Zurück geht es hier Grüezi! Sie wurden auf finanzen.ch, unser Portal für Schweizer Anleger, weitergeleitet.  Zurück geht es hier.

Kaufen / Verkaufen

Top-Partner CFD-Broker

Plus500
  • Keine Kommissionen, enge Spreads
  • Hebel- und Long/Short-Trading, fortgeschrittene Analysetools, kostenlose Echtzeitkurse etc.
  • CFD-Trading auf Aktien, Indizes, Krypto, Rohstoffe und Devisen
Direkt zu Plus500 CFD service. Ihr Kapital unterliegt einem Risiko.

Premium-Partner

IG Bank
  • Ein weltweit führender CFD-Anbieter*, FINMA-reguliert
  • Über 17'000 Märkte: Indizes, Devisen, Rohstoffe, Aktien, Kryptowährungen, Optionen und mehr
  • Erweiterte Handelszeiten und Wochenendhandel
  • Schweizer Kundenserviceteam, mit Büros in Genf und Zürich
*Die IG Gruppe ist grösster Anbieter nach Umsatz (veröffentlichter Geschäftsbericht 2022)
Direkt zur IG Bank Verluste können Einlagen übersteigen.
Saxo Bank
  • Lizenzierte Schweizer Bank (FINMA)
  • Keine Depotgebühren bei aktivierter Wertpapierleihe
  • Aktien, ETFs, Optionen, FX, CFDs, Futures, Rohstoffe, Bonds, Mutual Funds - auf einer Plattform
  • Gratis Expertenanalysen und Trading-Signale
  • Saxo Deal: Rückerstattung der Courtagen bis CHF 200 während 90 Tagen
Direkt zur Saxo Bank
Werbung
<
News + Analysen
News + Adhoc
Analysen
Kursziele
>
<
Unternehmen
Termine
Profil
>
<
zugeh. Wertpapiere
Strukturierte Produkte
>
Verstoss gegen EU-Regeln? 25.03.2024 21:13:00

Apple-, Meta- und Alphabet-Aktien in Rot: EU-Kommission eröffnet Verfahren

Apple-, Meta- und Alphabet-Aktien in Rot: EU-Kommission eröffnet Verfahren

Die EU-Kommission eröffnet ein Verfahren gegen Apple , die Google-Mutter Alphabet sowie Facebooks Mutterkonzern Meta .

Alphabet A
148.40 CHF -0.74%
Kaufen / Verkaufen
Es soll geprüft werden, ob die Konzerne gegen EU-Regeln verstossen haben, wie die Behörde am Montag mitteilte.

So müssten die Online-Riesen die Zustimmung der Nutzer einholen, wenn sie deren personenbezogene Daten über verschiedene zentrale Plattformdienste hinweg kombinieren wollten. Die Kommission ist besorgt, dass Meta dies nicht ausreichend einhält.

Empfindliche Strafen möglich

Die Untersuchungen fallen unter das Gesetz über digitale Märkte (Digital Markets Act - DMA), das die Dominanz der sogenannten digitalen Gatekeeper - der grössten Online-Plattformen - bekämpfen soll. Diese müssen beispielsweise App-Entwicklern ermöglichen, die Verbraucher auf Angebote ausserhalb der eigenen App Stores zu lenken - und zwar kostenlos. Die Brüsseler Behörde hat jedoch Zweifel, ob Alphabet und Apple dies in vollem Umfang einhalten. Ihnen wird vorgeworfen, die Möglichkeiten der Entwickler einzuschränken, indem sie verschiedene Gebühren auferlegen.

Die Kommission will zudem überprüfen, ob Nutzer von Apple-Geräten die Möglichkeit haben, ihre Standardeinstellungen einfach zu ändern und so etwa leicht einen anderen Browser oder eine andere Suchmaschine nutzen können. Auch unerwünschte Apps müssen von den Nutzern ohne grossen Aufwand gelöscht werden können.

Konzerne, die sich nicht an das Gesetz halten, können mit einer Geldstrafe von bis zu 10 Prozent des weltweiten Gesamtumsatzes belangt werden. Bei Wiederholungstätern sind 20 Prozent möglich. Als letzte Option steht auch eine Zerschlagung im Raum.

Neues EU-Gesetz in Kraft

Seit Anfang März müssen sich Firmen an den DMA halten. Er soll für mehr Wettbewerb bei digitalen Diensten und bessere Chancen für neue Rivalen sorgen. Die Grundannahme ist, manche grosse Plattformbetreiber seien so mächtig geworden, dass sie ihre Marktposition zementieren könnten. Der DMA soll dies mit Regeln für Gatekeeper (Torwächter) aufbrechen. Die Kommission machte bisher 22 Gatekeeper-Dienste von sechs Unternehmen aus. Darunter sind die US-Schwergewichte Apple, Amazon , Microsoft , Alphabet und Meta. Die Konzerne haben zwar schon etliche Änderungen ihrer Geschäftspraktiken angekündigt oder bereits vollzogen. Der Kommission reicht dies aber nicht aus.

