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Geändert am: 03.02.2023 22:08:52
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Nach US-Arbeitsmarktdaten: US-Börsen gehen tiefer aus der Sitzung -- SMI legt letztlich zu -- DAX vor Wochenende mit Verlusten -- Asiens Börsen schliessen uneinheitlich
Der heimische Aktienmarkt zeigte sich am Freitag höher, während sich der deutsche Leitindex mit Verlusten ins Wochenende verabschiedete. An den US-Börsen waren Minuszeichen zu sehen. In Asien waren zum Wochenausklang gemischte Vorzeichen zu sehen.
SCHWEIZ
Der heimische Leitindex legte am Freitag zu.
Zum Handelsstart zeigte sich der SMI noch nahezu unbewegt, und verbuchte im weiteren Handelsverlauf jedoch klare Gewinne. Es schloss die Handelswoche 1,45 Prozent höher bei 11'351,19 Punkten.
Die Nebenwerteindex SPI und SLI notierten ebenfalls stärker, nachdem sie zur Handelseröffnung noch tiefer gestanden hatten. Der SPI ging 1,25 Prozent stärker bei 14'649,22 Zählern aus dem Handel, während der SLI letztlich 0,86 Prozent auf 1'802,94 Einheiten hinzu gewann.
Mit einem deutlichen Plus hat der schweizerische Aktienmarkt den letzten Handelstag der Woche beendet. Dabei zogen vor allem die Gewinne der defensiven Index-Schwergewichte Roche, Novartis und Nestlé den SMI nach oben. Der überraschend starke US-Arbeitsmarktbericht belastete dagegen nicht. Hier ist die Zahl der Beschäftigten im Januar um 517'000 gestiegen, während die Prognose lediglich bei 187'000 gelegen hatte. Die Arbeitslosenquote fiel auf 3,4 Prozent, die Erwartung lag bei 3,6 Prozent.
Für Anleger ist der extrem positive US-Arbeitsmarktbericht sowohl auf der Aktien- als auch auf der Rentenseite nach Einschätzung von QC Partners eine eher schlechte Nachricht. Er habe die kühnsten Erwartungen übertroffen. Das geplante Abbremsen der US-Wirtschaft sei der Fed bislang kaum gelungen. Nach dem heutigen Arbeitsmarktbericht dürfte endgültig klar sein, warum die Fed weiterhin von anstehenden Zinserhöhungen im Plural spreche.
Daneben standen auch die Papiere von Zur Rose im Fokus: Die Versandapotheke verkauft ihr Schweizer Geschäft an die Migros. Der Kurs der Zur-Rose-Aktie sprang am Freitag kräftig hoch.
DEUTSCHLAND
An der Frankfurter Börse waren am Freitag Verluste zu sehen.
Der DAX gab bereits zur Eröffnung nach und bewegte sich auch im Anschluss in der Verlustzone. Das deutsche Börsenbarometer ging 0,21 Prozent tiefer bei 15'476,43 Punkten ins Wochenende.
Nach der Rally vom Vortag nahmen die Anleger in Deutschland am Freitag Gewinne mit. Nachdem die jüngsten Zinsentscheide der Notenbanken in den USA und der Eurozone abgehakt waren und die Hoffnung wuchs, dass die Zinsspirale bald zu Ende gehen könnte, standen vor dem Wochenschluss mit dem US-Arbeitsmarktbericht schon die nächsten wichtigen Konjunkturdaten an. Ein weiterhin sehr robuster Arbeitsmarkt in den Vereinigten Staaten hat am Freitag den Druck auf den deutschen Aktienmarkt wieder etwas erhöht.
Im Technologiesektor, der am Vortag in New York die Rally dominierte, bremsten zudem enttäuschende Quartalszahlen aus den USA wieder die Stimmung. Amazon und Alphabet konnten die US-Anleger nicht überzeugen.
WALL STREET
An den US-Börsen ging es vor dem Wochenende abwärts.
Der Dow Jones schloss mit einem Minus von 0,38 Prozent bei 33'926,01 Punkten. Er hatte sich nach einem schwachen Start zwar kurzzeitig ins Plus vorarbeiten können, die Gewinne hielten jedoch nicht. Der technologielastige NASDAQ Composite ging mit einem deutlichen Verlust von 1,59 Prozent auf 12'006,95 Zähler ins Wochenende. Er hatte die Sitzung bereits mit kräftigen Abgaben eröffnet und sich im Verlauf überwiegend tief im Minus bewegt - nur kurzzeitig hatten die US-Techwerte an der Nulllinie gekratzt.
Nach der Kursrally vom Vortag sorgte ein schwergewichtiges Tech-Trio am Freitag an der NASDAQ-Börse mit enttäuschenden Quartalsberichten wieder für Ernüchterung. Hinzu kam, dass der US-Arbeitsmarkt im Januar eine überraschende Stärke gezeigt hatte - und damit nicht die Hoffnung nährte, dass in puncto Geldpolitik bald wieder Lockerungen wahrscheinlich werden. "Nach dem Arbeitsmarktbericht dürfte endgültig klar sein, warum die Fed weiterhin von anstehenden Zinserhöhungen im Plural spricht", betonte Marktbeobachter Thomas Altmann von QC Partners.
Die Stimmung belasteten vor allem die enttäuschend ausgefallenen Geschäftszahlen von Apple, Amazonund Alphabet. Die Technologieriesen hatten bereits am Donnerstagabend nach US-Handelsschluss ihre Bilanzen vorgelegt.
ASIEN
Die grössten Börsen in Fernost bewegten sich am Freitag in verschiedene Richtungen.
In Tokio ging der japanische Leitindex Nikkei mit einem Plus von 0,39 Prozent auf 27'509,46 Punkte aus dem Handel.
Auf dem chinesischen Festland schloss der Shanghai Composite hingegen um 0,68 Prozent tiefer bei 3'263,41 Zählern. In Hongkong verabschiedete sich der Hang Seng bei 21'660,47 Stellen, um 1,36 Prozent tiefer, ins Wochenende.
An den asiatischen Börsen setzte sich am Freitag keine klare Tendenz durch. Auffallend war die Schwäche der chinesischen Börsen, während die übrigen Plätze mit leichten Aufschlägen aufwarteten. Fallende Renditen bei den Staatsanleihen unterstrichen die Hoffnung des Marktes, dass die Notenbanken im aktuellen Zinserhöhungspfad den Zinsgipfel schon bald erreichen würden. Offenbar folge der Markt den Ausblicken der Notenbanken nicht, hiess es im Handel.
In Schanghai und Hongkong ging es trotz positiver Konjunkturdaten nach unten. Der Caixin-Einkaufsmanagerindex für das Dienstleistungsgewerbe war im Januar klar in den Expansion anzeigenden Bereich gesprungen. Die günstigen Daten dämpften Hoffnungen auf geldpolitische Lockerungen der chinesischen Notenbank. Die Euphorie über die 180-Gradwende in China in der Coronapolitik verbunden mit den Wiedereröffnungen sei definitiv verflogen, so Händler.
Laut den Analysten von Ping An Securities hat der Markt in der vorangegangenen Rally Vieles in Sachen Ende der restriktiven Abriegelungspolitik bereits eingepreist. Die nun recht hohen Bewertungen lüden zu Gewinnmitnahmen ein.
Redaktion finanzen.ch / awp / Dow Jones Newswires
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