesamtkonzern nach Inkrafttreten des mit ams abgeschlossenen Gewinnabführungs- und Beherrschungsvertrags leiten. Fröhlich arbeitet seit 2016 als Personalchefin bei OSRAM.
Der OSRAM-Gesamtvorstand besteht ab dem 1. März 2021 somit aus Vorstandschef Ingo Bank, Finanzvorständin Kathrin Dahnke und Arbeitsdirektorin Babette Fröhlich.
Während ams-Titel an der SIX zunächst gewannen, notierten sie letztlich 3,15 Prozent im Minus bei 21,54 Schweizer Franken. OSRAM-Papiere legten im XETRA-Handel derweil um 0,94 Prozent auf 51,52 Euro zu.
(awp / Dow Jones)
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