Aufbewahrungspflicht für Dokumente

Apple, Alphabet und Meta werden nun verpflichtet, bestimmte Dokumente aufzubewahren. "Auf diese Weise können wir bei unseren laufenden und künftigen Untersuchungen auf die entsprechenden Beweismittel zugreifen", sagte EU-Wettbewerbskommissarin Margrethe Vestager.

Apple gab bekannt, dass man überzeugt sei, im Einklang mit dem DMA zu stehen. "Apple-Teams im gesamten Unternehmen haben viele neue Funktionen und Werkzeuge für Entwickler erarbeitet, um der Verordnung gerecht zu werden. Ausserdem haben wir Schutzmechanismen eingeführt, um neue Risiken für Privatsphäre, Qualität und Sicherheit unserer Nutzer in der EU zu verringern", hiess es in einer Stellungnahme. Man wolle weiter konstruktiv mit der Kommission zusammenarbeiten.

Die europäische Verbraucherschutzorganisation Beuc sieht das Verfahren als Zeichen dafür, dass es die Kommission mit der Durchsetzung des Gesetzes über digitale Märkte ernst meine. Es sei richtig, dass die grossen Tech-Unternehmen mit ernsten Durchsetzungsmassnahmen rechnen müssten.

Die Kommission will das am Montag eröffnete Verfahren innerhalb eines Jahres abschliessen. Je nach Ergebnis der Untersuchung müssen die betroffenen Firmen Massnahmen ergreifen, um Bedenken der Behörde auszuräumen.

Digitaler Raum soll sicherer werden

Der DMA ist Teil eines Aufschlags der EU, den digitalen Raum für Menschen sicherer zu machen. Im Fokus stehen dabei oft grosse US-Konzerne. Parallel dazu versucht die Kommission mit dem Gesetz über digitale Dienste (DSA) auch Hassrede und Hetze einzudämmen und nahm dabei schon X (früher Twitter) ins Visier. Der Plattform wurde unter anderem vorgeworfen, nicht ausreichend gegen illegale Inhalte - beispielsweise zum Gaza-Krieg - vorzugehen.

Auch gegen den chinesischen Konzern Tiktok leitete die Behörde ein Verfahren ein. Dabei stehen der Jugendschutz und Werbetransparenz im Fokus. Bei den möglichen Verfehlungen geht es auch darum, dass die Plattform unter Umständen nicht genug unternimmt, damit die App kein Suchtverhalten fördert.

Die Apple-Aktie schloss im NASDAQ-Handel 0,83 Prozent tiefer bei 170,85 US-Dollar, während die Meta-Aktie 1,29 Prozent auf 503,02 US-Dollar nachgab. Derweil verlor die Alphabet-Aktie 0,41 Prozent auf 151,15 US-Dollar.

BRÜSSEL (awp international)

Weitere Links:


Bildquelle: Andrey Bayda / Shutterstock.com,Fenixx666 / Shutterstock.com,mundissima / Shutterstock.com,TonyV3112 / Shutterstock.com

Analysen zu Alphabet A (ex Google)

  • Alle
  • Kaufen
  • Hold
  • Verkaufen
  • ?
21.11.24 Alphabet A Neutral UBS AG
30.10.24 Alphabet A Overweight JP Morgan Chase & Co.
30.10.24 Alphabet A Buy Goldman Sachs Group Inc.
30.10.24 Alphabet A Neutral UBS AG
30.10.24 Alphabet A Buy Jefferies & Company Inc.
Eintrag hinzufügen

Erfolgreich hinzugefügt!. Zu Portfolio/Watchlist wechseln.

Es ist ein Fehler aufgetreten!

Kein Portfolio vorhanden. Bitte zusätzlich den Namen des neuen Portfolios angeben. Keine Watchlisten vorhanden. Bitte zusätzlich den Namen der neuen Watchlist angeben.

CHF
Hinzufügen

3 Knaller-Aktien im BX Musterportfolio📈: Fiserv Inc., Cintas & Blackstone mit François Bloch

Im BX Morningcall werden folgende Aktien analysiert und erklärt:
✅ Fiserv Inc.
✅ Cintas
✅ Blackstone

👉🏽 https://bxplus.ch/bx-musterportfolio/

3 Knaller-Aktien im BX Musterportfolio📈: Fiserv Inc., Cintas & Blackstone mit François Bloch

Mini-Futures auf SMI

Typ Stop-Loss Hebel Symbol
Short 12’200.00 19.53
Short 12’425.70 13.93 UBS07U
Short 12’919.42 8.77 0MSSMU
SMI-Kurs: 11’744.58 29.11.2024 17:30:00
Long 11’208.50 19.03 S5TMYU
Long 10’977.64 13.85 SSRMMU
Long 10’505.70 8.93 5SSMZU
Die Produktdokumentation, d.h. der Prospekt und das Basisinformationsblatt (BIB), sowie Informationen zu Chancen und Risiken, finden Sie unter: https://keyinvest-ch.ubs.com

finanzen.net News

Datum Titel
{{ARTIKEL.NEWS.HEAD.DATUM | date : "HH:mm" }}
{{ARTIKEL.NEWS.BODY.TITEL}}

Nachrichten

  • Nachrichten zu Aktien
  • Alle Nachrichten